Notizen zu dieser Person
Zeugnis vorhanden: war jahrelang Klassenbester! Beim Pauken hat er die Nasenspitze abgehauen bekommen, der Paukarzt hat ihm die Nasenspitze wieder angenaeht. Er war als erster nach 8 Generationen nicht Lehrer. War im Krieg Marineverwaltungsinspektor in St. Wolfgang. Mitglied der Loge "Willhelm zur Dankbarkeit", daher auch kein Parteimitglied in der NSDAP.
Übernahm die Staatliche Lotterieeinnahmne und das Überseereisebüro von Adolf Burger, seinem Schwiegervater.
Wurde zwecks Erhalt der Saatlichen Lotterieeinnahme zum Eintritt in die SA genoetigt (Ariernachweis ist leider verschollen). Sah in Reiterhosen recht laecherlich aus. Die Martins waren evangelisch.
War distanzlos, unsensibel, cholerisch und sehr laut, sprach Monnemerisch. Als seine Frau in der Nachkriegszeit sämtliches Essen gelb färbt (Es gab gerade Lebensmittelfarbe), kippt er alles auf den Küchenboden.
Als seine Tochter sich mit einem Medizinstudenten verloben will (und nicht mit einem praktizierenden Arzt), kippt er ihr die Suppe über die Weihnachtsfrisur.
Legte aber Wert auf blaugestreifte Unterhosen.
Zieht nach dem Krieg los, um eine Haustür zu erwerben. Als er keine findet kauft er einen Hund.
War, wie sein Sohn und seine Enkel, ein lauter und nicht sehr feinfühliger Monnemer.
Antwortete zur Frage seiner Verlobten, was er zur Hochzeit trüge: "Blau-weiß gestreifte Unterhosen!"
Patrick
Martin
