Philipp August Joseph HOFFMANN

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Philipp August Joseph HOFFMANN
[1]
occupation Kunstmaler
[1]

Events

Type Date Place Sources
death 30. July 1883
Frankfurt am Main, Hessen, Germany Find persons in this place
[1]
birth 17. November 1807
Mannheim, Baden-Württemberg, Germany Find persons in this place
[1]
marriage 11. October 1835
Altheim, Darmstadt-Dieburg, Hessen, Germany Find persons in this place
[2]

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Marriage ??spouse_en_US??Children
11. October 1835
Altheim, Darmstadt-Dieburg, Hessen, Germany
Ernestine Christine Friederike CLOTZ

Notes for this person

Einzig ein Zeichnungsfund auf einem Dachboden in Gießen förderte eine neue kunstgeschichtliche Notiz zu Tage. Auf diesem Dachboden lag eine Mappe mit 148 Zeichnungen des Theatermalers August Hoffmann (1807-1883), worin ein Porträt4 enthalten ist, das auffallende Ähnlichkeit mit einem bereits bekannten Bild Georg Büchners von eben jenem Hoffmann aufweist. Daher wurde eine personengeschichtlichen Recherche zu dem Theatermaler Philipp August Joseph Hoffmann erhoben. Im Stadtarchiv von Mannheim, dem Geburtsort Hoffmanns, ist noch der Familienbogen des Vaters Franz Hoffmann und dessen Frau Karoline Marconi mitsamt Informationen über die Geschwister erhalten. August Hoffmann wurde am 17.11.1807 in Mannheim geboren. Doch die Familie lebte gemäß den vorliegenden Quellen aus dem Stadtarchiv nur von 1807 bis 1812 in Mannheim, ehe sie nach Darmstadt übersiedelte.5 Das Deutsche Geschlechterbuch führt den Vater Franz Hoffmann als Hofopernsänger zu Darmstadt an.6 Der vom Frankfurter Kunstverein 1909 herausgegebene zweite Band von ›Kunst und Künstler in Frankfurt am Main‹ berichtet über den »Landschafts- und Theatermaler« Hoffmann, daß dieser »von Darmstadt nach Frankfurt« kam, ›wo er seit dem 15. August 1834 als Theatermaler angestellt war. Um 1880 wurde er pensioniert.‹7 Hoffmann verstarb am 30. Juli 1883 in Frankfurt am Main. In einem Werk finden sich von Hoffmann angefertigte Dekorationen für einzelne Stücke aufgelistet.8 Außerdem berichteten die Frankfurter Nachrichten 1865 in einem Artikel über die Silberhochzeit Hoffmanns.9 Ferner findet sich am Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main ein Gesuch Hoffmanns zum Erhalt des Bürgerrechts für sich, seine Frau und die gemeinsamen Kinder aus dem Jahr 1861.10 Außerdem bat Hoffman 1867 für seinen in New York lebenden Sohn Friedrich Ludwig Wilhelm Hoffmann um die Entlassung aus dem preußischen »Untertanenverband« aufgrund der beruflichen Tätigkeit beim dortigen Handlungshaus Louis Dejonge.11 Weitere Archivalien und Quellen zum Leben und Schaffen August Hoffmans konnten bislang nicht gefunden werden. Hoffmann war ein Maler, der sich auf Landschaften und Stadtansichten sowie einzelne Genrezeichnungen spezialisiert hatte, wodurch die drei in der Bildmappe entdeckten Porträtzeichnungen durchaus überraschten. Doch die Ähnlichkeit des gefundenen Porträts, das auf 1833 datiert ist und einen jungen Burschen im leger sitzenden Hemd zeigt, mit dem von Hoffmann gemalten Bild ›Georg Büchner im Polenrock‹ ist evident. Hierbei handelt sich um die Fotoreproduktion des 1944 bei einem alliierten Luftangriff verbrannten Originals, das Hoffmann als Erinnerungsbild für die Familie des jung verstorbenen Büchner malte. Q: Institut für Personengeschichte, Bensheim

Sources

1 HFV Darmstadt, Information aus Besuchen bei der HFV in Darmstadt.
 
2 Institut für Personengeschichte, http://www.personengeschichte.de/
 

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Hauptsächlich Odenwald und die Gegend um Heilbronn. Ca. 1 % ist fehlerhaft.

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