Jakob SCHUSTER

Jakob SCHUSTER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jakob SCHUSTER
Beruf Einnehmer 1679 Außergefild, Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Bauer, Schankwirt (auch Müller und Schmied?)

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod 24. April 1679 Außergefild, Böhmen nach diesem Ort suchen
Wohnen 1670 Außergefild, Böhmen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

N.
Heirat Ehepartner Kinder

Anna Maria

Notizen zu dieser Person

Er ist 1670 zusammen mit seiner Frau Maria und Herrn Georg Prgnß (= Prinz) aus Winterberg Taufpate bei einem Kind des Georg Hrneczek und der Katharina in Wilkonitz, Pfr. Watzau. Auch bei anderen Kindern dieses Paares Pate; wird dabei mit Herr bzw. seine Frau mit Frau bezeichnet (z. B. 1672 Pani Marye z Kwyldy manźelka pana Yakuba Ssustra). - Bei der Hochzeit seines Sohnes 1704 bereits verstorben; sicher identisch mit dem 1679 in Außergefild gestorbenen Einnehmer Jakob Schuster; wegen seines Amtes wohl die Anrede Herr. - Nachtrag nach Online-Stellung der Großzdikauer Grundbücher: Sein Besitz ist in Aufn. 116 des ältesten, 1685 angelegten Grundbuchs verzeichnet. Es handelt sich um das Wirtshaus des Georg Amerle (wohl ein früherer Besitzer). Es heißt dazu, daß am 20.11.1685 festgestellt wurde, daß dieses Haus vom seligen Jakob Schuster völlig mit 300 Schock bezahlt worden sei. Er habe eine Witwe Anna Maria mit vier Kindern hinterlassen, nämlich Johannes, Joseph, Rosina und Elisabeth; dazu noch von seinem vorigen Weib die Kinder Simon, Jakob, Georg, Maria, Margaretha und Magdalena. Von diesen letzteren sind Simon, Georg, Maria und Margaretha bereits ausgezahlt worden; Jakob hat noch 36 fl., Magdalena 6 fl. zu bekommen. Die Witwe Anna Maria hat wieder geheiratet; sie verschenkt ihren Erbteil an ihren Mann Wenzel Korzinek. - Hoferbe und Schenk wird lt. beigefügtem Hausbrief des Wenzel Ernst Mallowetz vom 12.3.1711 der Sohn Johannes Schuester. Er muß seine Mutter Maria Korźingin bzw. ihren Mann Wenzel Korźineckh sowie seinen Bruder Joseph und seine Schwestern Rosina in Bergreichenstein und Elisabeth in Unterreichenstein auszahlen (jedem und ihm selbst stehen 70 Gulden zu). Seine Mutter und ihr Mann dürfen sich eine Chalupe bauen. Die Mutter überläßt ihm die Mühle, Säge und Schmiede, die laut Testament ihr gehören; er soll dafür seinem Bruder Joseph, der "Ein Zustandt an den Augen hot", dafür eine Zubuße von der Mühle geben.

Datenbank

Titel Außergefild
Beschreibung
Außergefild im Böhmerwald

Quellen: Kirchenbücher von Bergreichenstein, Unterreichenstein, Außergefild, z. T. auch umliegende Pfarreien. Grundbücher. Verwendete Abkürzungen: KB = Kirchenbuch, GB = Grundbuch.
Hochgeladen 2019-05-13 22:24:06.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
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