Georg Hieronymus WEINMANN

<p style="text-align: left;" dir="ltr">Beytr&auml;ge zur Erl&auml;uterung der Hochf&uuml;rstl. Sachsen=Hildburgh&auml;usischen Kirchen=Schul= und Landes=Historie (1752)</p> <p style="text-align: left;" dir="ltr">Georg Hieronymus Weinmann, Hildburghusanus gebohren 1698. d. 22. 9.&nbsp; Sein Vater, herr Adam Conrad weinmann, war damals als Feld=Prediger ausser Landes, die Mutter aber Frau Dorothea Rosina gebohrene Ebenretterin, hielt sich zu Hildburghausen auf. Hernach da sein lieber Vater Diaconus zu Schalkau ward, hatte er in dasiger Schule Gelegenheit einen guten Grund zu legen und dann 1710.weiter zu Neustadt an der Heyde die Informationen des gelehrten Rectoris Thomae zu genie&szlig;en. Er besuchte auch das neuangelegte Gymnasium zu Hildburghausen 1714, und brachte es so weit, da&szlig; er 1719. d. 24. Ian. bey des Herrn Directoris&nbsp;Fehmelii disputation de constitutione unigentius einen Responenten abgeben konte. Nicht lange hernach valecidirte er in dem Gymnasio, und zog nachJena, 1719. besuchte die Collegia des Herrn Professorum flei&szlig;ig in die dritthalb Jahre. Anno1722. 13. Maj stellte er sich vor dem Hochf&uuml;rstl. Consistorio zum Examine, &uuml;bernahm so danndie Information der Hochadel. He&szlig;bergischen Jugend zu Bedheim. Anno 1723 Dom. sexages. warder seinem Vater, vicario zu Ei&szlig;feld substituiert: nach dessen Tod, welche etliche Tage drauf d. 18. Febr. erfolgte, versahe er den Dienst bis zu Ende des halben&nbsp;Gnaden=Jahres, und wurde 1724. als Fr&uuml;h=Prediger&nbsp;in der Stadt=Kirche und zugleich als Mittags=Prediger im Waysenhause, nach Hildburghausen translocirct. Darauf wurde er 1727. Pfarrer zu He&szlig;berg, 1732. 1. Oct. Diaconus zu hildburghaisen, und 1736. 4. Ian. Hof=Prediger und Archidiaconus, starb fr&uuml;hzeitig 1741.d. 19. Maj und ward d. 22. Ej. F. 2. Pent. begraben. Hinterlie&szlig; als betr&uuml;bte Wittwe Frau Eleonora Dorothea, Herrn Carl Michael Schrothens, Pfarrers zu Veilsdorff j&uuml;ngste Tochter, mit etlichen Kindern, denen der HErr mit Rath, Trost und H&uuml;lfe beystehen wollte,&nbsp;</p>

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