Johann Friedrich Leberecht KYPKE

Johann Friedrich Leberecht KYPKE

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Friedrich Leberecht KYPKE
Beruf Geleitsmann ab 1750 Grünewalde b. Schönebeck Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1728 Grunewald, Berlin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Bestattung 4. Februar 1767 Plötzky Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod 30. Januar 1767 Plötzky Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Heirat 12. September 1752 Plötzky Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
12. September 1752
Plötzky
Marie Dorothee Charlotte KOCH

Quellenangaben

1 Kurze Chronik der Familie Kypke, entworfen von Heinrich Kypke, Pastor em. 1900 zu Schreiberhau II i. R.,, Seite.84.u.Erg-12-15
 Ergänzung durch Hans Kießling, Detmold 1990
2 SipBuKypke057 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- 7. Georg Friedrich, Geleitsmann im Grunewald, get. 8. 3. 1702, des Pastors David K. in Rützow anderer Sohn, daselbst im März 1702 geboren, ging zur Steuerbehörde über und ward Geleitsmann im Grunewald bei Berlin. Des Geleitsmannes Amt war nicht etwa, die Reisenden, namentlich die durchziehenden Kaufleute mit ihren Waren zu geleiten und zu schützen; das war vielmehr Sache der dazu bestimmten "Musketirer", sondern er hatte das Geleit einzunehmen und die Geleitsbriefe auszufertigen. Er hieß darum auch Geleitseinnehmer oder Geleitsschreiber. Geleit hat in diesen Zusammensetzungen also die erweiterte Bedeutung von "Wegezoll". Ursprünglich hat wohl die Erhebung des Land- und Wassergeleits (d. i. des Flußzolls) in einer Hand gelegen. Es gab "Hauptgeleite" (Hauptsteueramt) und "Beigeleite" (Nebensteueramt). In Camburg a. Saale, dessen Chronik ich eingesehen, war der Geleitsmann in einem Falle zugleich Bürgermeister der Stadt; ein anderer war zugleich Landrichter und Amtsschreiber und ein dritter Ratskämmerer, woraus zu erkennen, daß dieses Amt besonders geschätzt wurde. Der Geleitsmann K. war verheiratet; ihm werden zwei Kinder (1 S. und 1 T.) zugeschrieben: Johann Friedrich Leberecht und Charlotte Sophie, welche einen Vetter Kypke in Berlin heiratete.
3 SipBuKypke062 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- So wurde des Pastors David K. in Rützow Geschlecht allein durch seinen Enkel ------ 16. Johann Friedrich Leberecht weiter fortgepflanzt. Auf der von Steinbrück entworfenen Stammtafel ist nur ein Sohn desselben: -------- 21. Carl, + 1778 zu Wittenberg, angegeben. Allein es ist unzweifelhaft, daß auch der Sekretär Friedrich Christian K., welcher um 1788 von Torgau her nach Schloß Wiederau bei Pegau im Kgr. Sachsen kam, sein Sohn gewesen. Den Vornamen Friedrich trug er von seinem Vater und den Zunamen Christian von seinen beiden Großoheimen. Er ist der Begründer des frisch aufgeblühten Wiederauer Seitenzweiges.
4 SipBuKypke157 - Sippenbuch Kypke
 Kurze Chronik der Familie Kypke Pastor Heinrich Kypke, 1900, 1904 ------------------------------------------------------- II. 16. Johann Friedrich Leberecht, Geleitsmann in Grünewalde, geb. 1728. + 30. 1. 1767. Laut Kirchenbuch von Plötzky wurde am 12. September 1752 Herr Johann Friedrich Leberecht K., Königl. Polnischer und Kurfürstl. Sächsicher Geleitsmann zu Grünewalde und Rannies, weiland George Friedrich Kypkens, gewesenen Geleitsmanns daselbst, nachgelassener ehel. Sohn mit Jungfrau Marien Dorotheen Charlotten Kochs, Herrn Karl Heinrich Kochs, Hochfürstl. Anhalt-Zerbstischen Statthalters, Erblehn- und Gerichtsherrn ehel. Tochter zu Zerbst kopulieret. Die Ehe währte kaum 15 Jahre. Er starb bereits am 30. Jan. 1767 an der Schwindsucht, 39 Jahre alt, uud wurde am 4. Februar auf dem Plötzkyer Kirchhofe in der Stille abends beigesetzt. Seine Gattin hatte ihm 6 Kinder (3 S.. und 3 T.) geboren. Die Namen der Söhne sind: 1. Johann Karl Friedrich, geb. 10. Juli 1753, jedenfalls der 1778 zu Wittenberg verstorbene (II. 21) 2. Friedrich Christian (11.22), geb. 2 Juni 1763. Unter seinen Taufzeugen befinden sich Kaufmann Kypke aus Magdeburg und Mademoiselle Kypke, seines Vaters Schwester, und 3. Johann Gottfried, geb. 31. 5. 1765, + 11. 9. ej. a., 3 Monat und 12 Tag alt, am 13. September auf dem Plötzkyer Kirchhofe beerdigt. Die Töchter heissen: a) Johanne Elisabeth Christiane, geb. 24. Oktober 1756, b) Johanne Charlotte, geb. 12. 5. 1759 und c) Henriette Dorothee + 5. 3.1767, 5 Monat und 6 Tag alt.

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
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