Rosa BAUER
♀ Rosa BAUER
Eigenschaften
| Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
|---|---|---|---|---|
| Name | Rosa BAUER |
Ereignisse
| Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
|---|---|---|---|
| Geburt | 15. Januar 1912 | Rehberg/Grünbergerhof 15 (Böhmerwald) nach diesem Ort suchen | |
| Tod | 15. August 1998 | Schönberg (bayerischer Wald) nach diesem Ort suchen | |
| Heirat | 19. November 1938 | Pfarrkirche der allerheiligsten Dreifaltigkeit in Rehberg (Böhmerwald) nach diesem Ort suchen |
Eltern
| Johann BAUER | Anna ZELEZNÝ |
Ehepartner und Kinder
| Heirat | Ehepartner | Kinder |
|---|---|---|
| 19. November 1938 Pfarrkirche der allerheiligsten Dreifaltigkeit in Rehberg (Böhmerwald) |
Franz HRUSCHKA |
|
Notizen zu dieser Person
Rosa Hruschka, eine Böhmerwäldlerin. Als elftes Kind wurde sie dem Zimmermann Bauer und dessen Ehefrau in Rehberg, nahe der bayerischen Grenze im Böhmerwald, am 15. Januar 1912 geboren,wo sie auch ihre Jugend verlebte. Sie absolvierte in Rehberg die Volksschule und wie es damals im armen Böhmerwald üblich war, mussten die jungen Leute ihr Auskommen durch Gelegenheitsarbeiten fristen, so auch die junge Rosa. Rosa Bauer war in verschiedenen Gasthäusern als Bedienung, als Hausmagd und auch als Köchin beschäftigt. Später verdiente sie ihr Auskommen im Forstwald mit Pflanzarbeiten und als Heimarbeiterin für die Resonanzholzfabrik bei Mader. Damit unterstützte sie ihre Mutter, weil ihr Vater im Krieg gefallen war und die Geschwister ernährt werden mussten. Ihren Vater lernte Rosa nie kennen, denn sie war zwei Jahre alt, als die Nachricht vom Tode des Vaters in die Familie kam. Erst im Jahre 1992, an ihrem 80. Geburtstag, als sie ihre alte Heimat besuchte, sah sie zum ersten Mal in der Kirche in Rehberg ein Bild ihres Vaters auf einer Totentafel. In sehr ärmlichen Verhältnissen wuchsen die Kinder auf, die Mutter hatte zu kämpfen um die Familie durchzubringen. Alle Hände mussten mithelfen um zu überleben. Im Alter von 26 Jahren, im Jahre 1938, heiratete Rosa Bauer in Rehberg Franz Hruschka.Der Ehe entsprossen zwei Kinder die heute in der Fremde leben, die Mutter jedoch zu ihren Lebzeiten oft besuchten. Auch ihr Ehemann fiel im Zweiten Weltkrieg im Jahre 1944. Auch ihre jüngste Tochter hat, genau wie ihre Mutter, den Vater nie kennen gelernt.Zwei Jahre später, im Jahre 1946, musste Rosa Hruschka den größten Schicksalsschlag als alleinstehende Mutter mit zwei kleinen Kindern über sich ergehen lassen. Genau wie über drei Millionen Sudetendeutsche wurde sie von den Tschechen aus dem geliebten Böhmerwald vertrieben. Alles Hab und Gut musste über Nacht zurück gelassen werden, Freunde und alte bekannte Nachbarn wurden auseinander gerissen und mussten schauen, wo sie im Restdeutschland eine neue Heimat finden konnten. Rosa Hruschka und ihre zwei kleinen Mädchen wurden nach Hals bei Eberhardsreut, einem kleinen Weiler mit einem Forsthaus und einer Wohnhütte, verschlagen. Schließlich fand sie ein Unterkommen beim LehrerPatascheck in Solla im damaligen Schulhaus. Als Lehrer Patascheck schließlich seine Kollegin Smola heiratete, zog Rosa Hruschka nach Schönberg, wo sie sechs Jahre lang als fünffache Großmutter und zweifache Urgroßmutter wohnte und glücklich lebte.Im Januar 1992 feierte sie mit dem Bürgermeister Detlev Nirschl und Pfarrer Josef Apflbeck ihren 80. Geburtstag.Viele Gäste und Freunde waren zum gratulieren gekommen und ihre Töchter überraschten sie mit einem Gedicht über ihr bisheriges hartes Leben. Gestorben ist Rosa Hruschka am 15. August1998 in Schönberg (BayW).
