Johann Hermann JORDAN
♂ Johann Hermann JORDAN
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Johann Hermann JORDAN | |||
Beruf | 1705 | Zehntsammler und Spielmann nach diesem Ort suchen | [1] [2] |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | etwa 1690 | Gellersen Nr. 30 nach diesem Ort suchen | |
Tod | etwa 1758 | Gellersen Nr. 30 nach diesem Ort suchen | |
Heirat | 21. Juli 1722 | Hämelschenburg nach diesem Ort suchen | [3] |
Heirat | 24. November 1754 |
Eltern
Johann Hermann JORDAN |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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21. Juli 1722 Hämelschenburg |
Helena Sophie NOLTE |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
24. November 1754 |
Anna Elisabeth Catharina BEHRENS |
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Notizen zu dieser Person
Historische Anmerkung: Johann Hermann Jordan war Bediensteter des Amtes Aerzen. Als Spielmann hatte er bei festlichen Anlässen im Amt Aerzen aufzuspielen. Als Zehntsammler mußte er in der Erntezeit den zehnten Anteil der Feldfrüchte zusammentragen und nach Aerzen schaffen. Die Zehntpflicht lag auf dem ganzen Dorf. Ursprünglich war die Kirche im Besitz des Zehnten gewesen. Aber die Berechtigung auf den Zehnten ging oft schon im Mittelalter von der Kirche durch Verkauf oder Verpfändung in weltliche Hände über und konnte den Besitzer beliebig wechseln wie ein börsenartiges Wertpapier. Beim Feldzehnten wurde der zehnte Anteil der Garben gegeben, entweder abgeliefert, oder wie im GellerserFall vom Zehntherrn eingesammelt. Obwohl es in anderen Dörfern oft mehrere Zehntherrn gab, hatte das Dorf Geller sen nur einen einzigen Zehntherren, und das wart der Landherr, der herzog von Calenberg. Somit waren die Zehntfuhren in seinem Amt Aerzen abzuliefern wo sie in der großen Zehntscheune untergebracht wurden. ( Diese Zehntscheune befindet sich noch in Aerzen und ist heute in Besitz von Jobst Meyer, Burgstrasse 2. Die Zehntscheune liegt heute gegenüber der Pfarrstelle Aerzen und dient heute als Unterstand für Pensionspferde und Geräte.) Die Ämter hatten sich im 16. Jahrhundert formiert. Die von Münchhausen auf Schwöbber hatten das Amt Aerzen mit kurzer Unterbrechung als Drosten des Landesherrn bis ca. 1660 inne. Danach setzte der Landesherr bürgerliche Amtmänner als Landesbedienstete ein.
Quellenangaben
1 | Die Forstgenossenschaft Gellersen Autor: Herbert Hundertmark Angaben zur Veröffentlichung: 2004 |
2 | Die Gellerser Höfe von 16. bis 18. Jahrhundert Autor: Irmgard Wyrwa |
3 | Niedersächisches Trauregister Calenberger land, 1756 Autor: Jürgen Ritter Angaben zur Veröffentlichung: 11.1992 Band 1 / Band 2 1998 |
Datenbank
Titel | OFB Aerzen 2013 |
Beschreibung |
Diese Daten sind aktueller als das OFB Aerzen unter den gelisteten OFB´s . In dieser Datenbank sind etwa die Doppelte Anzahl an Datensätzen vorhanden. Viel Erfolg beim suchen. |
Hochgeladen | 2013-06-02 15:39:16.0 |
Einsender | Dirk Meyer |
meyerwoh@t-online.de | |
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