Gerhard IV. VON EYNENBERG

Gerhard IV. VON EYNENBERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Gerhard IV. VON EYNENBERG
Beruf Ritter
Hofmeister

ab 1440

Kurköln nach diesem Ort suchen
[2]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt estimated 1400 Landskron nach diesem Ort suchen
Tod 1460
Heirat 20. Dezember 1425 [3]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
20. Dezember 1425
Aleid VON VLATTEN

Notizen zu dieser Person

24.07.1420 AA 0579 / Harff-Dreiborn, Urkunden AA 0579, Nr. 67 Johann von Eynenberg, Herr zu Landskron, dessen Ehefrau Lisa von Langenau und ihr Sohn Gerhard von Eynenberg und Landskron bekunden, daß sie unter Mitwirkung ihres verstorbenen Schwiegervaters, Vaters und Großvaters Hilger von Langenau mit Winrich von Langenau eine Ehe ihrer Tochter und Schwester Kunigund verabredet haben, der sie als Heiratsgut die einzelnen Güter und Renten im Lahngebiet gegeben haben: Montabaur, Nuynborne, Curenberg, Herbach, van deme Roitgin Nassau, Zehnt zu Melem, Duyffenbach, Ruppertshofen (Roprichtshoven), Holtzhusen, Walmenach, Katzenellenbogen, Seelbach, Pale, Nastätten (Nasteiden), Siebenborn (Sevenburne), Koblenz, Sayn, Herestorp, Schüren und Lahnstein. Nach dem Tode der Eltern kann Kunigund ihr Heiratsgut zur Teilung einbringen und mit den anderen Geschwistern die von der Mutter herkommenden Güter teilen. Winrich und Kunigund verzichten völlig auf die Herrschaft und auf die jetzt oder in Zukunft dazu gehörenden Schlösser, Lande und Leute, ferner auf alle Erbgüter und Renten, die von Johann von Eynenberg und seinen Eltern kommen. Wenn allerdings Gerhard von Eynenberg kinderlos stürbe und die Eltern dann keinen Sohn hinterließen, soll Kunigund als Tochter ihr Heiratsgut zur Teilung einbringen, und mit allen Kindern das gesamte väterliche und mütterliche Erbe teilen. Die Aussteller siegeln.

01.10.1428 AA 0579 / Harff-Dreiborn, Urkunden AA 0579, Nr. 91 Johann von Eynenburg, Herr zu Landskron, und Else, Eheleute, sowie ihr Sohn Gerhard und dessen Frau Ailheid quittieren dem Werner von Vlatten über 2000 Gulden Mitgift, die sie für den Fall ihres Todes ohne Leideserben auf Dorf und Herrlichkeit des Kirchspiels Neyrendorf sicherstellen. Mitsiegler: Für die Schöffen zu Neyrendorf die Schöffen zu Remagen und Herzog Adolf von Jülich-Berg;

03.06.1442 AA 0001 / Kurköln, Urkunden AA 0001, Nr. 2016 Revers des Daem van Gunderdorf wegen der Ablösbarkeit der ihm von Erzbischof Dietrich in Pfandnutzung übergebene Hälfte des Schlosses und Landes Reifferscheid. Mitsiegler: Gerhard von Eynenberg-Landskron, Godart Fürstenberg.

01.11.1443 AA 0001 / Kurköln, Urkunden AA 0001, Nr. 2038 Revers des Grafen Dietrich von Sayn als erzbischöflicher Amtmann zu Waldenburg, Altenwied und Lare. Mitsiegler: Wilhelm Herr zu Rychenstein, Gerhard von Eynenberg-Landskron.

25.04.1452 AA 0001 / Kurköln, Urkunden AA 0001, Nr. 2315 Erzbischof Dietrich von Köln bekennt, dem Grafen Bernhart zu Solms 5000 Gulden schuldig zu sein und stellt demselben für die Rückzahlung mehrere Ritter als Bürgen. Mitsiegler: 2) Domkapitel (ab), 3) Ruprecht Graf von Virneburg, 4) Wilhelm Graf zu Limburg-Bedbur, 5) Scheiffart von Merode-Bornheim, 6) Wilh. von Nesselrode, 7) Gerhard von Eynenberg.

09.11.1455 AA 0579 / Harff-Dreiborn, Urkunden AA 0579, Nr. 140 Die Eheleute Wilhelm von Vlatten zu Drymborn und Elisabeth von Broyll verkaufen an Steven Glosen von Nyswylre und dessen Frau Hilla aus ihrem Hofe zu Gladbach eine Rente von 40 Goldgulden. Mitsiegler: Gerhard von Eynenberg zu Landskron, dessen Sohn Johann, Schwager und Neffe der Aussteller, die Äbtissin zu Villich (Vylke) und für die Schöffen des Hofs Gladbach (Joh. Krantz, Hetnze Wyßman und Peter Pyll) Gawyn van Swanenburg, Ritter.

