Notizen zu dieser Person
Hitzkirchen Kefenrot Anno 1828
Werner Heinrich Pfannkuchen Catharina Heinrich unehelich.
Im Jahr Christi achtzehnhundert acht und zwanzigsten Januar Abends um zehn Uhr geboren nach geschehener glaubhaften Anna Katharina Pfannkuchin in dem filialet Kefenrot hinterlassene uneheliche Tochter einen unehelichen Sohn, das dritte Kind, dererste Sohn uneheliche, am vierten Februar bei den heiligen Taufen den Namen Heinrich beigelegt wurde.
Der Vater des Kindes ist der Schreinergesell Heinrich Werner des gewesenen Hirten Johannes Werner in dem Pfarrei Hitzkirchen hinterlassener ehelicher Sohn.
Taufzeugen war der örtliche gar und Schreinermeister Heinrich Schäfer in Hitzkirchen.
Anno 1864
Im Jahre Christi achtzehnhundert vier und sechzig den fünften Juni wurden, ohne vorab gegangener Proclamation, weil sie bereits Kin-
der mit einander gezeugt, nach vorgezeigter kirchrechtlicher und landrechtlicher Bescheinigung, daß sowohl in Hinsicht der bür-
gerlichen als auch zweiertrauhtlichen Verhältniße der Vollzie-
hung der Ehe dem Hinderniß im Wege stehe, so ein noch von Seiten
des Christlichen gehörig geachteten erwenischen Erfordernissen ge-
traut und ehelich eingesegnet:
Heinrich Werner des Ortsbürgers und Schreiners Heinrich Wer-
ners zu Kefenrod im Kreis Büdingen mit seiner Ehefrau Katharina
geborene Pfannkuchen erzeugter lediger Sohn, neu angehender Orts-
bürger und Schreiner daselbst, alt: fünfunddreißig Jahre, und
Johannette Busch, der ledigen Johannette Luft von hier mit Konrad
Busch zu Altenweile im Herzogthum Dessau unehelich gezeutgte, le-
dige Tochter alt: zweiunddreißig Jahre, wobei der Bräutigam
erklärte, daß er die drei noch lebende von der Braut unehelich dahier
geborenen Kinder für duresche erzeugte, erkenne, von welchen
der älteste mit Namen Christine am einundzwanzigsten August
achtzehnhundert vier und fünfzig geboren und am dritten darauf
folgenden September getauft, das zweite mit Namen Heinrich
am zwanzigsten Juni achtzehnhundert acht und fünfzig geboren
wurde am vierten des folgenden Juli getauft, das dritte mit Na-
men Elisabetha am ersten Juni achtzehnhundert ein und sechzig
geboren und den sechszehnten desselben Monats getauft worden.
Zeugen waren:
Heinrich Wölbel hiesiger Ortsbürger und Flurschutz und
Georg Dietz Ortsbürger und Schneider zu Brüttinghausen
welche gegenwärtiges Protokoll nebst mir, dem Pfarrer, der
die Trauung vollzogen, unterschrieben haben.
Heinrich Wölbel
Georg Dietz
Ulbner, Pfarrer