Giselbert VON HENNEGAU
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Giselbert VON HENNEGAU |
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name | VON LOTHRINGEN |
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religion | RK. |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 2. October 939 | im Rhein bei Andernach
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baptism | about 890 | unbekannt
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burial | 939 | unbekannt
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birth | about 890 | unbekannt
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marriage | 928 | unbekannt
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Parents
Reginar I. VON HENNEGAU | Alberada NN |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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928
unbekannt |
Gerberga VON SACHSEN |
Notes for this person
Er wollte für sich die Machtfülle seines Vaters beibehalten. Wie dieser war er Laienabt der Reichsabtei Stablo-Malmedy. Es gelang ihm durch großzügige Vergabe von Kirchenbesitz, Gefolgsleute um sich zu sammeln. Seit 920 trug er den Titel princeps von Lothringen und stand im offenen Machtkampf mit Karl dem Einfältigen. Auslöser dieses Machtkampfes war der Streit bei der Neubesetzung des Bischofsamtes von Lüttich. 922/923 wurde Karl der Einfältige gestürzt, die karolingischen Anhänger in Lothringen wechselten zum ostfränkischen König Heinrich I. Als Grund gilt das Erhoffen wirksamerer Schutzmaßnahmen gegen die Ungarn- und Wikingerraubzüge. Heinrich I. gelang es, ihn für sich zu gewinnen. In den Jahren von 923 bis 925 wurde Lothringen von den Ostfranken erobert und in den Jahren 926 bis 928 war Eberhard von Franken Herzog von Lothringen. 928 wurde er Herzog von Lothringen und heiratete im gleichen Jahr Gerberga, die älteste Tochter von Heinrich I. und Mathilde. Aus dieser Ehe entstammten Heinrich und Gerberga. Heinrich war als Minderjähriger von 940 bis zu seinem Tod im Jahr 944 Herzog von Lothringen. Giselberts Tochter Gerberga geb. wohl 935; gest nach 7. September 978 heiratete 949 Adalbert I. (Albert), den Grafen von Vermandois, einen Sohn Heriberts II. Während der Herrschaft Heinrichs I. verhielt er sich loyal. 939 wollte er sich jedoch dem neuen westfränkischen König Ludwig IV. (Karolinger) anschließen. Er schloss sich der Rebellion von Heinrich, dem jüngeren Bruder Ottos I., und Eberhards von Franken an. Nach der Schlacht von Andernach am 2. Oktober 939 ertrank er auf der Flucht im Rhein. Ludwig IV. erreichte das Schlachtfeld zu spät und konnte nicht mehr eingreifen. Auf den Rückzug nahm Ludwig IV. Giselberts Witwe Gerberga mit und heiratete sie 940. Aus dieser Ehe entstammten der spätere westfränkische König Lothar und Karl, Herzog von Niederlothringen (ein ostfränkisch/deutsches Lehen). Die Reginare (die Nachkommen Reginars II.) verloren ihren Einfluss in Lothringen. Erst nach dem Tod des letzten männlichen Karolingers, Otto von Niederlothringen (Karls Sohn), im Jahr 1012 erlangten sie ihre Macht in Niederlothringen zurück. Richer, ein Mönch von Saint Remy, charakterisiert ihn wie folgt: Er ist kühn, unbeständig, verschwenderisch, gierig nach fremden Gut und streitsüchtig. Er redet doppelsinnig, er fragt verfänglich, er antwortet zweideutig, er stiftet oft und gern Verwirrung und Missgunst.
Sources
1 | aus Wikipedia |
files
Title | Weniger |
Description | Stand 17.5.2025 |
Id | 67834 |
Upload date | 2025-05-17 14:43:25.0 |
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