Johannes BILZ
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Johannes BILZ |
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occupation | Postschaffner, Bürodiener | from 1. February 1898 to 19. September 1919 | Berliner Elektrizitätswerke
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religion | kath. |
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nationality | Preußen |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 29. September 1919 | Berlin
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residence | from 1901 to 1919 | Berlin W 57, Schwerinstraße 14, II.
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birth | 4. February 1866 | Bernbach, Kurhessen (Deutscher Bund)
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marriage | 23. June 1892 | Berlin
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??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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23. June 1892
Berlin |
Pauline Elisabeth SCHEIBE |
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Sources
1 | Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung Berlin [Vorlagen, welche den Zeitungen nicht mitgeteilt sind]. Ausgabe 1920 Digitale Landesbibliothek Berlin, 2018-11-23 - https://digital.zlb.de/viewer/image/16339148_1920/229/, 1920/No. 233 |
2 | Landesarchiv Berlin (LAB), Urkunden-Sammelbücher der Berliner Standesämter 1874ff, P, Repositur, 804, [Bd -], StAmt Berlin III, vgl. HU-Nr. 518/1892 : bei Heirat Angabe des Berufs, "Postschaffner". |
3 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), Heiratsurkunde. |
4 | Landesarchiv Berlin, Urkunden-Sammelbücher, a.a.O., P, Repositur, 804, [Bd -], StAmt Berlin III, SU-Nr. 1039/1919 |
5 | Landesarchiv Berlin (LAB), Standesamtabfrage. Namensverzeichnisse zu den Personenstandsregistern. 2018 ff. - http://www.content.landesarchiv-berlin.de/labsa/show/index.php, SU-Nr. 1039/1919 (Berlin III) - pdf.file P Rep 804-0219, S.12/141 |
6 | Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung Berlin 1920, a.a.O., 1920/No. 233 (J-Nr. 1138 St. V. 1/19) |
7 | Der Witwe Pauline Bilz wurde von der Berliner Stadtverordnetenversammlung Unterstützung gewährt: "Der seit dem 1. Februar 1898 ununterbrochen bei den Berliner Elektizitätswerken tätig gewesene Bürodiener Johann Bilz ist am 19. September 1919 verstorben und hat eine Witwe Pauline, geb. Scheibe, wohnhaft in Berlin, Schwerinstraße 14, in dürftigen Verhältnissen hinterlassen. [...] Wir ersuchen um folgende Beschlußfassung: Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß der Witwe Pauline, geb. Scheibe, vom 1. Dezember 1919 eine jederzeit widerrufliche laufende Unterstützung in Höhe von 386 M jährlich gezahlt werde. Berlin, den 18. November 1919. Magistrat. Wermuth. J-Nr. 1138 St. V. 1/19." (Vorlage Nr. 233) Quelle: Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung Berlin [Vorlagen, welche den Zeitungen nicht mitgeteilt sind]. Ausgabe 1920. Digitale Landesbibliothek Berlin, 2018-11-23 - https://digital.zlb.de/viewer/image/16339148_1920/229/ . |
8 | Adreßbuch für Berlin und seine Vororte. Unter Benutzung amtlicher Quellen. Berlin: Verlag August Scherl, 1897 ff., 1901/I,1 120, Sp.4 | 1915/I,1 227, Sp.2 | 1936/III,4 783, Sp.5 |
9 | Landesarchiv Berlin, Urkunden-Sammelbücher, a.a.O., P, Repositur, 804, [Bd -], StAmt Berlin III, vgl. HU-Nr. 518/1892 |
10 | Landesarchiv Berlin, Urkunden-Sammelbücher, a.a.O., P, Repositur, 804, [Bd -], StAmt Berlin III, HU-Nr. 518/1892 |
11 | Landesarchiv Berlin, Standesamtabfrage, a.a.O., HU-Nr. 518/1892 (Berlin III) - vgl. pdf.file 804-622, S.7/94, S.74/97 |
12 | Vorlagen für die Stadtverordnetenversammlung Berlin 1920, a.a.O., 1920/No. 233 |
files
Title | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg) |
Description | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo). Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen." "Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier findet man nützliche Angaben für weitere Recherchen. Falls Familienmitglieder mangels genauer Lebensdaten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen, werden sie hier häufig genannt, z.B. Ehepartner(in) oder Eltern [N.N. ↓], lt. Tauf- oder Heiratseintrag, ebenso Taufpaten und Trauzeugen. Außerdem gibt es Hinweise zu historischen dt. Ortsnamen (Stand 1911), zu alten Berufs- und Krankheitsbezeichnungen (→ Todesursache) oder auch zu besonderen Lebensumständen. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch (auch Dambecz, Dambsch, Dembice, Dembiec, heute Dąbcze in Polen) der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1786 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Erst zu Beginn des 19. Jhds. erscheint der Familienname "Andersch" in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung von Namen in den älteren Kirchenbüchern ist phonetisch und uneinheitlich, weicht durchaus vom Deutschen ab, z.B. "Szulz", "Sculz" oder "Szulc" statt Schulz. Namensvarianten werden daher angegeben. Zur Vereinfachung der Suche wird in der Regel allerdings die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, gleiches gilt für Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus". Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den alten Kirchenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben sind häufig ungenau, auch (Vor-)Namen, denn die Eintragungen der Pfarrer erfolgten immer erst nachträglich. Bei den Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373) |
Id | 67498 |
Upload date | 2025-05-01 09:37:11.0 |
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