Johann N. Cajetan CZEDIK

Johann N. Cajetan CZEDIK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann N. Cajetan CZEDIK
Beruf Lohgerbermeister und Hausbesitzer 1777 bis 1829 Oberleutensdorf (Horní Litvínov), Kreis Brüx nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 21. Februar 1755 Niklasberg (Mikulov), Kreis Teplitz-Schönau nach diesem Ort suchen
Tod 19. Dezember 1842
Heirat 18. Oktober 1785 Oberleutensdorf (Horní Litvínov), Kreis Brüx nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
18. Oktober 1785
Oberleutensdorf (Horní Litvínov), Kreis Brüx
Anna Josepha Antonia WALTER

Notizen zu dieser Person

BIOGRAPHIE:
(Quelle: "Die Geschichte der Familien Czedik und Trebersburg", Aloys Freiherr von Bründlsberg und Eysenberg, 1898, Seite 104)
(über Johann Cajetan)
"Bei dem plötzlichen Tode seines Vaters hatte Cajetan das 5. Lebensjahr nur wenig überschritten. Wenn sein älterer Bruder Anton seine Jugend bei seinen mütterlichen Verwandten mit der Erlernung des Seifensiedergewerbes zugebracht hat, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass Cajetan zunächst seinen Onkel Georg in Krammel, der erst 3 Jahre später einen Sohn bekam, übergeben worden ist."

BIOGRAPHIE:
(Quelle: "Die Geschichte der Familien Czedik und Trebersburg", Aloys Freiherr von Bründlsberg und Eysenberg, 1898, Seite 108)
"Der älteste Sohn (von Johannes) Anton hat in späteren Jahren in Klostergrab selbst das Seifensiedergewerbe ausgeübt. Aus einer noch vorhandenen Urkunde wissen wir, dass sein Sohn Wenzel dieses Handwerk bei seinem Onkel in Niklasberg, dem damaligen Stadtrichter Josef Dietl, erlernt habe. Dasselbe ist auch bei dem Vater Anton der Fall gewesen, und hat er nach vollendeter Wanderzeit das genannte Gewerbe in Klostergrab ausgeübt. Nachdem er 1782 geheiratet hatte, vereinigte er mit der Führung dieses Gewerbes noch die Geschäfte eines Polizeikommissars, k.k. Lotto- und Weymauth-Einnehmers und Stempelbeamten. Er wurde auch Pächter des genossenschaftlichen Brauhauses und vergrösserte seinen Besitz durch Ankauf von Feldern und Wiesen, so dass er bei seinem Tode (1814) für die Verhältnisse einer kleinen Stadt als ein sehr wohlhabender Mann galt. Sein einziger Sohn Wenzel, der das vom Vater geführte Gewerbe übernahm, verlor das vererbte Vermögen nahezu ganz und starb 1861 in dem benachbarten Grenzorte Mulde. Von seinen Kindern leben noch 2 verheiratete Töchter in Klostergrab. Der einzige noch lebende Sohn Adolf, p. fürstlich Lobkowitz'scher Oberförster in Prag, hinterlässt keinen Sohn.
Da aber Johannes Cžedik 's Söhne Cajetan und Franz - letzterer lebte in Prag als Chemiker, ohne einen Sohn zu hinterlassen - nicht in Klostergrab verblieben sind, ist die von dem ersteren dort gegründete Linie im Mannesstamme nur 60-70 Jahre vertreten gewesen."
"In Klostergrab hat noch ein jüngerer Bruder des Johannes, namens Mathias Cžedik, gelebt. Er dürfte erst nach 1756, und zwar über Einladung des ersteren (Johannes) dorthin gekommen sein und sein Handwerk (Mathias war Bindermeister) ausgeübt haben. Er hat die jüngere Klostergraber Linie gegründet.
Sein Sohn Johann Bernhard hatte 4 Söhne, wovon die zwei ältesten, Bernhard und Anton, Linien in Kuttenberg und Teplitz gründeten, Josef und Wenzel aber keine männlichen Nachkommen hatten. Auch die jüngere Linie in Klostergrab hat im Mannesstamme kaum ein volles Jahrhundert dort bestanden.
Dagegen hielt sich Johannes Linie ausserhalb von Böhmen durch seinen Sohn."

KLEINKINDTAUFE: Taufmatrikel Niklasberg, Auszug aus "Die Geschichte der Familien Czedik und Trebersburg", Aloys Freiherr von Bründlsberg und Eysenberg, 1898:
I, Pastor Antonius Wacek, taufte Joannes N. Cajetanum, legitimer Sohn des Joannis Tzedick, zur Zeit Brauer in Klostergrab, und seiner Frau Anna Barbara, im Jahre 1755, am 21. Februar.

Datenbank

Titel Vorfahren Speierl & Frigo
Beschreibung Quellen: Pfarrei Cogollo del Cengio: für den Ort Cogollo del Cengio im Veneto/Italien; Staatsarchiv Leitmeritz (vademecum.soalitomerice.cz): für die Orte der Kreise Aussig an der Elbe, Brüx, Dux, Kamnitz, Luschitz, Teplitz-Schönau, Tetschen; Staatsarchiv Pilsen (portafontium.eu): Orte der Kreise Bergreichenstein, Bischofteinitz, Klattau, Pilsen, Schüttenhofen, Taus; Staatsarchiv Kreis Prag (ebadatelna.soapraha.cz): Orte der Kreise Pribram, Sedlcan, Sedlec; Matricula online (data.matricula-online.eu): Orte bei Salzburg/Österreich; Staatsarchiv Wittingau/Trebon (digi.ceskearchivy.cz): Orte der Kreise Laun, Prachatitz, Tabor; Staatsarchiv Zamrsk (vychodoceskearchivy.cz): Orte der Kreise Gross-Skal, Sutom, Turnau
Hochgeladen 2020-02-29 03:28:35.0
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