Anna Maria SCHAEFFER

Anna Maria SCHAEFFER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Anna Maria SCHAEFFER
Religionszugehörigkeit Lutherisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 28. Dezember 1751 Scheuerberg, Heppenheim, Hessen, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 13. Februar 1828 Ober-Laudenbach, Baden, Deutschland nach diesem Ort suchen
Funeral 15. Februar 1828 Laudenbach, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 31. Oktober 1775 Laudenbach, Baden-Württemberg, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
31. Oktober 1775
Laudenbach, Baden-Württemberg, Deutschland
Johann Georg BAUER

Notizen zu dieser Person

Das Dorf Scheuerberg gehört heute zum Ortsteil Mittershausen-Scheuerberg der Stadt Heppenheim. Die erste urkundliche Erwähnung als Scheuerberger/ Scheurburg erfolgt 1371, als Edelknecht Albrecht Starkerad von Breuberg alle seine Güter in Mittershausen und Scheuerberg an die Schenken Konrad VI. von Erbach-Reichenberg und und Heinrich II. von Erbach-Michelstadt verkauft. Im Mittelalter gehörte der Ort dann den Schenken von Erbach bis er 1561, wie auch Mittershausen, durch eine Tauschgeschäft zur Neuen Zent des kurpfälzischen Oberamt Lindenfels kam. In der folgenden Zeit dürfte die Geschichte ähnlich der von Mittershausen verlaufen sein.

Die Geographisch-Historischen Beschreibung der Kurfürstl. Pfalz am Rheine von 1786 berichtet über Scheuerberg: »Liegt zwo Stunden von der Stadt Lindenfels südwärts und hat zu Nachbarer gegen Ost Seidenbach, gegen Süd das Dörflein Mittershausem, gegen West und Norden den Heppenheimer Wald- und Feldgemarkung.« und weiter »Oberhalb des Dörfleins im Heppenheim Hochwalde entspringet das Pfalzbachlein, wild von einigen Brunquellen verstärket und laufet gegen Süd nach Mittershausen. Neben vorbei ziehet die Straße aus dem Gebirge nach Heppenheim und Bensheim. Im J. 1734 fanden sich indiesem Orte 7 Häuser, 12 Familien, 57 Seelen. Die Gemarkung enthält 130 M. Aecker, 31 M. Wiesen, 4 M. Gärten und 5 M. Wald. Am Zehnten genieset der zeitliche Oberamtmann als einen Besoldungstheil zwei und der Kath. Pfarrer ein Drittel. Ungeachtet es das kleinste Dörflein ist, hat es doch die Ehre, daß darin das gewöhnliche Zent und Hubgericht gehalten wird.«

Genau wie Mittershausen kommt Scheuerberg durch die geschichtlichen Ereignisse, auf Grund des Reichsdeputationshauptschluss von 1803 zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, die dann 1806 im Großherzogtum Hessen aufgeht. Als dann 1821 Landratsbezirke im Großherzogtum eingerichtet werden kommt der Ort zum Landratsbezirk Lindenfels und die zuständige Bürgermeisterei befindet sich in Mittershausen. Die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls zur Bürgermeisterei gehören Orte Schannenbach mit Knoden und Breitenweisen erhalten 1842, und die Orte Mitlechtern mit Igelsbach, 1906 eigene Bürgermeistereien.

1829 berichtet die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen »Scheuerberg: (L. Bez. Lindenfels) luth. reform. u. kath. Filialdorf liegt 1 St. von Lindenfels und hat 11 Häuser und 80 Einw. unter welchen 19 Luth. 40 Reform. und 21 Kath. sich befinden. Tauschweise kam im Jahr 1561 der Ort von Erbach an Churpfalz und 1802 an Hessen.«

Quellenangaben

1 KB Birkenau - Kirchenbücher der ev. Kirche (Eigenrecherche 1966)
2 FamilySearch.org - Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Kurztitel: Germany Births and Baptisms, 1558-1898

Datenbank

Titel Ahnentafel Mackert-Schad
Beschreibung Der Datenbestand Ahnentafel Mackert - Schad beinhaltet die Familien

Mackert - seit dem 14. Jahrhundert in Hettingen (Buchen) als Machart von Hettingen und in der Region Walldürn und Miltenberg (Dittigheim, Gissigheim) / Weinheim, Münch - Mosbach-Obrigheim, Heidelberg, Lützelsachsen, Brehm und Jeck - Odenwald (Lindenfels und Birkenau) bzw. Kantone Graubünden und Bern sowie Gierga und Schwinteck (Walzen, Kujau im Kreis Neustadt Ober-Schlesien) sowie die Vorfahren.

Schad - seit 1530 in Rietenau am Fuß der Löwensteiner Berge und in den Regionen östlicher Neckar zwischen Heilbronn, Stuttgart (Backnang) und Schwäbisch Hall, Fink - Enzkreis, kleiner Odenwald (Sinsheim) sowie Kraichgau mit vielen Wurzeln in der Schweiz, Weidner - Miltenberg dann Kraichgau (Malsch, Tiefenbach, Eichelberg, Östringen, Bruchsal und Ettlingen), Krieger - Laibach im Hohenlohischen, Donnersbergkreis, Kraichgau mit Bruchsal und Bretten sowie nördlicher Schwarzwald,

Flach - seit 1536 im Zürcher Gebiet belegt und Ende des 17. JH aus der Schweiz nach Weiler im Kraichgau eingewandert. Dort vermengen sie sich 1868 mit der Linie Landes-Mosemann, Täufer-Familien, die ebenfalls seit 1520 in Hirzel im Kanton Zürich leben und Ende des 17.JH aus dem Berner Gebiet nach Zuzenhausen eingewandert sind. Singer aus Löchgau dann Ottmarsheim und die Linie Bockmaier aus München bzw. Keidel aus Kirchheimbolanden in der Pfalz.

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Hochgeladen 2021-11-30 17:46:08.0
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