Gustav-Adolf Paul Waldemar VON HARNACK
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Gustav-Adolf Paul Waldemar VON HARNACK |
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occupation | Kinderarzt |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 13. July 2010 | Hamburg, Germany
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residence | 2006 | Hamburg, Germany
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birth | 31. January 1917 | Hindenburg, Oberschlesien, Polen
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marriage | 15. December 1942 | Freiburg, Baden-Württemberg, Germany
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??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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15. December 1942
Freiburg, Baden-Württemberg, Germany |
Ursula WALTHER |
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Notes for this person
Gustav-Adolf von Harnack war der älteste Sohn des sozialdemokratischen Politikers Ernst von Harnack (1888-1945), der vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 5. März 1945 in Berlin hingerichtet wurde, und der Anna Wiggert (1894-1960). Sein Großvater war der Theologe und Generaldirektor der Preußischen Staatsbibliothek Adolf von Harnack (1851-1930), sein Ur-Urgroßvater der Chemiker Justus von Liebig (1803-1873). Nach dem Abitur in Berlin 1936 begann von Harnack 1938 mit dem Medizinstudium in Freiburg, Berlin und Innsbruck, das er 1942 mit Staatsexamen und Promotion abschloss. Anschließend leistete er Kriegsdienst als Truppenarzt in Frankreich. Nach der Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft folgte ab 1945 eine Facharztausbildung zum Kinderarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Im Jahr 1952 habilitierte er sich und wurde Privatdozent an der Universität Hamburg. 1959 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt. 1966 wurde er als Ordinarius für Kinderheilkunde und Direktor der Universitätskinderklinik an die Universität Düsseldorf berufen. Im akademischen Jahr 1975/76 war er Dekan der medizinischen Fakultät. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen und klinischen Arbeit waren die Sozialpädiatrie und die medikamentöse Behandlung von Kindern sowie die Prävention und Therapie von Kinderlähmung und angeborener Hypothyreose. Sein Lehrbuch der Kinderheilkunde und seine „Pädiatrischen Dosistabellen“ gelten als Standardwerke. 1982 wurde er emeritiert. Seit 2006 lebte er in der Elbschloss-Residenz in Hamburg. Harnack heiratete am 15. Dezember 1942 in Freiburg im Breisgau die Ärztin Ursula Walther (* 6. März 1921 in Göttingen), Tochter des Soziologie-Professors Dr. phil. Andreas Walther und der Ella Gustav. Das Ehepaar hat einen Sohn und drei Töchter. Professor von Harnack verstarb am 13. Juli 2010 im Alter von 93 Jahren. Ehrungen 1987: Ernst-Bergmann-Medaille der Bundesärztekammer 10. Oktober 1988: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse Veröffentlichungen Wesen und soziale Bedingtheit frühkindlicher Verhaltensstörungen, 1953 Nervöse Verhaltensstörungen beim Schulkind - eine medizinisch-soziologische Untersuchung, 1958 Arzneimitteldosierung im Kindesalter, 1965 Pädiatrische Dosistabellen, 14. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, 1967-2009 Kinderheilkunde und Jugendmedizin (bis zur 10. Auflage: Kinderheilkunde), 13. Auflage, Springer, Berlin, 1968-2007 Jahre des Widerstandes, 1989 Quelle: Wikipedia
Sources
1 | Wikipedia |
files
Title | HEIL-SAAL-METZIEDER-HEBERER |
Description | Hauptsächlich Odenwald und die Gegend um Heilbronn. Ca. 1 % ist fehlerhaft. |
Id | 67857 |
Upload date | 2025-05-24 19:33:03.0 |
Submitter |
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