Johann Gottfried HADAM

Angaben von Onkel Albin HADAM in Chemniitz im Alter von 84 Jahren am 14.07.1927: Ur-Ur-Urgroßvater ist nach dem 30-jähringen Krieg (1648) als schwedischer Soldat in Deutschland geblieben und hat sich als 22. Bürger im Städtchen Aalen in Württemberg angesiedelt und hat Haus und Felder gegen Zinszahlung erhalten. 1789 ist unser Urgroßvater als 12-jähriger Junge von Landsturmleuten, die nach dem Rhein zogen mit 2 Pferden mitgenommen worden, 14 Tage lang. Dann traf der Junge einen frühern Knecht, der ihn nachts zur Flucht und Heimkehr verhalf. Später 1797 ist er ausgerissen um nicht zum Militär zu müssen und ist nach Plauen, weil da Webergesellen militärfrei waren. Er hat sich dort als Webergeselle verdingt. 1805 hat er geheiretet, ein böses Weib geborene SCHWEIßER aus Neustadt in Thühringen. Da sein Vater öfters schrieb er müsse sich zurückfinden, er habe ihn schon einige Male ausgelöst, ist er zum Plauner Bürgermeister der ihm beglaubigt hat, dass er in Plauen verheiratet, ansässig und Bürger sei. Er hatte 10 Brüder gehabt aber von keinem je wieder gehört. Seine Eltern hatten einen Knecht, der hatte Holzschuhe getragen und eines Tages brachte er den Schuh nicht mehr vom Fuß. Es stellte sich heraus, dass er sich einen großen Nagel durch die Holzsohle tief in den Fuß getreten hatte und er meinte es hat fei den ganzen Tag gezwickt. Unser Großvater hatte zwei Bürder- Alle hatten Handel mit weißer Wäsche. Quellen: Angaben von Onkel Oswald WEBER, gestorben 4.12.1945 beim Terrorangriff in Leipzig mit Tante Fanny, geb. FÖRSTER Aalen Mischbuch Band 3 Geburt http://www.archion.de/p/73c9163c3a/

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