Rudolf BUSCHNAKOWSKI

Rudolf BUSCHNAKOWSKI

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Rudolf BUSCHNAKOWSKI
Beruf Lehrer in Tannhof bei Insterburg

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 9. März 1880 Dubeningken Kreis Goldap nach diesem Ort suchen
Tod 13. März 1958 Köln-Kalk nach diesem Ort suchen
Heirat 1906

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1906
Anna KREUTZBERGER

Notizen zu dieser Person

wurde am 10. März 1880 in Dubeninken, Kreis Goldap in Ostpreußen geboren. Der Geburtsname war damals „ Boszniakowsky“
Seine Mutter, Dorothea ( der Familienname ist unbekannt ) entstammte einer Kleinbauernfamilie. Sie hatte noch zwei Schwestern. Als „Mitgift“ bekam sie eine kleine Kate und etwas Land von ihren Eltern.
Sein Vater, Postbote, sehr musikalisch, spielte auf vielen dörflichen Ereignissen zum Tanz auf. ( Geige Ziehharmonika). Er war sehr lebenslustig.
Er verunglückte nach einer Wette, vom oder über einen Tisch zu springen, und starb im Jahre 1882.
Eine Schwester Martha von Rudolf heiratete einen Bahnbeamten mit Namen Gieger in Insterburg.
Eine zweite ältere Schwester von Rudolf nahm sich mit 17 Jahren das Leben, weil sie ein Kind erwartete.
Seine Mutti – Dorothea – heiratete später einen Tagelöhner mit Namen „Nickel“.
Der Stiefvater liebte den kleinen Rudolf sehr. Rudolf wurde von seinem Lehrer zur Lehrerausbildung vorgeschlagen. Er besuchte deshalb nach seiner Schulzeit eine Lehrerbildungsanstalt in Karalene Kreis Insterburg.
Als junger Lehrer lernte er seine Frau – Anna Kreutzberger – kennen. Die Heirat erfolgte im September 1906
Seinen polnischen Nachnamen ließ er „eindeutschen“ Seine erste Arbeitsstelle war in Rehsau, Kreis Angerburg.
Hier wurden drei Kinder geboren: Hans geb. 19.Juli 1907, Herbert ( Verstorben ) und
Werner geb. 21.Januar 1910.
Im April 1910 erfolgte die Versetzung an eine Kleine Schule in der Nähe von Insterburg.
Hier wurde am 24.September 1997 seine Tochter Christel gebohren (Insterburg, Ziegelstraße).
Seit 1917 / 1918 wohnte die Familie in einem eigenen Haus. Dieses wurde von der „Mitgift“ in Höhe von 12000 Reichs-Mark seiner Frau Anna angeschafft.
Eine Episode aus dieser Zeit: Damit das Neugeboren Kind – Christel – gute Milch bekam, wurde eine Kuh angeschafft. Die beiden Geschwister – Hans und Werner – mussten vor der Schule mit der Kuh die Straßenränder ablaufen (damit die Kuh gute Milch geben konnte).
1925 Übersiedeln der Familie nach Tannenhof. ( beruflich Lehrer in einer einklassigen Dorfschule )
Hier viele Aktivitäten: Schützenverein, Bienenzucht usw. Im Frühjahr 1945 Flucht aus Ostpreußen vor der anrückenden „Roten Armee“. nach Leipzig. Nur wenige Habseligkeiten konnten mitgenommen werden. Erste Unterkunft in der Wohnung seines SohnesWerner in Leipzig Wiederitsch, Bremerweg.
Ca. 1948 Wohnungswechsel nach Leipzig Gohlis, Eisenacherstr.43. Die Lebensjahre hier waren gekennzeichnet durch eine schwierige Betreuung seiner Frau Anna ( Altersdemenz )
Sie verstarb am 5.11.1956 nach einem kurzen Aufenthalt in einem Pflegeheim in Trachenau bei Borna.

Datenbank

Titel Chronik der Familie Buschnakowski Stand März 2019
Beschreibung
Hochgeladen 2020-06-13 11:13:35.0
Einsender user's avatar Christoph Buschnakowski
E-Mail c_buschnakowski@hotmail.com
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