Notizen zu dieser Person
Ein Peter Latscha ex Schelten wird 1686 als (Mit-)Besitzer und Verkäufer des Hof Schelten im Berner Jura der Schweiz und im Jan. 1701 als Besitzer auf Combe-Tabaillon in Glovelier im Kanton Jura bei Delemont genannt. Ebenso auf dem Seehof beim Ort La Scheulte (deutsch: Schelten). Nach den Entfernungen zwischen den Orten kann auch angenommen werden, dass es sich um verschiedene Personen handelt.
1691 kaufte die Familie Latscha den Platz Ober-Lauchen, auch Lauchenberg genannt, der zur Gemeinde Lautenbach bzw. Linthal im Blumental im Elsass gehörte. Das Gelände lag in einer Mulde zwischen dem Großen und dem Kleinen Belchen, süd-östlich unterhalb des Klintzkopf in etwa 1100 m über N.N. Sie betrieben dort eine Niederalmwirtschafts-Käserei. Seit dem 1. Weltkrieg 1914-1918 gibt es diesen Hof nicht mehr. Bis zu der Strategischen Straße auf dem Kamm wird die Talmulde jedoch heute noch beweidet. Peters Söhne Hans-Heinrich und Heinrich hatten gegen gute Bezahlung bei einem Pierre Rogi die Herstellung von Lab(Hart-)käse gelernt und poduzierten diesen auf dem Lauchenberg.