Claus KORDES

Claus KORDES

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Claus KORDES
Beruf Schreiber und Verwalter auf Gut Hanerau
Religionszugehörigkeit ev

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1601 Sehestedt nach diesem Ort suchen [1]
Tod 1666 [2]
Wohnen Sehestedt nach diesem Ort suchen
Wohnen Hanerau nach diesem Ort suchen
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Eltern

Claus KORDES

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Margareta PETERSEN

Notizen zu dieser Person

Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins, Band 70, 1977, S. 370, FN 1503a: 1503a Marquard Rantzaus Vertreter auf Hanerau während seiner häufigen, militärisch bedingten Abwesenheiten war sein "Schreiber" Claus Cordes der Bruder seiner Frau. - Claus Cordes, 1601 als Sohn des gleichnamigen Verwalters der von Dammeschen Güter Sehestedt und Schirnau geboren und auf der RendsburgE':r Stadt schule und von Privatlehrern erzogen, war schon als Jüngling 1617 oder 1618 in die Dienste seines Schwagers auf Hanerau getreten. Nachdem. er Baltzer v. Ahlefeldt und Marquard Rantzau auf einer Gesandtschaft a.n den kurfürstlich-pfälzischen Hof nach Heidelberg begleitet hatte, stieg er vom einfachen ,,schriver thor Hanrow" schnell zum eigentlichen Verwalter des Amtes Hanerau auf (weiter mit dem Titel ,,schreiber"), dank Marquards häufiger Abwesenheit. Anfangs scheint Marquard ihn aus eigener Tasche bezahlt zu haben, da sein Name in den Besoldungslisten der HAR nicht vorkommt; seit 1630 hatte er den' Meierhof Bokhorst in Pacht (bis 1650), von dessen Erträgen er lebte. Sein Lebenszuschnitt war bald so, daß er seit ca. 1630 mehrfach als ,,Herr Claus Cordes von der Buchhorst'J in den Quellen genannt wird. Als Marquard 1640 starb, setzte er Claus in seinem Testament als Erben ein. 1640-43 verwaltete Claus das Amt Hanerau allein, für seine Schwester Anna Rantzau, 1643-47 zusammen mit Johann Ramm (s. Anm. 1560). 1650 zog er nach Rendsburg, kehrte aber ca. 1657 noch einmal nach Hanerau zurück, um seinen Schwiegersohn Johann Ramm bei der Verwaltung zu unterstützen. Mit ihm floh er 1657 vor den Schweden nach Glückstadt, und als Ramm 1660 starb, leitete Claus Cordes noch einmal für kurze Zeit die Verwaltung des Amtes Hanerau (s. Anm. 1598). 1666 starb er in Rendsburg. - Über ihn: Gedruckte Leichenpredigt von Johannes WORDINGHAUSEN, Schleswig 1667. Ausführliche Wiedergabe des biographischen Teils der Predigt bei ROTH, Bd 9, S. 26f. ---- Memo / prüfen: evtl. 2. Heirat oder ein Sohn/Verwandter (https://www.ancestry.de/interactive/61456/c703_00016?pid=8672601): 7.6.1659, Nr. 27: Herr Claus Cordes oo Jgfr. Catharina Löbetantzen (Köbetantzen), des Sehl. H. Hanß Löbetantzen Tochter und 17.10.1659, Nr. 37: Claus Cordes Schnitscher oo Christina Voßen

Quellenangaben

1
 QuFGSH Nr. 70, S.371
2
 Pape,Pers.hist.Tidss

Datenbank

Titel Kirchspiele Bad Bramstedt Kaltenkirchen und mehr
Beschreibung Ahnensammlung aus Familienbeziehungen und aus den Aufzeichnungen der Genealogen Hans Riediger, Arthur Pohlmann, Klaus Biel, Heinz-Rudolf Mohr und anderen mehr ... mit Schwerpunkt in den Kirchspielen Bad Bramstedt und Kaltenkirchen. Dank auch an die vielen Familienforscher, die auf gedbas publizieren.
Personen mit bekanntem Geburtsdatum nach 1922 oder bekanntem Sterbedatum nach 1990 sind in der Datei nicht enthalten.

Zu den Kurzbezeichnungen der (Sekundär-)Quellen wie "Riediger" oder "Aufz. Pohlmann" finden sich die Quellmaterialien unter https://www.alt-bramstedt.de/familienforschung

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