Johannes "John" NÜRNBERGER

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Johannes "John" NÜRNBERGER
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religion ev

Events

Type Date Place Sources
emigration 1867
death 13. June 1892
Chicago, Cook, Illinois, USA Find persons in this place
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residence 1880
Chicago, Cook, Illinois, USA Find persons in this place
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burial
Chicago, Cook County, Illinois, United States of America Find persons in this place
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birth 13. December 1833
Reiskirchen, Gießen, Hessen, Deutschland Find persons in this place
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Arrival 1864
New York, New York Find persons in this place
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marriage 26. January 1862
Reiskirchen, Gießen, Hessen, Deutschland Find persons in this place
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Marriage ??spouse_en_US??Children
26. January 1862
Reiskirchen, Gießen, Hessen, Deutschland
Elisabetha DERN

Notes for this person

Sie wanderten vor 1867 nach Illinois, USA, aus. John Nürnberger in Reiskirchen hatte am 26.1.1862 Johannes Derns (1114) älteste Schwester Elisabetha (1108) geheiratet. Einige Zeit später wanderten beide in die USA aus. Vermutlich kam Post in die Hausener Mühle. Es reizte Johannes auch nach Amerika zu fahren. Zu Hause gab es kaum Chancen. Sein Bruder Philipp Balthasar (1110), 9 Jahre älter, war der Müller in der Hausener Mühle, sein Vater (992) seit 1860 tot. Alles Land war aufgeteilt, der Aufbau einer eigenen Landwirtschaft seh r schwierig, unmöglich. Wie und warum die Nürnbergers nach Amerika gingen, weiß Frau Anna Fink nicht. Sie sagte nur: "Es lag ein Hund vorm Pferch. Irgendein schwarzer Punkt ist da". In einem Brief Elisabetha Abendroths an Verwandte in Utah steht aber: George Henry Derns Tante Elisabetha Nürnberger kam viele Jahre vor uns, wenigstens 20 Jahre, also vor 1868 (1864?), und ihr Bruder Johannes (John) Dern (1114), George Henrys Vater, etwa kurz danach, 1867, und wir kamen als Mary ihre älteste , 17 Jahre war, 1888 (Heinrich Müller mit Frau und 4 Kindern) - Elisabeth Abendroth war damals 16 Jahre alt. John war ein reicher Mann damals schon. Wir kamen in ihr Haus in Hooper, wo sie damals wohnten. Er begann ein Heim einzurichten, wohnt e in einem Dagout und brannte Maisstengel, aber lernte Englisch in Deutschland, hatte eine gute Erziehung und kaufte mit dem, was er verdiente, überall Anteile, hauptsächlich in Utah. War damals sehr billig und das machte ihn zu einem Millionär . Dann gingen sie nach Freemont und von da nach Utah. Als wir 1888 kamen, war John schon im Senat. Von ihrem Großvater schreibt sie (Elisabeth): Elisabeth Dern (Frau Nürnberger - 1108), ihr Mann und sein Bruder hatten eine Schlägerei mit einem anderen Mann und die zwei schlugen ihn so, dass er danach starb (Frau Anna Fink meinte: auf der Hochzeit). Der Erste (Bruder ihres Mannes) , al s er merkte, was sie getan hatten, schiffte sich ein, bevor sie ihn ermittelten, nach Amerika, schnell hinweg. Der Andere (Frau Derns Mann) kam für lange Zeit in eine Besserungsanstalt. Sie besuchte ihn immer und gab eine Menge Geld, um ihn nac h Amerika freizubekommen, was ihr schließlich gelang. Das ist der Grund, der die Dern-Familie zahlreicher nach Amerika brachte. Diese Nürnbergerbrüder waren sehr gute Männer. Was geschah, diesen Streit zu verursachen, weiß niemand. Frau Nürnberger besuchte uns, und sie sagte mir, er bezahle, mach e das alles wieder gut mit einem zärtlichen Leben, was sie für ihn getan hatte, um ihn hier herüber zu bekommen, nahmen alles, was sie außerdem erbten, aber sie machten hier ihr Leben. Aber sie sagte: er arbeitet sehr hart. John Dern, der vorher hier war (1867), also vor den Müllers, fuhr nach Deutschland zurück, weil er allein war. Kam danach wieder zurück mit seiner Frau (Cousine, 18, die er in USA heiratete), seiner Mutter, 51 Jahre alt und seinem 11 jährige n Bruder Georg Balthasar Konrad Wilhelm (1870). Dieser Bruder Georg ging nach dem Westen (6 Jahre später). Die Jahre waren sehr gefährlich und niemand hörte wieder etwas von ihm. Das ging damals vielen Emigranten so; es war damals der "Wilde We sten". Ich weiß von einem anderen Mann, vergaß seinen Namen (kannte seine Familie), um im Westen sein Glück zu machen. Wurde niemals wieder etwas von meinem Nachbarn gehört. Seine Tochter erzählte mir, ihre Mutter hätte gebettelt und geweint vor ihm , nicht zu gehen, da sie 5 kleine Kinder hatte. Er nahm ein Höchstpfand auf die Farm, versprach ihr, er würde reich zurückkommen, aber er kam niemals wieder. Soweit der Brief Elisabeths. Vieles, was sie schreibt, wird von Frau Fink genauso dargestellt, wie sie ihr Onkel John Dern bei seinen 10 Besuchen in Hausen erzählt hat. Zitate aus der "Hofmann-Dern-Story" von Walter Sommer (verfassst 1985-1991).

