Joseph FELD
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Joseph FELD |
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occupation | Gärtner (hortum possidente), Bauer (colonus) | |||
religion | kath. |
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nationality | ± unbek. |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | before 1832 | Dambitsch (→ Dąbcze, PL)
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baptism | 3. September 1770 | Rydzyna (→ Reisen), Kościoł św. Stanisława (St. Stanislaus)
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residence | after 1795 | Dambitsch (→ Dąbcze, PL), [Haus] Nr. 10 bzw. 18
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birth | 3. September 1770 | Dąbcze (→ Dambecz, Dambitsch), Wielkopolska (Großpolen)
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marriage | 11. October 1795 | Dambitsch (→ Dąbcze, PL)
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Parents
Joseph FELD | Maria Elisabeth RAUHUT |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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11. October 1795
Dambitsch (→ Dąbcze, PL) |
Anna Regina SCHOEPE |
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Sources
1 | Namensvariante (mundartliche Schreibweise) (→), "Feldt", Schreibung mit "dt" am Ende, in Kirchenbucheinträgen. |
2 | Stand bzw. Beruf lt. ausgewiesener Quelle (→), Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum). |
3 | Zur hist. Bedeutung der Berufsbezeichnung "Gärtner": Ein Gärtner war bis zur Ablösung der Frondienste im 19. Jhd. ein Hausbesitzer und Kleinbauer (Handbauer), dessen Besitz in der Regel etwa eine Viertel- oder Achtel-Hufe umfasste (etwa 3 bis 8 Morgen), was nicht für einen auskömmlichen bäuerlichen Betrieb ausreichte, jedoch eine Familie ernähren konnte. Er war also gewöhnlich nicht für die Gemeinde tätig und neben seiner für den Eigenbedarf ausreichenden Landwirtschaft auf eine andere, zusätzliche Tätigkeit angewiesen. Dreschgärtner waren zu Fronleistungen verpflichtet und wurden auf Land abseits der Adelsgüter angesiedelt. Was wir heute als Beruf des Gärtners bezeichnen, war früher der Lustgärtner. |
4 | Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, 14/1833 : bei Heirat von Tochter Dorothea im Jahr 1833 Angabe zum Stand des Vaters, "colonus". |
5 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), Tauf- (liber baptizatorum) und Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum). |
6 | Urkundlicher Nachweis fehlt: Rückschluss aufgrund von Berufs-, Orts-, Alters- oder Kalenderangaben bzw. Verwandtschaft (→) |
7 | Archiwum Archidiecezjalne Poznań: Archidiecezja Poznańska (Posen), Microfilm, Par. Rydzyna (Pfarrei Reisen), 1, POL 2001/Roll 460, Taufbuch 3 September/1770 |
8 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Franciscus Andersz, Regina Stojarin |
9 | KK Rydzyna (→ Reisen), a.a.O., Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, vgl. [11 OCT]/1795 |
10 | Männliche Bewohner in Dambitsch und Hausnummern 1796-1806, lt. Kirchbuch in Reisen, Prov. Posen: Fischer, Dieter R.: Dambitsch - Dambecz - Dąbcze, 2018-10-31 - http://www.dambitsch.de/de/frueher/1796-1806.htm, Feld, Josef → [Haus] Nr. 10 bzw. 18 |
11 | Haushaltsvorstände lt. preußischer Grundbucherhebung in Dambitsch für 1793/94. Zusammenstellung von Dieter R. Fischer, 2020-01-11 - http://www.dambitsch.de/de/frueher/Grundbucheintragungen_1793.pdf - Erfasst wurden seiner Zeit auch statistische Daten zu Hausbewohnern, Tierbestand und Grundstücksfläche. Archiwum Państwowe w Lesznie [Staatsarchiv Leszno, Polen] -, Feld Josef, seit 11.10.1795 verheiratet mit Anna Regina Szöpin. |
12 | Archidiecezjalne Poznań, a.a.O., Par. Rydzyna (Pfarrei Reisen), 1, POL 2001/Roll 460, vgl. Taufbuch 3 September/1770 |
13 | Datum des Eintrags entspricht hier nicht unbedingt dem genauen Tag des Ereignisses (±). |
14 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Josepho Feld (→ Dąbcze) oo Maria [Szöpin] |
15 | Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, Mikrofilm, 1194590, DGS 8024163, [11 OCT]/1795 : Josephus Feld, Anna Regina Szöpin. |
16 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Bräutigam: [Joseph Feld (molitor, → Dambecz), Maria []]; Braut: [] Schepe, [][]. |
17 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Michael Stople (rusticus, → Dambecz), Martinus Andersz (rusticus, → Dambecz) |
files
Title | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg) |
Description | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo). Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen." "Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier findet man nützliche Angaben für weitere Recherchen. Falls Familienmitglieder mangels genauer Lebensdaten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen, werden sie hier häufig genannt, z.B. Ehepartner(in) oder Eltern [N.N. ↓], lt. Tauf- oder Heiratseintrag, ebenso Taufpaten und Trauzeugen. Außerdem gibt es Hinweise zu historischen dt. Ortsnamen (Stand 1911), zu alten Berufs- und Krankheitsbezeichnungen (→ Todesursache) oder auch zu besonderen Lebensumständen. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch (auch Dambecz, Dambsch, Dembice, Dembiec, heute Dąbcze in Polen) der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1786 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Erst zu Beginn des 19. Jhds. erscheint der Familienname "Andersch" in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung von Namen in den älteren Kirchenbüchern ist phonetisch und uneinheitlich, weicht durchaus vom Deutschen ab, z.B. "Szulz", "Sculz" oder "Szulc" statt Schulz. Namensvarianten werden daher angegeben. Zur Vereinfachung der Suche wird in der Regel allerdings die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, gleiches gilt für Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus". Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den alten Kirchenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben sind häufig ungenau, auch (Vor-)Namen, denn die Eintragungen der Pfarrer erfolgten immer erst nachträglich. Bei den Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373) |
Id | 67498 |
Upload date | 2025-05-14 11:54:48.0 |
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