♂ Johann Philipp CROLLIUS
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Johann Philipp CROLLIUS |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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1. Januar 1693 |
Heidelberg, , Baden-Württemberg, Germany nach diesem Ort suchen |
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Tod
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14. Januar 1767 |
Zweibrücken, , Rheinland-Pfalz, Germany nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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30. Oktober 1725 |
Zweibrücken, , Rheinland-Pfalz, Germany nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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22. Oktober 1741 |
Frankfurt am Main, Germany nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Der Sohn des reformierten Heidelberger Theologieprofessors und Universitätsrektors Johann Lorenz Crollius aus dessen erster Ehe mit Anna Margaretha Meisterlin wuchs in Marburg auf, wohin seine Eltern im Mai 1693 nach der Einnahme Heidelbergs im Pfälzischen Erbfolgekrieg geflüchtet waren. Nach dem Tod seiner Eltern studierte er in Basel bei dem Theologen und Historiker Jacob Christoph Iselin (1681-1737), dem Freund seines verstorbenen Vaters, der den Jungen bei sich aufnahm und nach Kräften förderte. Als Herzog Gustav Samuel Leopold 1721 das Zweibrücker gymnasium illustre, das spätere Herzog-Wolfgang-Gymnasium, zu höherem Ansehen bringen wollte, wurde der kaum 28-jährige Crollius zum Rektor und Professor für Geschichte und Beredsamkeit nach Zweibrücken berufen. Er warb seit 1721 für den Besuch der Schule mit der Herausgabe der jährlich gehaltenen Abschlussreden, der orationes, als Druckschriften. Daneben begann er 1725 eine Büchersammlung bei der Schule, aus der später, vermehrt um die fürstliche Büchersammlung, die Bibliotheca Bipontina" entstand. Ebenfalls 1725 verheirate er sich in erster Ehe mit Margaretha Gabriela Joannis, der Tochter seines Vorgängers, 1741 in zweiter Ehe mit Maria Caesar. Johann Philipp Crollius steht als Zweibrücker Gymnasialrektor wie als Historiker neben seinem Schwiegervater Georg Christian Joannis und seinem Sohn Georg Christian Crollius. Seine und seiner Gymnasiasten Reden sind vielfach die ersten wissenschaftlich untermauerten Darstellungen des jeweiligen Themas. Bevorzugt wurden Themen aus der Regionalgeschichte Pfalz-Zweibrückens behandelt. Quelle: Wikipedia
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