Regina FIEBIG

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Regina FIEBIG
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occupation ± unbek.
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religion kath.
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nationality Preußen

Events

Type Date Place Sources
death † unbek.
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baptism 24. January 1859
Reisen (→ Rydzyna, PL), St. Stanislaus Kirche Find persons in this place
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residence 1878
Dambitsch (→ Dąbcze, PL) Find persons in this place
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birth 19. January 1859
Dambitsch, Kr. Fraustadt, Posen (Pr.) (→ Dąbcze, PL) Find persons in this place
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marriage 22. January 1878
Reisen (→ Rydzyna, PL) Find persons in this place
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Kirchl. Trauung 22. January 1878
Dambitsch (→ Dąbcze, PL) Find persons in this place
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Parents

Regina GRIEGER

??spouses-and-children_en_US??

Marriage ??spouse_en_US??Children
22. January 1878
Reisen (→ Rydzyna, PL)
Roman Johann OTTO

Sources

1 Namensvariante (mundartliche Schreibweise) (→), "Fibich", "Vibich", "Fibig" oder "Fibik", in Kirchenbucheinträgen.
 
2 In Reisen (Rydzyna) getauft und als uneheliches Kind der Witwe Regina Fiebig, geb. Grieger, mit unbekanntem Vater ins Kirchenbuch eingetragen. - Regina Grieger, die zweimal verheiratet war, hat in dem Zeitraum zwischen dem Tod ihres ersten Mannes, Michael Fiebig, und der Eheschließung mit dem zweiten, Anton Fiebig, als unverheiratete Witwe einen Sohn, Johann, und zwei Töchter geboren, Regina und Martha Magdalena. Es gibt zum Teil urkundliche Hinweise, dass Anton Fiebig der Vater der Kinder ist, denn er hat später die Mutter geehelicht, allerdings erst im Jahr 1881.
 
3 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL): Zivilstandsregister 1874-1920. Szukaj w Archiwach (Polen) - https://www.szukajwarchiwach.gov.pl - Archiv-Sig. 34/441/0, vgl. HU-Nr. 3/1878 : bei Heirat keine Angabe des Berufs.
 
4 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), Taufbuch der Kirche (liber baptizatorum) und Heiratsurkunde.
 
5 Bis dato keine (genaueren) Daten zu ermitteln (←.→)
 
6 Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, 16/1859 : "illegitimi thori" (=außerehel. Beziehung)
 
7 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Dorothea Gröger et Martinus Feuer
 
8 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL), a.a.O., vgl. HU-Nr. 3/1878 : Wohnsitz bei Heirat am 22. Januar 1878.
 
9 KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, vgl. 16/1859
 
10 Mutter des Kindes war bei dessen Geburt nicht mit dem Vater verheiratet (→), leibl. Vater unbekannt, "infantem natum ex matre Regina Vibig, vidua".
 
11 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL), a.a.O., vgl. HU-Nr. 3/1878 : bei Heirat Angabe von Geburtsdatum und -ort.
 
12 StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL), a.a.O., HU-Nr. 3/1878 : Roman Johann Otto (*5.2.1851), Regina Fiebig (*19.1.1859).
 
13 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Bräutigam: Lukas Otto † (Schäfer, → Sziewce), Christine, geb. Kincel; Braut: Anton Fiebich † (Ackerwirth, → Dambitsch), Regina, geb. Gregor.
 
14 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Joseph Feld (23), Zimmermann - Dambitsch, Kr. Fraustadt; Lucas Otto (33), Schafts... [unl.] - Sziewce, Kr. Kröben.
 
15 KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, 3/1878 : Roman Otto (27), Regina Vibig (19).
 
16 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Bräutigam: Lucas Otto † (opilione, → Sziewce), Christine Kincel; Braut: [Anton Fibig † (Ackerwirth, → Dambitsch)], Regina Fibig, de domo Gregor, vidua.
 
17 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Lucas Otto, Joannes Ronke
 

files

Title Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg)
Description

"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier findet man nützliche Angaben für weitere Recherchen. Falls Familienmitglieder mangels genauer Lebensdaten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen, werden sie hier häufig genannt, z.B. Ehepartner(in) oder Eltern [N.N. ↓], lt. Tauf- oder Heiratseintrag, ebenso Taufpaten und Trauzeugen. Außerdem gibt es Hinweise zu historischen dt. Ortsnamen (Stand 1911), zu alten Berufs- und Krankheitsbezeichnungen (→ Todesursache) oder auch zu besonderen Lebensumständen.

In den Dokumenten der katholischen Kirche wird Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch (auch Dambecz, Dambsch, Dembice, Dembiec, heute Dąbcze in Polen) der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1786 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Erst zu Beginn des 19. Jhds. erscheint der Familienname "Andersch" in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz".

Die Schreibung von Namen in den älteren Kirchenbüchern ist phonetisch und uneinheitlich, weicht durchaus vom Deutschen ab, z.B. "Szulz", "Sculz" oder "Szulc" statt Schulz. Namensvarianten werden daher angegeben. Zur Vereinfachung der Suche wird in der Regel allerdings die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, gleiches gilt für Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus".

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den alten Kirchenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben sind häufig ungenau, auch (Vor-)Namen, denn die Eintragungen der Pfarrer erfolgten immer erst nachträglich. Bei den Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet.

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)

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