Hans OCKL

Hans OCKL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hans OCKL
Beruf Foerster
Religionszugehörigkeit kath

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Wiesau nach diesem Ort suchen
Tod 1644 (ermittelt aus der ursprünglichen Angabe "??.03.1644")

Eltern

Hans OCKL

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Foerster in Themenreuth vorher war er noch in Wiesau Er w
ar Foerster zu Themenreuth, letzteres vermutlich als Nachfolg
er seines noch 1616 als Foerster zu Themenreuth genannten Onk
els Michael Ockl. Dank seiner offenkundigen Geschaeftstuechtig
keit brachte er es zu einem umfangsreichen Besitztum (1 Gut
zu Wiesau, die Muehle und 1 Gut zu Themmenreuth, 1 Haus im Mi
tterteich sowie zahlreiche Grundstuecke und Teiche), lieh Gel
d aus (26.06.1636 G. A. Waldsassen Nr. 766) und bewegte sich
in spaeteren Jahren, nachdem er das Amt eines kurfuerstlichen
Foersters an seinen Sohn Adam abgegeben hatte, in seinem Erw
erbsdrang auch gerne einmal etwas ausserhalb der Legalitaet (2
6.06.1636 G. A. Waldsassen Nr. 766 und 1636 Kastenamtsrechnu
ng Waldsassen, Seite 63 und 26.09.1643 Stadtarchiv Mittertei
ch, Ratsprotokolle). Er hinterliess 8 wohlsituierte Kinder, d
ie sich nach seinem anfangs 1644 erfolgten Tod in ein reiche
s Erbe teilen konnten. 1607: Standbuch 268 - Registratur
buch des Stifts Waldsassen, fol 1075 bis 1097 wurde vom Klo
ster auf Erbrecht verliehen dem Hans Ockl zu Wiesau 1 Tagwe
rk Feld im Staudach um 5 fl Grundgeld und 6 xr Zins. 1610
: Amt Waldsassen - Steuerrechnung, fol 53 Hans Ockl in Wie
sau zahlt 37 xr Reichshilfe. 17.04.1612: Hauptstaatsarch
iv, Waldsassener Lehenbuch von 1612, Bl. 91 ist zu Lehen ve
rliehen worden dem Hans Ockl zu Wiesau 2 Teile an der Wiesen
, die Zaechin genannt, ferner 3 Tagwerk Wiesmat allda, wie es
vorher Hans Holm zu Pilmersreuth zu Lehen gehabt, in welche
beide Stueck 4 Teichlein gehoeren, und er sie von Konrad Stoc
k zu Triebendorf um 171 fl erkauft. Lehengeld 10 fl. 08.0
5.1615: Waldsassen, Lehenbuch Nr. 73, fol. 83 ist zu Lehen
verliehen worden dem Hans Ockl zu Wiesau 5 Teichlein in Ein
siedel (heute Einsiedel-Teich 3,5 km noe Wiesau) so er von se
inem Schwager Georg Zintl zu Schoenfeld samt der Fischerei um
40 fl Schaetzwert kaeuflich angenommen und beides zusammen um
220 fl angeschlagen, inmassen genannter Zintl solche Teichle
in anno 1612 auch zu Lehen empfangen. Ob Hans Ockl eine S
chwester des Georg Zintl oder Georg Zintl eine Schwester de
s Hans Ockl zur Frau hatte, war nicht zu ermitteln. und f
ol. 91 ist zu Lehen verliehen worden dem Hans Ockl zu Wiesa
u 2 Teile an der Wiesen, die Zechin genannt, ferner 3 Tagwer
k Wiesmat allda, wie es vorher Hans Holm zu Pilmersreuth zu
Lehen gehabt, in welche beide Stueck 4 Teichlein geschuettet u
nd er sie von Conrad Stock zu Triebendorf um 171 fl erkauft,
Stock aber nur die Zechin und die andere Wiesen nicht, inma
ssen er solche anno 1612 auch in Lehen empfangen. 02.06.16
17: Hauptstaatsarchiv, Oberpfaelzische Archivalien Nr. 208 -
Kopialbuch, fol. 158 Erbbrief fuer Hans Ockl zu Wiesau ueber
ungefaehr 4 1/2 tagwerk Wismat im Herrnzipfl, naechst an des
Richters zu Wiesau Amt und der Untertanen zu Triebendorf und
Bastel Hiltners und Michel Froehlichs, Metzgers zu wiesau au
ch neu vererbten Wismat liegend, so alles dem Stift waldsass
en zustaendig. 1618: Hauptstaatsarchiv, Klosterlit. Walds
assen Nr. 45 - Salbuch des Gerichts Wiesau, Bl. 76 12. Gut
in Wiesau Hans Ockl, von Kontad Stock erkauft 1620: Sta
ndbuch 268 - Registraturbuch des Stifts Waldsassen, fol. 109
3 R Bei einer Hasenjagd wurde der Sohndes Nickl Kunz zu Muc
kenthal von dem Foerster zu Themenreuth, Hans Ockl (1616 ers
cheint noch sein Onkel Michael Ockl als Foester zu Themenreut
h, der aber bald danach gestorben ist, denn 1626 werden bere
its seine Erben genannt) mit einem Stecken geschlagen, dass e
r nicht lange danach starb. Ockl aber hat sich darauf berufe
n, dass der Junge nicht wegen dieses Schlages, sondern aus an
derer Ursache verschieden sei. Er habe ihn auch wegen Ungeho
