Notizen zu dieser Person
Joh.Georg Mattern erlebte 38 Enkel und begründete damit eine zahlenmäßig starke reformierte Linie der Böhler Mattern.
Er hatte einen langen Prozess mit seinem Stiefbruder Andreas Mattern, der vor der Kurpfalz Hofkammer in Mannheim ausgetragen wurde.Bei dem Prozess ging es um das so genannte Königsgut in Böhl, das ihr Vater, der Anwalt Joh.Peter Mattern, schon vor 1687 zur Hälfte im Erbbestand erworben hatte. Er und sein Schwager Joh.Reichert hatten diesen Anteil als ihr persönliches Erbe angesehen, ersterer mit der Begründung, dass der Erbbestand von seinem Vater in erster Ehe mit seiner leiblichen Mutter erworben worden sei und ihm deswegen ein bevorzugtes Recht zustehen würde. Letztlich wurde im Vergleich das anteilige Königsgut (200 Morgen) unter den inzwischen 13 Mattern-Stämmen verlost
Quelle: Landesarchiv Speyer A2 Nr.862 II.