<p><span style="color: #333333; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 14px;">Nach juristischem Studium in Bonn erlernte er</span><span style="color: #333333; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 14px;"> das Bankfach bei der Bank für Handel und Industrie in Frankfurt/M., der späteren Darmstädter Bank. Beim gleichen Unternehmen war er dann in Berlin als Beamter und schon mit 23 Jahren in Düsseldorf als Direktor tätig. Abgesehen von seinem industriellen Familienbesitz kam </span><span class="abbr" style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px; border-width: 0px 0px 1px; border-top-style: initial; border-right-style: initial; border-bottom-style: dotted; border-left-style: initial; border-top-color: initial; border-right-color: initial; border-bottom-color: blue; border-left-color: initial; border-image: initial; font-variant-numeric: inherit; font-variant-east-asian: inherit;font-stretch: inherit; font-size: 14px; line-height: inherit; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; vertical-align: baseline; color: #333333;" title="Carp">C.</span><span style="color: #333333; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 14px;"> also - und das ist ein nicht sehr häufiger Fall - vom Bankfach her zu seiner industriellen und allgemeinwirtschaftlichen Betätigung. Was ihn besonders auszeichnete, war die Vielseitigkeit seiner Betätigung, die sich nicht nur auf Bergbau und Industrie, sondern auch auf Land- und Forstwirtschaft erstreckte und die vor allem auch eine bedeutsame Pflege weltweiter Handelsbeziehungen umschloß. - Schon frühzeitig trat er</span><span style="color: #333333; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 14px;"> für die chemische Veredelung der Kohle ein. Es kam ihm darauf an, die chemische Weiterentwicklung der aus der Steinkohlegewonnenen Rohstoffe voranzutreiben, neue Verfahren dabei zu entwickeln und neue Erzeugnisse zu gewinnen. Die Förderung dieser Aufgaben stand in unmittelbarer Verbindung mit seiner industriellenTätigkeit, die seit 1919 durch seinen Eintritt in den Vorstand der zum Interessenbereich der Familie Haniel gehörenden Gewerkschaften Rheinpreußen und Neumühl ihren Ausgangspunkterhielt. Vier Jahre später übernahm er den Vorsitz in diesen Gesellschaften, und 1930 wurde er Vorsitzender des Verwaltungsrates der Kohlen-, Handels- und Schiffahrtsgesellschaft Franz Haniel in Duisburg-Ruhrort. Auch dieses Unternehmen hat er in seiner Entwicklung entscheidend gefördert. Neben einer sehr vielseitigen Betätigung in den Aufsichtsräten maßgebender rheinisch-westfälischer, Hamburger, Berliner und Stuttgarter Unternehmungen entwickelte er sein eigenes Stahlwerk </span><span class="abbr" style="box-sizing: border-box; margin: 0px; padding: 0px; border-width: 0px 0px 1px; border-top-style: initial; border-right-style: initial; border-bottom-style: dotted; border-left-style: initial; border-top-color: initial; border-right-color: initial;border-bottom-color: blue; border-left-color: initial; border-image: initial; font-variant-numeric: inherit; font-variant-east-asian: inherit; font-stretch: inherit; font-size: 14px; line-height: inherit; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; vertical-align: baseline; color: #333333;" title="Carp">C.</span><span style="color: #333333; font-family: 'Helvetica Neue', Helvetica, Arial, sans-serif; font-size: 14px;"> & Hones in Düsseldorf zu hoher wirtschaftlicher Blüte.</span></p>