Michael Alexander KISSEBERTH

r Berufung des Alexander K. in die Pfarrei Kirch Brombach bringt Luckin seiner Reformations- und Kirchengeschichte der Grafschaft Erbach (von1772 = Q90 S.181) einen Brief an den Grafen von Löwenstein: 'Wolgeborener Graf! Euer Gnaden. . .. ..Die Nothdurft erfordert, daß solche Pfarr (die Pfarrei Kirch Brombach) unverlengt wiederum bestellet werde. So habe, abwesend Meines Gnädigen Herren, ich Zeigern dieses (Vorzeiger dieses Briefs), der ein Wertheimisch Kind, seinstudieren wohlangelegt und sich zum Predigt Amt begeben, Vertröstung gethan, daß er zu obgedachter erledigter Pfarrey aufgenommen werden solle; doch Ine zuforderst an Euer Gnaden verwiesen, damit er durch dieselbe und dero Kirchen-Rätheexaminiret, seines Glaubens und Lehre wegen gehöret und probirt werden möge, verhoffentlich Euer Gnaden werden keinen Mangel an ihm finden. Datum Creuz bey Wertheim Freitags den 13. 0ctober 1587 Euer Gnaden / undertheniger Diener JohannCoch zu Creuz, D. (Doctor) E.und M. (Magister) Oberamtmann.'Nachschrift 'Dr. Koch praesentirt....eine Person zur Pfarr Brombach, Khuschwerdt (Kisibert) von Wertheim / Ist examinirt und von Ihm eine Prob-Predigt angehört worden, da er sichdann also verhalten, daß man mit ihme zufrieden geweßt, und Dr. Kochen hinwider geschrieben, nunmehr die Ordination mit ihm vorzunehmen. 'Dazu noch Luck S. 13: 'Anno 1602 haben alle Pfarrer und Caplan der Grafschaft Erbach und HerrschaftBreuberg zu Erbach predigen müssen zur Verwahrung gegen den in der Pfalz eingeschlichenen Calvinismum......Brombach: Alexander Kiesebert von Wertheim von der Aufhebung des Gesetzes'. Kirch Brombach besaß zur Zeit der Ein-führung derReformation eine dem heiligen Alban geweihte Pfarrkirehe, zu der mehrere Altäre gehörten. Sie dient ihrer Bestimmung noch heute, ebenso das aus mittelalterlicher Zeit stammende Pfarrhaus. Übernommen aus AL Schäfer-Mertz S. 210 und 211

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