Sources

1 1880 United States Federal Census, Year: 1880; Census Place: Chicago, Cook, Illinois; Roll: 188; Family History Film: 1254188; Page: 16C; Enumeration District: 040; Image: 0033
Author: Ancestry.com and The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints
Publication: Name: Ancestry.com Operations Inc; Location: Provo, UT, USA; Date: 2010;
 
2 Hesse, Germany, Lutheran Baptisms, Marriages, and Burials, 1661-1957
Author: Ancestry.com
Publication: Name: Ancestry.com Operations, Inc.; Location: Provo, UT, USA; Date: 2016;
 
3 U.S., Find A Grave Index, 1600s-Current
Author: Ancestry.com
Publication: Name: Ancestry.com Operations, Inc.; Location: Provo, UT, USA; Date: 2012;
 
4 U.S., Social Security Applications and Claims Index, 1936-2007
Author: Ancestry.com
Publication: Name: Ancestry.com Operations, Inc.; Location: Provo, UT, USA; Date: 2015;
 
5 Web: Illinois, Select Deaths Index, 1877-1916
Author: Ancestry.com
Publication: Name: Ancestry.com Operations, Inc.; Location: Provo, UT, USA; Date: 2015;
 
6 U.S. and Canada, Passenger and Immigration Lists Index, 1500s-1900s, Place: New York, New York; Year: 1864; Page Number: 137
Author: Ancestry.com
Publication: Name: Ancestry.com Operations, Inc; Location: Provo, UT, USA; Date: 2010;
 

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Title Ohly Stammbaum
Description

Die Daten, Notizen u. dgl. die in meinem Stammbaum aufgeführt sind, stammen aus folgenden Quellen:

  • aus Kirchenbüchern
  • aus eigenen Nachforschungen
  • aus Anzeigen (z.B. Geburts-, Heirats-, Todesanzeigen) die in den Tageszeitungen oder auch in den sog. „Heimatblättchen“ der Gemeinden und Städten
  • aus öffentlich, jeder Person zugänglichen Einrichtungen (z.B. Bibliotheken, genealogischen Vereinen)
  • aus veröffentlichten Stammbäumen
  • von anderen Genealogen
  • aus Datenbanken genealogischer Vereine

Sämtliche in meinem Stammbaum berücksichtigten Daten, Angaben und Notizen stammen aus für jedermann zugänglichen Quellen. Angaben und Daten, die nicht aus diesen Quellen stammen, sind in dem Stammbaum nicht enthalten bzw. für andere Personen nicht einsehbar. Die gesetzlichen Bestimmungen habe ich dabei selbstverständlich beachtet. Der Inhalt meines Stammbaumes wurde von mir mit größter Sorgfalt zusammengetragen und in die Software meiner Genealogie-Programme übertragen. Dies garantiere ich hiermit. Was ich ebenfalls garantiere, ist, dass mir dabei Fehler unterlaufen sind. Da ich der Gattung Mensch angehöre bin auch ich leider nicht frei von Fehlern. Aus den vorgenannten Gründen übernehme ich daher keine Garantie für die Richtigkeit des Inhaltes meines Stammbaumes und evtl. von Ihnen daraus übernommene Daten. Sollten Ihnen Fehler auffallen, bitte ich um Mitteilung, damit ich diese berichtigen kann.

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