Klaus STEURENTALER

Flgende Dokumente liegen im G.L.A. in Karlsruhe: Sohn des Sebastian Steurenthaler, Bauer im oberen Schmittenbach, 1616, 1619/1625 gen. September 1627: beisitzender Richter (Klaus Strub) 07. Februar 1628 Des Klaus Stürenthalers sel. Hof ist inventiert und von den Viertleut oder Schätzern angeschlagen worden, und zwar der liegende Boden um 1455 fl., dazu die fahrende Habe mit 10 Haupt Rindvieh samt Pferd, dazu im unteren Stall 6 Kühe, 4 Jährling, 2 Kälber und 2 alte Geißen, 16 Wägen Heu, 1 Wagen Öhmd, 2 Leiterwägen und 2 Pflüge, item der Hafer, so noch zu dreschen, 7 Betten und 3 Pfulben mit Leilachen und Ziechen u.a.m. für 501 fl. An Schulden hatten u.a. zu fordern Debiß Schwär und Urban Heitzmanns Kinder je 100 fl., des Krämers in der Iben (Michael Schulers) Kinder 15 fl. sowie Andreas Heitzmann 20 Sester Haber. (61/10771 S. 32-34) 14. Februar 1628 Die Viertleut sind gewesen Schaff Peter (Peter Hebding, Schafhof), Sebastian Rombach (Muckenhof), Urban Herpstrieth (Steingrubenhof), Georgi uffm Wilman (Gregori Haug, Vorderwillmenhof) und Schaff Bartlin (Bartle Hebding, Berghof). Dabei hat Georg Styrenthaler (der Bruder, Schneiderjörgenhof) vorbringen lassen, daß er Ihr Gnaden (den Abt) gebeten habe, mit der Verkaufung des Hofes noch eine kurze Zeit inzuhalten (aufzuschieben). (61/10771 S. 34) Der Hof wurde dem Kind vorbehalten und auf 12 Jahre ausgeluhen. Als aber das Kind vor Ablauf der 12 Pachtjahre starb, ist Martin Steurentaler für 1400 fl. in den Kauf gestanden und hat etliche Jahre fortgehaust, ,,aber nicht darauf fortkommen können". Der Hof wurde dann dem Michel Schuler, der dem Prälaten Petro gar wohl an gewesen", für 1200 fl. zu kaufen gegeben. (67/1252 S. 48-49 a)

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