Ferdinand Ludwig Immanuel DILLENIUS

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Ferdinand Ludwig Immanuel DILLENIUS
occupation Dekan in Weinsberg

Events

Type Date Place Sources
death 11. December 1871
birth 2. January 1791
marriage 13. May 1817
Oberböbingen (Böbingen an der Rems) Find persons in this place

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13. May 1817
Oberböbingen (Böbingen an der Rems)
Karoline Julie Charlotte GLASER

Notes for this person

Imm. Tübingen 1808, Magister 1810. Bis 1814 war er Vikar bei seinem Vater in Hemmingen, anschließend Garnisonspfarrer in Gmünd und zugleich Zuchthauspfarrer in Gotteszell. Im Mai 1817 heiratete er Caroline Julie Charlotte (1792–1861),geb. Glaser, Tochter des Hauptmanns Johann Karl Glaser in Stuttgart und der Luise Christine geb. Freiin von Gaisspitzheim auf Ramstein. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor.

Weitere Pfarrerposten führten Dillenius nach Oberböbingen (1817–1824) und Steinenberg (1824–1829). 1829 stieg er zum Dekan (zugleich Gemeindepfarrer) des Kirchenbezirks Blaufelden auf, 1836 wechselte er als Dekan und Weinsberger Stadtpfarrer zumKirchenbezirk Weinsberg, wo der Arzt und Dichter Justinus Kerner, in dessen Weinsberger Haus sich der Schwäbische Dichterkreis traf, zu seinen Freunden zählte. 1857 wurde er auf seinen Antrag hin pensioniert und zog am 26. Mai nach Stuttgart, wo er bis zu seinem Tod im Alter von 80 Jahren lebte. Im Jahr seiner Pensionierung 1857 wurde ihm das Ritterkreuz des württembergischen Friedrichs-Ordens verliehen.

Ab 1818 war Dillenius Direktor der Schulkonferenz für den Bezirk Aalen, 1824 bis 1829 hatte er das gleiche Amt für den Bezirk Schorndorf inne. Der Königlich Württembergische Landwirtschaftsverein nahm ihn 1821 als korrespondierendes Mitglied auf. In seinem letzten Amtssitz Weinsberg war Dillenius 1839 erster Vorsitzender des neugegründeten Gesangvereins Liederkranz Urbanus sowie in den 1840er-Jahren langjähriger Vorsitzender des Landwirtschaftsvereins des Weinsberger Tales. Nach seinerPensionierung wurde er 1860 außerordentliches Mitglied des Königlichen Statistisch-Topographischen Bureaus in Stuttgart.

Sources

1 FR Stuttgart Innenstadt 1857-1858. Band 15/12, Bild 9; Pfarrerbuch Württemberg Ordnr. 10585
 

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Title Günter Henzler Familienstammbaum
Description

Die Datei enthält meine direkten Vorfahren und zahlreiche Seitenlinien. Fast alle meine Vorfahren stammen aus Alt-Württemberg. Der Stammvater Henzler kommt aus Raidwangen, die Familie meiner Mutter Ruth Schmalzriedt aus Münchingen. Die Vorfahren meiner Frau stammen überwiegend aus dem württembergischen Unterland. <div>Seitenlinien führen zu schwäbischen Geistesgrößen, zu "Promis" aus Wirtschaft, Politik und in viele Adelshäuser. </div>

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