Billing

Billing

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Billing [1]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt UNKNOWN
Tod UNKNOWN
Profession [2]

Eltern

Ekbert

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Billing Graf -------- - Sohn des Grafen Ekbert Goetz Hans-Werner: Seite 167 ***************** "Das Herzogtum der Billunger - ein sächsischer Sonderweg?" Die BILLUNGER, deren Name sich von Billung, dem erst später in derChronik des Lüneburger Michaelsklosters genannten, angeblichen VaterHermanns, ableitet [2 Vgl. Hömberg Seite 16, der die Nachricht alsfalsch zurückweist. Dagegen sucht Reinhard Wenskus, SächsischerStammesadel und fränkischer Reichsadel (Abhh. Göttingen, phil.-hist.Kl. 3,93) Göttingen 1976, Seite 178 ff., besonders Seite 234ff., dieRichtigkeit der Nachricht aus den BILLUNGER-Namen zu erweisen. AndereVerwandtschaftsbezüge weisen danach auf Ecbert, die Hessi-Sippe unddie BARDONEN.], stellten in fünf unmittelbar vom Vater auf den Sohnaufeinanderfolgenden Generationen die sächsischen Herzöge. Alsdeutlich abgrenzbares Geschlecht begegnen uns die BILLUNGER erst seitder ersten Herzogsgeneration mit dem Grafen Wichmann (+ 944) undseinem jüngeren Bruder Hermann, über deren Vorfahren nichts Genauesbekannt ist. Die Herkunft des zweifellos zum sächsischen Hochadelszählenden Geschlechts bleibt daher dunkel. Insgesamt gibt es drei mögliche Traditionslinien: - Die BILUNGER-Namen (Hermann, Wichmann und Amelung) führen im frühen9. Jahrhundert eher in hessisches Gebiet zwischen Werra und Fulda im Einflußbereichdes Eigenklosters Kaufungen [3 Vgl. dazu Sabine Krüger, Studien zur sächsischenGrafschaftsverfassung im 9. Jh. (Studien und Vorarbeiten zum Historischen Atlas Niedersachsens 19 =Veröffentlichung der Historischen Kommission Hannover, Oldenburg, Braunschweig,Schaumburg-Lippe und Bremen ") Göttingen 1950, besonders Seite 79 ff.] (diese "Sippe" wird vielfachals "ältere BILLUNGER" bezeichnet). [4 Vgl. etwa Karl Jordan, Lexikon des Mittelalters Band2; Spalte 192f.] - Vom späteren Wirkungsbereich her hingegen, den Besitzlandschaftenund Grafschaften sowohl im Bardengau an der unteren Elbe als auch im Tilithi- und Weitagau anbzw. westlich der unteren Weser, waren die BILLUNGER Amts- und Rechtsnachfolger der EKBERTINER(jedenfalls ist zur Zeit König ARNULFS hier ein Ekbert als Graf bezeugt), und dieser Namekehrt zumindest in der Wichmannschen Linie des Geschlechts wider. - Vom eigenen Familienbewußtsein her schließlich, das sich aus demTotengedenken ergibt und am Nekrolog des billungischen Hausklosters in Lüneburg ablesen läßt,betonte man die Bindungen zu den westfälischen WIDUKINDEN. [6 So Gerd Althoff, Adels- undKönigsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung, Studien zum Totengedenken der Billunger undOttonen (Münstersche Mittelalter-Schriften 47) München 1984, Seite 64ff.] oo N.N. - Kinder: Wichmann der Ältere um 900-23.4.944 Amelung Bischof von Verden (933-962) um 908-5.5.962 Hermann I. Billung 900/12-27.3.973 Literatur: ----------- Goetz Hans-Werner: Das Herzogtum der Billunger - ein sächsischerSonderweg?, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 661994, Seite 167-197 -

Quellenangaben

1 http://www.genealogie-mittelalter.de/billunger/billing_graf_915/billing_graf_915.html
2 http://www.genealogie-mittelalter.de/billunger/billing_graf_915/billing_graf_915.html

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Hochgeladen 2011-06-12 00:05:48.0
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