# Anne Margaretha MEYER ZU UBBEDISSEN
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
---|---|---|---|---|
name | # Anne Margaretha MEYER ZU UBBEDISSEN |
|
||
name | Anna Margreta MEYER VON UBBEDISSEN |
|
||
name | Anna Margarete MEYER ZU UBBEDISSEN |
|
Events
Type | Date | Place | Sources |
---|---|---|---|
death | 29. December 1742 | Evangelisch, Oerlinghausen, Lippe, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Find persons in this place |
|
death | May 1742 | ||
death | 12. December 1742 | Evangelisch, Oerlinghausen, Lippe, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Find persons in this place |
|
birth | about 1673 | Ubbedissen, Lippe, Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Find persons in this place |
|
birth | about 1673 | Ubbedissen, Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Find persons in this place |
|
marriage | 16. November 1697 | Evangelisch, Oerlinghausen, Lippe, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Find persons in this place |
[4]
|
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
---|---|---|
16. November 1697
Evangelisch, Oerlinghausen, Lippe, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
Johann Anton LÜBBERT |
|
Notes for this person
Anne Margaretha Meyer zu Ubbedissen
- um 1673 in Ubbedissen
✝ ??.05.1742
Eltern:
Berendt Ernst Meyer zu Ubbedissen (3410, 3438, 6786, 6898)
N.N. Meyer zu Wistinghausen (3411, 3439, 6787, 6899)
Geschwister:
Maria Ilsabein Meyer zu Ubbedissen, ✝ vor 17.06.1689 in Ottenhausen, oo um 1677 mit Johann Christoph Meyer zu Ottenhausen
Anna Elisabeth Meyer zu Ubbedissen, * 1667, ✝ 29.12.1742, oo 30.9.1691 mit Töns Henrich Meyer zu Milse
Ehen
oo 16.11.1697 mit Johann Anton Lübbert, * 1672 in Bechterdissen, ✝ 03.08.1748
Kinder:
Anna Ilsabein Marie Lübbert, ~ 27.12.1714 in Bechterdissen, ✝ 1777 in Oldentrup, oo mit Johann Joachim Neddermeyer, Sattelmeier, leibfr. Vollmeier
Quelle: Bentkamp.de
In der dazugehörigen Urkunde, ausgestellt von Bernhard, von Gottes Gnaden, Bischof von Paderborn, wird u. a. Ubbedissen erstmals erwähnt. So ist es denn auch nicht verwunderlich, wenn Nachbargemeinden mit uns gleichzeitig unter Berufung auf diese Urkunde auch ein 850-jähriges Jubiläum für sich reklamieren und in diesem Jahr ebenfalls voller Stolz auf ein entsprechendes Alter zurückblicken.
Tatsächlich ist Ubbedissen - wie manche Nachbargemeinde - viel älter, als uns die erwähnte Urkunde glauben lässt. So wird der Hof Dingerdissen bereits im Jahr 1028 erwähnt. Parallele Entwicklungen in anderen Gemeinden lassen darauf schließen, dass bereits die Sachsen noch vor dieser Zeit (zwischen 500 und 780) eingewandert sind und sich hier auf Dauer niederließen. Wenn Wald und Wild, viel gutes Wasser und fruchtbares Ackerland von je her die besten Voraussetzungen für Ansiedlungen boten, war Ubbedissen sozusagen ein Platz "erster Wahl". Und dass die Gemeinde noch in unserer Zeit deutlich landwirtschaftlich geprägt ist kann bei einem Rundgang durch die Ortsteile wohl nicht übersehen werden. So bilden die Höfe Dingerdissen und Heitland noch heute ein Ensemble, das nicht nur geschichtlich die These unterstreicht, dass man "im Tropp" siedelte. Dieser Siedlungskern demonstriert noch heute den Reiz vergangener Tage. Ein weiteres geschlossenes "Dorf“ bildeten die 7 Höfe Meyer zu Ubbedissen, Lücking, Ernst, Lohmeier, Glietz, Brinkmann und Westermann. Übrig geblieben ist der Drubbel, den heute alle Ubbedisser als das "Alte Dorf' kennen. Frordissen, mit den Höfen Brune, Frormann und Wichmann, konnte der technischen Entwicklung nicht ausweichen. Auf dem Gelände des Hofes Wichmann beherrscht ein Umspannwerk den Prospekt, das Frormannsche Gelände - heute Lücking - wird in wenigen Jahren für etwa 150 Familien eine neue Bleibe sein. Wenn andere, auch ehemalige lippische Höfe an dieser Stelle nur namentlich und unvollständig erwähnt werden, so liegt es daran, dass die Rückseite eines Kalenderblattes eben nur jenen Rahmen bietet, der gerade ausreicht, um eine recht grobe Übersicht zu dem Thema zuzulassen. Daher werden Niebuhr, Lübbert und Sielemann sowie der kleine Grenzhof Jölke nur erwähnt. Wegen der damaligen Grenzverhältnisse entstand für eine Übergangszeit der Ortsteil Ubbedissen-Lippe, der um 1820 ca. 600 Einwohner zählte.
Gleichwohl soll nicht verschwiegen werden, dass ein Leben in Ubbedissen kein Leben im Schlaraffenland war. Fehden, Erbstreitigkeiten und der 30jährige Krieg trafen nicht nur den "kleinen Mann“. Wenn im Jahre 1623 Spanier gen Bielefeld zogen und in den lippischen Dörfern in furchtbarster Weise hausten, litt die Region zwei Jahre später unter der Besatzung Tillys nicht weniger. Kaum zwei Generationen später zogen Truppen des Bischofs von Münster durch, es folgten marodierende französische Einheiten. Über die Gefallenen im Siebenjährigen Krieg existieren ebenso Archivalien wie über die Zugehörigkeit zur Oerlinghauser Kirche, die Mühlenpflicht usw. Seuchen und Missernten trugen dazu bei, dass Menschen und Tiere dahingerafft wurden. Schließlich wanderten Mitte des 19. Jahrhunderts manche Bürger aus wirtschaftlichen wie politischen Gründen nach Amerika aus.
Quelle.: Homepage Hillegossen
www.hillegossen-online.de
Sources
1 | Ancestry Family Trees, Ancestry Family Tree
Publication: Online publication - Provo, UT, USA: Ancestry.com. Original data: Family Tree files submitted by Ancestry members.
|
2 | Germany, Select Births and Baptisms, 1558-1898
Author: Ancestry.com
Publication: Ancestry.com Operations, Inc.
|
3 | Germany, Select Marriages, 1558-1929
Author: Ancestry.com
Publication: Ancestry.com Operations, Inc.
|
4 | Germany, Select Marriages, 1558-1929
Author: Ancestry.com
Publication: Ancestry.com Operations, Inc.
|
files
Title | |
Description | |
Id | 67814 |
Upload date | 2025-05-16 00:53:41.0 |
Submitter |
![]() |
kurt.schmahl@gmx.de | |
??show-persons-in-database_en_US?? |
Download
The submitter does not allow this file to be downloaded.