Johann III. VON LÖWENSTEIN
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Johann III. VON LÖWENSTEIN |
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name | VON LEWENSTEIN |
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religion | RK. |
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title | Burgmann zu Lichtenberg und Nalbach |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | unbekannt
Find persons in this place |
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baptism | about 1342 | unbekannt
Find persons in this place |
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burial | unbekannt
Find persons in this place |
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birth | about 1342 | unbekannt
Find persons in this place |
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marriage | 1390 | unbekannt
Find persons in this place |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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1390
unbekannt |
Anna Else VON OBERSTEIN |
Notes for this person
Die Burg wird 1214 erstmals anlässlich eines Rechtsstreits erwähnt: Die Grafen von Veldenz hätten sie widerrechtlich auf dem Gebiet des Benediktinerklosters St. Remigius in Reims erbaut. Obwohl deshalb die Schleifung der Burg verfügt wurde, blieb sie intakt und gehörte weiterhin den Grafen, nach deren Aussterben 1444 den Herzögen von Pfalz-Zweibrücken, bis zum faktischen Ende des Herzogtums 1793. Sie wurde nie durch Angriffe erobert oder zerstört und war die einzige unzerstörte Burg in der Pfalz nach dem pfälzischen Erbfolgekrieg. Dennoch wurde sie bereits 1693 - als sie noch herrschaftlich genutzt wurde - als verwahrloßt und ruinos beschrieben. Durch ein Großfeuer am 26. Oktober 1799 wurde sie schwer beschädigt und ist seitdem eine Ruine. Lediglich die Burgkapelle und die Landschreiberei überstanden den Brand unversehrt, da sie in genügendem Abstand zur Hauptburg lagen. Bewohnt war sie weiterhin. Ab 1816 gehörte der Landstrich um die Burg zu Sachsen-Coburg-Saalfeld. Diese Exklave wurde 1819 nach der Burg Fürstentum Lichtenberg benannt, bestand jedoch nur bis 1834, als sie an Preußen abgegeben wurde. Der Verfall setzte sich unter den neuen Besitzern fort. Seit 1895 steht die Burg unter Denkmalschutz. Ab 1922 erfolgte der Ausbau der Vorburg zur Jugendherberge. 1979 bis 1984 wurde die Zehntscheune wiederaufgebaut und in ihr das Musikantenlandmuseum eingerichtet. 1983/84 erhielt der Bergfried zwei weitere Geschosse und wurde überdacht. Im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts entstand das Geoskop als Zweigstelle des Pfalzmuseums für Naturkunde in Bad Dürkheim. Erst seit der Gebietsreform 1969 gehört die Burg zum pfälzischen Landkreis Kusel.
Sources
1 | Ahnenliste Erbach |
files
Title | Weniger |
Description | Stand 17.5.2025 |
Id | 67834 |
Upload date | 2025-05-17 14:43:25.0 |
Submitter |
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jwweniger@t-online.de | |
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