Georg Wilhelm VON WEDEKIND
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Georg Wilhelm VON WEDEKIND |
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occupation | Forstmann |
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title | Freiherr |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 22. January 1856 | Darmstadt, Hessen, Germany
Find persons in this place |
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birth | 28. July 1796 | Strasbourg, Bas-Rhin, Alsace, France
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marriage | 15. November 1821 |
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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15. November 1821
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Wilhelmina Margarethe VON SCHUBERT |
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Notes for this person
Georg Wilhelm Freiherr von Wedekind (* 28. Juli 1796 in Straßburg; † 22. Januar 1856 in Darmstadt) war ein deutscher Forstmann. Sein Vater ist der Arzt Georg Freiherr von Wedekind. Seine Söhne Georg und Wilhelm waren hessische Landtagsabgeordnete. Er war mit Wilhelmina Margarethe, geborene (von) Schubert verheiratet. Leben Georg Wilhelm Freiherr von Wedekind studierte ab dem Frühjahr 1812 für ein Jahr forstliche Hilfswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen und wechselte anschließend zur weiteren Fachausbildung an die von Johann Matthäus Bechstein geleitete Forstakademie Dreißigacker. Bereits während seiner Ausbildung trat er 1812 als Jagdjunker in hessische Dienste. Es folgte die Assessoren-, dann 1814 die Militärzeit, in der er als Leutnant im Stab des Prinzen Emil von Hessen diente. 1816 erfolgte die Berufung zum Forstmeister, 1821 zum Oberforstrat, 1848 zum Geheimen Oberforstrat. Auf Wedekinds Entwürfe sind die hessische Forststrafordnung von 1837 und das hessische Streunutzungsgesetz von 1839 zurückzuführen. Wedekind entwickelte eine eifrige schriftstellerische und journalistische Tätigkeit auf dem Gebiet der Forstwissenschaften. Viele Jahre redigierte er die Allgemeine Forst- und Jagdzeitung. Schon früh betätigte er sich politisch. 1816 setzte er sich aktiv für die Pressefreiheit ein, später für die Einführung der Eisenbahn und bahnbrechend für den hessischen Gewerbeverein. Mehrmals wurde er in die zweite Kammer der hessischen Landstände gewählt, aber an der Ausübung gehindert, weil die Regierung ihm stets den erforderlichen Urlaub verweigerte. 1848 nahm er als Abgeordneter am Vorparlament teil und kandidierte im Wahlkreis Alsfeld-Lauterbach zur Frankfurter Nationalversammlung, unterlag jedoch. 1848 erwarb er das Land- und Forstgut Hiltersklingen im Odenwald, wo ein Denkmal an ihn erinnert. Seinen Abschied aus dem aktiven Dienst nahm er 1852. Veröffentlichungen (Auswahl) Anleitung zur Betriebsregulierung und Holzertragsschätzung der Forste. Darmstadt 1834 (mit Folgeveröffentlichungen 1839 und 1843) Anleitung zur Forststrafgesetzgebung. In: Neue Jahrbücher der Forstkunde. Mainz 1828, (1) S. 56 ff., (2) S. 129 ff., (3) S. 46 ff. Eine umfangreiche Bibliographie in: Biographien bedeutender hessischer Forstleute. Herausgegeben von der Georg-Ludwig-Hartig-Stiftung, J. D. Sauerländer's Verlag Frankfurt/Wiesbaden 1990, S. 735 f. Vaterländische Berichte für das Großherzogthum Hessen und die übrigen Staaten des Deutschen Handelsvereins. Darmstadt 1835 Q: Wikipedia
files
Title | HEIL-SAAL-METZIEDER-HEBERER |
Description | Hauptsächlich Odenwald und die Gegend um Heilbronn. Ca. 1 % ist fehlerhaft. |
Id | 67857 |
Upload date | 2025-05-24 19:33:03.0 |
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