Herman KEMPER

ENTWICKLUNG VON JOSEPH VEHIGE ZU HERMAN KEMPER Old Monroe, MO 20. April 1904

"Lieber Herman Kemper und alle anderen:

Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir einen weiteren englischen Brief von Franz Berhorsts Frau und lasen darin, dass er am 19. Februar starb und von Horst begraben wurde. Es scheint also, dass er ziemlich arm war. Natürlich macht das alles keinen Unterschied, wenn er ein gnädiges ewiges Urteil erhalten hat. Aber für seine Frau und seine Kinder wäre es besser, wenn er ihnen eine Kleinigkeit hinterlassen hätte. Wahrscheinlich wird es für die arme Witwe ziemlich schwer sein, sich selbst und drei Kinder zu ernähren. Was kann man für sie tun? Wir wollen sie an Gott erinnern, der die Vögel des Himmels füttert und die Lilien auf dem Feld kleidet. Wir würden gerne etwas von seiner Frau hören, ob sie vielleicht auch katholisch ist oder nicht. Dazu hat er mir nie etwas geschrieben. Sie leben wieder in Harlan E. Orleans, worüber er uns vorhin geschrieben hat. Inzwischen weiß ich nicht, ob ein Priester kommt oder nicht. Vielleicht wissen Sie etwas darüber.

Was unsere Situation betrifft, so sind wir recht gesund und glücklich. Wir hoffen, dass für Sie alle dasselbe gilt. Schreiben Sie uns bald wieder. Grüße von uns allen.

Joseph Vehige

Grüße auch an Heinrig Lormeier und seine Familie. Auch an Joseph Roer. Ich werde bald wieder schreiben".

QUELLE: Brief (in deutscher Sprache) gefunden mit Papieren der Familie Herman Kemper. Connie Einspahr hatte in den 1970er Jahren vom College German Professor übersetzt.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Quelle: Stammbaum Kemper in Ancestry

Comments