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Datenbank
| Titel | Familie Beer aus Schlösselwald, Haidl am Ahornberg, und dem ganzen Böhmerwald |
| Beschreibung | Wenn man der DNA Forschung glauben kann, sind wir alle miteinander verwandt, und haben unseren Ursprung in Afrika Ich habe anfangs nur versucht den Stammbaum der Familie Beer im Böhmerwald nachzuverfolgen. Glücklicherweise hatte ich schon von Anfang an alle Familienmitglieder mit eingebunden. So fing ich in Rehberg/Sattelberg/Schlösselwald an, und wanderte mit meiner Forschung von Ort zu Ort. Nun ist die Datei mittlerweile riesig und kein Ende in Sicht. Das Besondere an meinen Daten ist, dass alle Personen entweder durch natürliche Verwandtschaft oder Heirat miteinander verbunden sind. Aufgrund der ständig wachsenden Zugriffszahlen sehe ich mich mehr als bestätigt. Meine Arbeit ist scheinbar nicht nur für mich interessant. Zusätzlich zu den Kirchenbüchern, be- und verarbeite ich eine Datei eines Familienangehörigen. Dies wird bestimmt auch noch viele Monate in Anspruch nehmen. Ein sehr interessantes und großes Projekt da sich die Datei mit den Aussiedlern nach Galizien und Buchenwald beschäftigt. Manchmal überschneiden oder ergänzen sich die Daten, und sehr häufig findet sich bei vielen Familien eine Fortsetzung der Linien. Bis vor kurzem wäre es für mich noch undenkbar gewesen, dass so viele Böhmerwäldler in die Bukowina abgewandert sind. Es waren tatsächlich einige Hunderttausende. Trotz meines Eifers brauche ich aber auch Unterstützung. Ein eMail von Ihnen mit Hinweisen, ein Sterbedatum, oder die Vervollständigung einer Familie würde schon sehr weiterhelfen. So müsste die Geschichte nicht mit der Vertreibung (Odsun) enden.
Erfreulicherweise gibt es Menschen die den Sinn dieser Aktion verstehen, und mir fehlende Daten zur Verfügung stellen. Bei diesen Personen möchte ich mich herzlich bedanken. Nur zusammen schaffen wir es, dass unsere Ahnen und ihre Herkunft nie vergessen werden.
Vielen Dank dafür.
Leider habe ich immer wieder Probleme mit eMails. Mein Spamordner vernichtet hier scheinbar immer wieder Mails. Falls dies passiert einfach nochmal probieren, es ist keine böse Absicht. Vielleicht hier bei Gedbas eine Nachricht hinterlassen. Gleich bei der passenden Person einen Kommentar abgeben. Das hätte natürlich den Vorteil dass die Infos gleich zielgerichtet zugeordnet werden. Meine Aktivität beschränkte sich aber nicht nur auf die Durchsuchung verschiedener Matrikeln. Ich besuche den Böhmerwald und die Orte unserer Ahnen regelmäßig. Namen und Geburtsdaten ergeben erst ein plastisches Bild wenn man die Umgebung und die Entfernungen zwischen den unterschiedlichen Orten kennt. Vieles macht erst dann richtig Sinn, wenn man beginnt die Zusammenhänge richtig zu verstehen.
Wer meinen Zielen folgen will, ich nutze auch Instagram unter dem Namen „geschichte_boehmerwald" Unsere Ahnen haben für den Böhmerwald (400 Jahre Heimat, und mehr) alles gegeben. „Faszination Böhmerwald" Ich verstehe nun meine Vorfahren. Heute in der Zeit der Globalisierung hat das Wort „Heimat" leider eine ganz andere Bedeutung.
Im Prinzip funktioniert die Ahnenforschung wie ein großes Puzzle. Erst alle Bausteine ergeben ein ganzes Bild.
Viele Firmen bieten mittlerweile DNA Test's an, bei der unter anderem die ethnische Abstammung bestimmt werden kann. Dies funktioniert leider in unserem Fall nur bedingt, da es keine reine Abstammung gibt. Dies hier genau zu erklären würde den Rahmen sprengen.
Wer zu viel übriges Geld hat, kann seine Abstammung aber gerne testen lassen. Einstiegspreise gibt es bereits ab 39€. Aber aufgepasst, das erstbeste Angebot wird nicht das Beste sein. Hier gibt es gewaltige Unterschiede beim Umfang der Tests. Theoretisch können Sie Abkömmlinge Ihrer Vorfahren bis 6 Generationen zurück nachweisen. In Amerika und anderen Ländern ist dies schon weit verbreitet. Auch wenn wir noch so stolz auf unser Deutschland sind, zeigt der DNA Test, dass wir immer schon ein bunt gemischtes Volk mit unterschiedlichen Einflüssen sind und waren. Diese Spuren lassen sich sich auch sehr gut nachweisen.
Es gibt mittlerweile zwei Öffentliche Facebook Profile und
Der Unterschied zum Egoisten (Der nur für sich selbst etwas tut) wäre der Altruist. (Der etwas für das Altgemeinwohl tut) Leider gibt es aber auch einzelne Personen die mich und meine Arbeit massiv diskreditieren. Nein die Daten sind nicht immer perfekt. Dafür kostenlos und mit erkennbaren Zusammenhängen. |
| Hochgeladen | 2024-04-20 15:28:51.0 |
| Einsender |
Lothar
Beer
|
| lbeer@gmx.de | |
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