Anton BRECKER

Anton verstarb im Alter von 60 Jahren.

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"Anton Brecker (auch Bröcker, Bräcker, Brecque, Broquer,

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Brincker u.a.), der mit dem Zeichen (obere Hälfte eines

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Quadrates) signierte (eine Brücke?), war von Beruf Ackerer und

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Zimmermann und kam um das Jahr 1710 mit seiner Familie nach

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Münchwies. Es bestanden enge Bindungen zur Familie Peter (567),

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die schon seit etwa 1700 in Münchwies siedelte.

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Beide Familien wohnten in unmittelbarer Nähe in der heutigen

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Schulstraße. Ihre Ländereien lagen dicht beieinander und waren

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so eng verzahnt, daß sie aus einer Teilung hervorgegangen sein

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müssen. Vertreter mit dem Namen Brecker scheinen in unserer

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Gegend zuerst im Bliesgau gesiedelt zu haben, denn der Name is

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dort in den Listen von 1698 in folgenden Orten belegt:

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Peppenkum: Thomas Brecker, verheiratet, 2 Kinder

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Hanweiler: Andreas Brecker, verheiratet, 3 Kinder, Nikolaus

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Brecker, verheiratet

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(W. Krämer: Alte Einwohnerlisten aus dem Bliesgau. Mitteilungen

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des Historischen Vereins der Pfalz. Bd. 49. Speyer 1929).

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Der genannte Andreas Brecker (Bricker) starb am 10.03.1734 in

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Saargemünd und war ein Maurer aus Tirol (W. Petto: a.a.O.

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(1976), S. 23).

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Sollten verwandtschaftliche Bindungen zu Anton Brecker bestanden

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haben, so wäre auch die Münchwieser Familie Brecker aus Tirol

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zugewandert. Trotz der zahlreichen Nachkommen starb die Sippe

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gegen Ende des 18. Jahrhunderts in Münchwies aus."

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Kurt Schulz 1996, Spurensuche - Die Familien von Münchwies 1700

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