24.09.1456 Gr. Joh. v. Sulz Hofrichter K. Friedrichs
zu Rottweil, an Köln: verkündet die Acht über Ritter Gerh. v. Eynenburg, Herrn zu Landskron, Ritter Luter Quad, Herrn zu Thonenburg u. Landskron, u. Friedr. v. Numagen auf Klage Vogt Heinrichs, Herrn zu Hunelstein, u. über Wilh. Gr. zu Wied, Herrn zu Isenburg, Dietr. Sohn zu Rieneck, Herrn zu Thunenburg u. zu Bruch, u. Joh. v. Eltz den Alten auf Klage des verstorbenen Vogts Niklas, Herrn zu Hunelstein.( Quelle: Historisches Archiv der Stadt Köln Nr. A 529)

04.10.1458 Nr. 376 Ritter Gerhard von Eynenberg, Herr zu Landskron (Lanzkroyn), seine Frau Adelheid und beider Sohn Ritter Johann von Eynenberg teilen Dietrich, Erzbischof zu Köln etc. mit, sie hätten Hof und Gut zu Pingsheim (Pynsshem) samt Zubehör, die ihnen mit dem Tode ihres Bruders, Schwagers und Onkels Wilhelm von Vlatten zugefallen waren, dessen natürlichem Sohn Dietrich von Vlatten überlassen. Da Hof und Gut vom Erzbischof als Manngut zu Lehen gehen, übergeben sie Hof und Gut dem Erzbischof durch Urkunde der kurkölnischen Lehnsleute Lutter Quad, Herrn zu Tomburg und Landskron (Lantzkroyn), und Johann von Weyer (Wyer) mit der Bitte, Dietrich von Vlatten und seine Erben hiermit zu belehnen. Sobald dies erfolgt ist, verzichten sie auf Hof und Gut zugunsten von Dietrich und seinen Erben. - Zeugen: Lutter Quad, Herr zu Tomburg und Landskron, und Johann von Weyer, die auch den Empfang einer Urkunde hierüber bestätigen. - Siegler: die Aussteller, die Zeugen.

12.11.1458 AA 0579 / Harff-Dreiborn, Urkunden AA 0579, Nr. 147 Else von Broille, Witwe des Ritters Wilhelm von Flatten, Gerhard von Eynenberg zu Landskron und seine Frau Ailheit von Flatten und deren Sohn Johann von Eynenberg zu L. teilen die Erbschaft, wobei Dietrich von Flatten, natürlicher Sohn Wilhelms, das Gut zu Pissenheim erhält; weil dies an den von Blense verpfändet ist, wird ihm Geld aus der Herbstschatzung zu Drymborn angewiesen. Mitsiegler: Die Schöffen zu Oloff und Heistat;

18.02.1459 AA 0579 / Harff-Dreiborn, Urkunden AA 0579, Nr. 148 Else von Broille, Witwe des Ritters Wilhelm von Flatten, Gerhard von Eynenberg zu Landskron und seine Frau Ailheit von Flatten und deren Sohn Johann von Eynenberg verzichten zu Gunsten Dietrichs von Flatten, natürlichen Sohnes des ausser Landes gestorbenen Werners von Flatten, auf Gut Pissenheim usw. Mitsiegler: Die Schöffen von Wolresheim und Elmke

02.03.1468 AA 0579 / Harff-Dreiborn, Urkunden AA 0579, Nr. 175 Ruprecht, erwählter Erzbischof zu Köln, belehnt seinen Rat Johann von Eynenberg, Herrn zu Landskron, mit 10 Gulden Rente aus dem Zoll zu Linz, wie vorher Hilger von Langenauwe, Gerhard von E., Johanns Vater, und Johann selbst bisher belehnt waren. Zeugen: Friedrich Roede, Ritter und Hofmeister, und Simon v. Daelen, Marschall;

Quellenangaben

1 FAMILYSEARCH Duchêne
2 09.12.1440 AA 0490 / Schillingskapellen, Urkunden AA 0490, Nr. 1978,02 Siegelführer: Eynenberg, Gerhard von Herr zu Landskron; Ritter; kurkölnischer Hofmeister
03.07.1459 AA 0490 / Schillingskapellen, Urkunden AA 0490, Nr. 2453,01 Siegelführer: Eynenberg, Gerhard von Herr zu Landskron; Ritter; kurkölnischer Hofmeister
3 20.12.1425 AA 0579 / Harff-Dreiborn, Urkunden AA 0579, Nr. 86 Ehevertrag zwischen Gerhard von Eynenberg, Sohn des Johann von E. und der Else, und Ailheit, Tochter von Werner von Vlatten und dessen Frau Lette. Mitsiegler: Andreis Smeych von Liessingen, Herr zu Zevel, Jordan Myle, Herr zu Sinzig, Rolmann von Geisbusch und Heinrich von Kendenich, Bruder, Schwager und Ohm der Aussteller;

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Titel Blunck Troitzsch
Beschreibung Meine direkten Vorfahren, erstellt mit Ahnenblatt 4
Hochgeladen 2024-05-28 22:20:25.0
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