Johann Heinrich SCHÖNING
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Johann Heinrich SCHÖNING |
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occupation | Parzelist |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 25. February 1898 | Wanderup, Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein, Deutschland
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baptism | 31. August 1856 | Idstedt, Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein, Deutschland
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residence | Wanderup, Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein, Deutschland
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burial | Wanderup, Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein, Deutschland
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birth | 18. August 1856 | Idstedt, Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein, Deutschland
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marriage | 9. September 1881 | ||
marriage | 2. June 1893 | ||
marriage | 19. February 1888 | Wanderup, Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein, Deutschland
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Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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9. September 1881
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Catharina Dorothea FRENZEN |
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2. June 1893
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Ingeburg LORENZEN |
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19. February 1888
Wanderup, Schleswig-Flensburg, Schleswig-Holstein, Deutschland |
Maria Dorothea CHRISTOPHERSEN |
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Notes for this person
Hof Claus Jöns, Grünberg. Der Hof ist erst 1857 entstanden.Das Land gehörte ursprünglich zurWieshardes= vogtei=Bedienung", d. h. es gehörte der Wiesharde bzw.dem Hardesvogt. Es läßt sich nicht mehr feststellen, wie es in dieseAbhängigkeit geriet. Vielleicht ist der Schluß möglich, daß esverschiedene Konkursländereien sind, die evtl. von der Wieshardeübernommen worden waren. In Verträgen vom 1.12.1857 und 6.4.1858erhielt Johann Gottfried Rehder mit Genehmigung des Ministeriums fürdas Herzogtum Schleswig folgende Landstücke, die bisher zurWieshardesvogtei=Bedienung gehört hatten, zur Errichtung einer neuenFamilienstelle in Erbpacht: 1. Eine Wiese Nyeng" in Größe von 11 Tonnen 5 7/16 Schipp, 2. Ackerland Schagkier" in Größe von 25 Tonnen 2 14/15 Schipp und 3. Heideland in Größe von 2 Tonnen 6 9/16 Schipp. Dafür hatte er der Wieshardesvogtei jährlich eine Abgabe von 15 TonnenRoggen zu zahlen. Diese Abgabe durfte nicht in Natura sondern mußte inGeld gezahlt werden. Als Preis für den Roggen wurden dieVorjahrspreise des königlichen Magazinkornes" angesetzt. Rehderverpflichtete sich, auf dem Grundstück binnen Jahresfrist die nötigenWohn= und Wirtschaftsgebäude zu errichten. Rehder verschuldete sehr.Eine Obligation vom 4. 8.1859 über 320 RT wurde für den Rentier CallePetersen, Flensburg, ausgestellt, eine zweite am 12. 5.1860 über 180RT ebenfalls für Calle Petersen. Am 25. 1. 1879 verstarb Rehder. SeineWw. Catharina Maria Rehder geb. Sager sowie deren drei Töchter,Ehefrau Margaretha Maria Asmussen geb. Rehder, geb. am 2. 4.1845,wohnhaft in Flensburg, Ehefrau Metta Christine Bliesmann geb. Rehder,geb. am 12. 8.1861, verheiratet mit dem Müller Jasper Fr. Bliesmann inFlensburg und Ehefrau Catharina Maria Nursey, geb. Rehder, geb. am29.10.1861, verheiratet mit dem Schmied Nursey in Weiche, verkauftenam 24. 5.1883 diesen Hof, den Rehder damals in Erbpacht erhalten hatteund der durch Gesetz" zum Eigentum geworden war, an den aus Idstedtstammenden Johann Heinrich Schöning für 3900 M. und Abnahme für dieWw. Rehder. Er übernahm die 1125 M. Schulden an Calle Petersen alseigene Schulden und bezahlte die restlichen 2775 M. bar aus. Schöninghatte die Stelle schon am 13. 9. 1881 angetreten. Die Ww. Rehdererhielt folgende Abnahme: als Wohnung die nördliche Stube, freieBenutzung der Küche, freien und unbehinderten Durchgang durch dieKüche, das westliche Ende des Gartens, das der Stellenbesitzer zudüngen hatte, 150 kg guten reinen Roggen, 50 kg Buchweizengrütze, 10kg Gerstenmehl, 400 kg gesunde Eßkartoffeln zum Herbst, 25 kg frischenschieren Speck zur Schlachtzeit im Herbst, wöchentlich 1/2 kg frischeButter, täglich 1 Liter frische Milch, 30 Mark Handgeld jährlich,freie Feuerung, freies Mitbacken, freie Benutzung des Brunnens.Außerdem mußte der Stellenbesitzer ein Schaf und etwaige Lämmer freigrasen, die Lämmer allerdings nur bis zum 1. November. Johann HeinrichSchöning übernahm den Hof in der damaligen Größe von 26,72 71 ha undmit einem Reinertrag von 59,91 Talern. Nach dem Tode seiner erstenFrau wurde der Hof, da er die 2. Ehe mit Maria Dorothea Christopherseneinging, taxiert. Er besaß damals einen Wert von 6000 Mark. In dritterEhe war Schöning dann mit der Ww. Ingeburg Hansen geb. Lorenzenverheiratet. Letztere verkaufte nach dem Tode ihres Mannes am 20.5.1898 den Hof an den aus Büschau stammenden Kätner Claus Jöns für11000 Mark. An Beschlag war damals vorhanden: 2 Pferde, 6 Milchküheund 8 Stück Jungvieh. Am 23.12.1910 gab Claus Jöns für 16 ooo Markweiter an den Sohn Fritz Jöns, der im gleichen Jahre von Hans Aye (Nr.11 c) Schagkier" in Größe von 12,5 ha für 6 500 M. ankaufte. ClausJöns hatte 1906 vom Müllermeister Ewers 4 ha Land von Steinacker"erworben. Auf diesem Land, das Ewers von Nr. 193 angekauft hatte,errichtete Claus Jöns sich ein Abnahmehaus und bewirtschaftete dasLand bis zu seinem Tode. Von der Erbengemeinschaft kaufte 1949 ThomasHansen (Nr. 9f) das Haus mit 1,21 ha für 6000 DM. Die Parcelle südlichder Straße mit ca. 3 ha gehört weiterhin zum Hof Jöns. Am i. 3.. 1949wurde Fritz Jöns Sohn, Claus Jöns, Besitzer. Heutige Größe: 40,3 ha.
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