Heinrich VON BABENBERG

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Heinrich VON BABENBERG
religion RK.

Events

Type Date Place Sources
death 28. January 886
baptism about 850
burial 886
Kloster St. Medard in Soissons Find persons in this place
birth about 850
marriage

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Marriage ??spouse_en_US??Children

unbekannt
Ingeltrud VON FRIAUL

Notes for this person

Er war aus der Familie der fränkischen Babenberger, und in seinen letzten Lebensjahren marchio (Markgraf) und dux (Herzog) genannt wurde und 886 bei der Belagerung von Paris im Kampf gegen die Normannen fiel: Ebenso wie sein Vater war er ein erklärter Gegner des Königs Ludwig des Deutschen 840 bis 876 und war in die Verschwörung gegen Ludwig verwickelt, die ab dem Jahr 861 im östlichen Franken und in Bayern so unkoordiniert für Aufruhr sorgte, dass der König seine Gegner nacheinander unterwerfen konnte. Im Jahr 866 war er der princeps militiae des Teilkönigs Ludwig III. des Jüngeren, unter Karl III. dem Dicken als dessen oberster Feldherr zeitweise marchio francorum und dux Austrasiorum. Im Jahr 880 war er der Befehlshaber des Heeres, das gegen den elsässischen Herzog Hugo, den Sohn Lothars II. zog. Seine wichtigste Aufgabe war jedoch die Bekämpfung in das Rheinland einfallenden Normannen. 884 stand er an der Spitze des Heeres, das Sachsen gegen die Normannen verteidigte, und befreite im gleichen Jahr das besetzte Duisburg und den Niederrhein von der Wikingerherrschaft. Im Jahr darauf beendete er auch die Herrschaft der Normannen in Friesland - dies gelang vor allem durch die Ermordung der normannischen Heerführer Gottfried und Sigfrid. Im gleichen Jahr griff er zugunsten seines Bruders Poppo (II.) auch im Streit um das Amt des thüringischen Herzogs ein. Ein Jahr später, 886, wieder im Einsatz gegen die Normannen, diesmal in Neustrien als dortiger Militärbefehlshaber Karls III., geriet er bei der Belagerung von Paris durch die Normannen, die er aufheben sollte, in einen Hinterhalt: sein Pferd stürzte bei einem Erkundungsritt, den er von der Königspfalz Quierzy an der Oise gestartet hatte, in eine normannische Fallgrube, und er wurde in der Grube von in der Nähe versteckt lauernden Normannen erschlagen. Er wurde im Kloster St. Médard in Soissons begraben.

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1 aus Wikipedia
 

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Stand 17.5.2025

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