rsams geschlagen. Der Forstmeister schliesst mit dem Vater Ku
nz einen vergleich, bei dem es von Herrschafts wegen belasse
n wurde. 09.08.1629: Waldsassen, Lehenbuch Nr. 166, fol.
147 ist zu Lehen verliehen worden dem Hans Ockl zu Wiesau
5 Teichlein in Einsiedel (heute Einsiedel-Teich 3,5 km noe Wi
esau) so er von seinem Schwager Georg Zintl zu Schoenfeld sam
t der Fischerei um 40 fl Schaetzwert kaeuflich angenommen. Sch
aetzwert der Teichlein 180 fl, Fischerei 40 fl, Gesamtwert 2
20 fl und Seite 160 ist zu Lehen verliehen worden dem Ha
ns Ockl von Themenreuth 2 Teile an der Wiesen, die Zechin ge
nannt, ferner 3 Tagwerk Wiesmat allda, in welche beide Stueck
4 Teichlein geschuettet und er sie von Konrad Stock zu Trieb
endorf um 171 fl erkauft. Gibt Lehenfall 17 fl 16 xr 163
0: Amt Waldsassen Nr. 281 b - Steueranlag, fol. 505 Themen
reuth im Gericht Mitterteich Hans Ockl, Foerster 1 Muehl mit
2 Gaeng 600 fl 1 Guetl, so vor diesem auf 150 fl taxiert, we
il er aber ein kurfuerstlicher Offizier, also ist er deswegen
der Steuer exempt. Ulrich Ockl (Sohn) Inmann. Vermoegen 52
fl und fol. 571 R Wiesau Hans Ockl 1 Guetl, reiner Guts
wert 100 fl 5 Teiche in Einsiedel 240 fl 4 Teiche im Ort 1
70 fl Gesamtwert - Restwert 541 fl Ulrich Ockl (Sohn) Inw
ohner 1630 bis 1639: Rechnungen des Richteramts Wiesau
Hans Ockl zahlt jaehrlich 3 xr Walburgizins als Besitzer eine
s Guetleins zu Wiesau Ulrich Ockl zahlt jaehrlich 15 xr Schut
zgeld als Inwohner in Wiesau 1631 bis 1635 Amt Waldsasse
n Nr. 1364 - Zins- und Giltrueckstaende Seite 75: Hans Ockl
ist fuer seine 2 Gueter in Themenreuth mit insgesamt 7 fl 18 x
r fuer die Jahre 1632 bis 1635 Randvermerk: ist anno 1639 ve
rrechnet worden Seite 84: Wiesau Hans Ockl ist zwar abgeb
rannt, aber wohl vermoegend (Sein Hauptvermoegen hatte er ja
an seinem Wohnsitz Themenreuth) 1631 bis 1638: Amt Walds
assen R 46 bis 50 - gerichtsrechnungen Mitterteich Hans Ock
l in themenreuth zahlt Walburgizins von dem einen Gut jaehr
lich 6 xr 2 Pf von dem andern Gut 2 xr 31.07.1635: Amt
Waldsassen R 48 - Gerichtsrechnungen Mitterteich, Seite 97
Hans Ockl, Foerster zu themenreuth, kauft von der Witwe Ursul
a des Buergers Benedikt Ott zu Mitterteich deren Erbteile im
Einsiedel um 20 fl rheinisch. Kaufrecht davon 2 fl 04.01.
1636: A. G. Waldsassen Nr. 766 - Briefprotokolle des Richte
ramts Mitterteich 1636 bis 1638, Bl 2 - Amt Waldsassen R 49,
seite 94 Hans Ockl, Foerster zu themenreuth, kauft von Hans
Gleissner in der Muenchsgruen 6 beisammen liegende Erbteiche i
n der Harlohe (2 km s Themenreuth), neben Christoph Gleissner
s zu Muenchsgruen liegend, um 95 fl rheinisch, jeden fl zu 15
Batzen oder 60 xr gerechnet. Zeugen: Caspar und Bastl Sylle
r, beide Mitterteich. 26.06.1636: A. G. Waldsassen Nr. 7
66 - Briefprotokolle des Oberamts Waldsassen, fol. 14 Hans
Ockl, Foerster zu Themenreuth, gibt dem Christoph Gleissner in
der Muenchsgruen ein Darlehen in Hoelhe von 100 fl, den fl zu
15 Batzen oder 60 xr gerechnet. 1636: Kastenamtsrechnung
Waldsassen, Seite 63 Hans Ockl zu Themenreuth, Hans Syller
und Hans Hecht zu Dobringau, haben wider obrigkeitliches Ve
rbot 150 Schaft aus dem Amt nach Tirschenreuth verkauft. Sie
wenden zwar ein, dass sie dieselben unterschiedliche Male de
m hiesigen Metzger zum Kauf angeboten haetten, aber wegen der
auszahlung kein Verkauf zustande kam und daher notwendig an
derwaerts verkaufen muessen. Nichtsdestoweniger sind sie, zuma
l sie den Verkauf unangemeldet getan, jeder gestraft worden
mit 1 Reichstaler. 24.09.1643: Stadtarchiv Mitterteich -
Ratsprotokolle Dem Hans Ockl, Foerster zu Themenreuth, der
neben seiner buergerlichen Hausstatt, zu Mitterteich auch noc
h Ackergrundstuecke besitzt, wird sein Antrag abgelehnt, dies
e Ackergrundstuecke mit Schafmist zu duengen, obwohl es ihm be
reits einige Jahre stillscheigend gestattet worden war. 1
8.03.1644: A. G. Waldsassen Nr. 570 - Briefprotokolle des O
beramts Waldsassen fol. 62 Hans Ockl zu Themenreuth kauft 4
Teichlein, im Einsiedel gelegen, von Georg Thoma zu Schoenfe
ld um 90 fl.

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