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Marriage ??spouse_en_US??Children

unbekannte Stammmutter SYNOLT

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HfV Band 1 Heft 2: Herkunft und ältere Geschichte der Familie Sinold genannt Schütz von Dr. Carl Knetsch.

ie Herkunft der Familie Sinold genannt Schütz ist unsicher. Zweifellos ist der Beinahme Schütz, der schon Früh, im 16. Jahrhundert, den ursprünglichen Namen Sinold zeitweise fast ganz verdrängt hat und zum eigentlichen Familiennamen geworden ist, zuerst nur eine Standesbezeichnung gewesen. … [Knetsch neigt im weiteren der folgenden Lösung der Ursprünge der Familie zu]:

ermann Synolt den man nennet Schutze, der von 1472 - 1495 als Biedenkopfer Schultheiß vorkommt und der als sein Bruder anzusehender Heinrich Synolt, der von 1475 bis 1484 das Treysaer Schultheißenamt bekleidete, hatten beide die Neußer Fehde 1474/75 als Schützen Landgraf Heinrichs mitgemacht. Sie werden als uneheliche Sprossen dem rheinischen Geschlecht der Synolt von Rosenbach oder Reinheim entstammen, das ist nicht nur aus dem ungewöhnlichen Namen Sinold zu schließen, sondern auch darus, daß Hermanns Nachkommen, schon seine Söhne, das Wappen der adeligen Familie Sinold von Rosenbach, eine Hirschstange, führen (schon 1517), wenn auch Hermann und Heinrich kein eigenes Siegel im Gebrauch gehabt zu haben scheinen.

ielleicht waren die Brüder unebenbürtige Söhne des Cunz Synolt des Jungen zu Rosenbach, der 1441 als Vormund von seines verstorbenen Bruders Senolt von Rosenbach unmündigem Sohn Philipp (Senolt) von Rosenbach oder meist einfach Philipp Synolt (1441 - 1489) mit Katzenelnbogischen Lehen bei Reinheim belehnt wurde, vielleicht auch des Philipp Synolt von Rosenbach selbst, der als Lehnsnachfolger seinen ebenbürtigen Sohn Peter Synolt (1492 - 1500) hatte. Die Sinold von Rosenbach oder von Reinheim waren ein Zweig des 1268 mit Marquard von Rosenbach zuerst erscheinenden Erbachischen Burgmannengeschlechts von Rosenbach, die im gesteilten Schilde oben einen wachsenden Löwen führten, während die Reinheimische Abzweigung der Sinolde, wie schon gesagt, ein Hirschhorn im Wappen hatte. Stammvater dieser Linie wird der Edelknecht Syenant oder Senant von Rosenbach gewesen sein, der 1360 und 1371 urkundlich erscheint, und dessen Vorname in etwas nachgebildeter Form dann zum Hauptnamen des neuen Stammes wird.

ass nun die, wie wir annehmen, aus dem Katzenelnburgischen gebürtigten Brüder in die Dienste des hessischen Landgrafen kamen, ist nicht schwer zu erklären: Landgraf Heinrich von Hessen führte 1458 die katzenelnbogische Erbtochter Anna heim und vereinte 1479 nach dem Tode des letzten Grafen von Katzenelnbogen die reichen Katzelnbogischen Lande mit dem Oberfürstentum Hessen-Marburg.

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1 HFV Mitt. Bd.1 H.2
 

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