Hans Franz VON STEIN

Zuvor wohnhaft in Unterkulm, Bern, Schweiz, ist Hans Frantz von Stein ist im Jahr 1657 nach Fränkisch-Crumbach im Odenwald ausgezogen, wo er "Hofmann", d. h. Verwalter des Rodensteinischen Stammguts, später im Besitz der Pretlack und von Gemmingen war. Seine Position scheint auf ein direktes Engagement durch eine Adelsfamilie hinzudeuten, was auch zu den Verhältnissen seines Geburtsortes passt. Er war verheiratet mit Anna, leider ließ sich der Geburtsname nicht ermitteln. Auch keine Lebensdaten außer, dass sie in zweiter Ehe den Konrad Köhler auf der "herrschaftlichen Pretlck´schen Freiheit bei Laudenau" heiratete, wo ihre Kinder aufwuchsen, bis der ältere Sohn in den Krieg zog - vermutlich in französische Dienste, weil damals Turenne in Amorbach sein Hauptquartier hatte - und später der Zweite, Ulrich, den Hof auf der Freiheit übernahm. 1681 ist Konrad Köhler als Auszügler und Stiefvater des Ulrich von Stein im Gemmingschen Archiv genannt. Anna muß in Groß-Bieberau begraben sein, die Urkunde konnte aber nicht ermittelt werden. Quelle: Artikel im Darmstädter Echo von D. Gert Hensel (+2006), und Odenwälder Jahrbuch "gelurt" von 2004, Kreisarchiv in 64711 Erbach.

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