# Johann MEYER ZU JERRENDORF

Braker Geschichte

"Bracke" (braches Land), hat dem Ort Brake einst seinen Namen gegeben.

Die älteste Ansiedlung von Brake, der Hof Meier zu Jerrendorf,

wurde etwa um 600 n. Chr. im Tal des Johannisbaches errichtet.

Dort ließ sich eine Sippe der von Norden eindringenden Sachsen nieder. In einer Urkunde vom 13. Mai 974 wird der Hof mit "Gerinctorp" bezeichnet.

Bereits einige zeit später erscheint die Bezeichnung "Gerewardingdorp".

Der Höfename wird von dem sächsischen Edling "Gero" hergeleitet.

Die Endung "ing" deutet auf eine Sippe hin.

Es war der Haupthof einer dörflichen Ansiedlung.

Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war Brake zu einer ansehnlichen Bauerschaft herangewachsen.

Um 1825 sind 51 Höfe registriert, die größeren hießen Pahmeyer, Wefel, Meyer zu Jerrendorf, Brakmeyer, Guntmeyer, Brinkmann, Höner zu Jerrendorf und Höner zu Guntenhausen.

Weitere Höfe in Brake wurden später errichtet. Viele Höfe hatten sogenannte Kötter.

Diese kleinbäuerlichen Existenzen hatten vom Grundherrn kleine Ländereien für den Eigenbedarf gepachtet und mußten auf dem Haupthof Dienste leisten.

Quelle: Homepage Bielefeld-Brake

www.bielefeld-brake.de

Der Hof Meier zu Jerrendorf wird erstmals in einer Urkunde vom 13. Mai 974 erwähnt,

in der ein Kanzler Vuillegesius im Namen von Kaiser Otto den Tausch mehrerer Höfe

zwischen Volkmar, dem Bischof von Paderborn und Emma, der Äbtissin des Klosters Schildesche

bestätigt. Seitdem gehörte Meier zu Jerrendorf zum Kloster Schildesche.

Im Ravensburger Urbar von 1556 wird Meier zu Jerrendorf ebenfalls geführt:

Johann Meiger zur Gerendorf: heelspenniger

Gemeinsamer Vorfahr von Liselotte Plümer und Werner Hagedorn

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