Berengar II. VON IVREA
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
---|---|---|---|---|
name | Berengar II. VON IVREA |
|
||
name | VON ITALIEN |
|
||
religion | RK. |
|
Events
Type | Date | Place | Sources |
---|---|---|---|
death | 4. August 966 | Bamberg
Find persons in this place |
|
baptism | about 900 | unbekannt
Find persons in this place |
|
burial | 966 | unbekannt
Find persons in this place |
|
birth | about 900 | unbekannt
Find persons in this place |
|
marriage | unbekannt
Find persons in this place |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
---|---|---|
unbekannt |
Willa VON TUSCIEN |
Notes for this person
925 wurde er als Nachfolger seines Vaters Markgraf von Ivrea. Er lehnte sich gegen König Hugo I. von Italien auf, dessen Nichte Willa, die Tochter von Boso, Markgraf von Tuscien, er geheiratet hatte, musste aber 940 zum ostfränkischen König Otto I. fliehen. 945 kehrte er mit einem kleinen Heer zurück und wurde von den Städten und Baronen des Landes als Befreier begrüßt. Nach der Abdankung Hugos im Jahr 946 erhielt zwar dessen 18-jähriger Sohn Lothar II. den Königstitel, aber er herrschte an seiner Stelle, bis Lothar 950 plötzlich starb und die lombardischen Herrscher ihn und seinen Sohn Adalbert zu Königen wählten. Als Lothars junge Witwe Adelheid sich weigerte, Adalbert zu heiraten, sperrte er sie 951 in einen Turm des Schlosses Garda. Sie entkam, rief Otto I. um Hilfe an. Dieser zog nach Italien, besiegte Berengar II., heiratete Adelheid selbst und ließ sich ohne Krönung zum König der Langobarden erklären. Er hatte sich in die Gebirgsfestung San Marino zurückgezogen. Der wieder über die Alpen abziehende Otto ließ seinen Schwiegersohn Konrad den Roten in Italien zurück. Der brachte ihn durch Verhandlungen dazu, 952 als Vasall Ottos I. zum Augsburger Reichstag zu kommen. Darauf erhielten er und sein Sohn das Königreich Italien unter Abgabe der Markgrafschaft Verona und des Herzogtums Friaul an das Herzogtum Bayern als königliches Lehen.Während des Aufstands von Ottos Sohn Liudolf 953/54 war die ottonische Herrschaft geschwächt, was er dazu nutzte, die abgetrennten Gebiete zurückzuerobern. Dabei ging er auch gegen den Papst und mehrere norditalienische Adlige vor. Als er den Markgrafen Azzo in Canossa belagerte, schickte Otto ein Heer unter seinem zwischenzeitig wieder in die Huld aufgenommenen Sohn Liudolf. Dieser drängte den König 957 zurück in seine Festung San Giulio, von wo er bald darauf von seinen eigenen Leuten ausgeliefert, aber von Liudolf entlassen wurde. Nach Liudolfs Tod am 6. September 957 übernahm er wieder die Herrschaft in Italien. Als Papst Johannes XII. und die italienischen Adligen Otto erneut um Hilfe anriefen, begab der König sich 961 selbst auf einen Italienzug. Als dieser anrückte, weigerten seine Truppen zu kämpfen. Im August 961 eroberte Otto nach kurzem Kampf Pavia und erklärte ihn für abgesetzt. Dieser floh und verschanzte sich auf seiner Festung San Leo im Gebiet von Montefeltro, bis er sich 964 schließlich ergab. Otto I. schickte den Gefangenen nach Bamberg, wo er 966 starb. Seine Gemahlin Willa ging in ein Kloster. Sein Sohn Adalbert II. (Ivrea) zog sich nach Burgund zurück, sein Sohn Guy starb 970 im Kampf gegen die Schwaben, und sein Sohn Conrad war Markgraf von Ivrea von 970 bis zu seinem Tod 1001, und von 996998 Herzog von Spoleto.
Sources
1 | aus Wikipedia |
files
Title | Weniger |
Description | Stand 17.5.2025 |
Id | 67834 |
Upload date | 2025-05-17 14:43:25.0 |
Submitter |
![]() |
jwweniger@t-online.de | |
??show-persons-in-database_en_US?? |
Download
The submitter does not allow this file to be downloaded.