Johann Franz CZEDIK

Johann Franz CZEDIK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Franz CZEDIK
Beruf Chemiker Prag nach diesem Ort suchen
Beruf

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 11. Oktober 1757 Klostergrab (Hrob), Kreis Dux nach diesem Ort suchen
Taufe 11. Oktober 1757 Klostergrab (Hrob), Kreis Dux nach diesem Ort suchen
Tod ?

Notizen zu dieser Person

KLEINKINDTAUFE: Taufmatrikel Klostergrab, Buch 53/2, Image 326
Den 11. October ward Joannes Tscheteck Meltzern allhier und seinem weib Anna Barbara ein Söhnl. Joannes Frantz getaufft. Levans Friedrich Schneider Schumacher allhier. Testes Andreas Günter auch Schumacher allhier, und Fr. Anna Barbara, des Hr. Ernest Beniamin Steÿdtres Ehefrau ada. Hat getaufft R.P. Dominicus

BIOGRAPHIE:
(Quelle: "Die Geschichte der Familien Czedik und Trebersburg", Aloys Freiherr von Bründlsberg und Eysenberg, 1898, Seite 108)
"Der älteste Sohn (von Johannes) Anton hat in späteren Jahren in Klostergrab selbst das Seifensiedergewerbe ausgeübt. Aus einer noch vorhandenen Urkunde wissen wir, dass sein Sohn Wenzel dieses Handwerk bei seinem Onkel in Niklasberg, dem damaligen Stadtrichter Josef Dietl, erlernt habe. Dasselbe ist auch bei dem Vater Anton der Fall gewesen, und hat er nach vollendeter Wanderzeit das genannte Gewerbe in Klostergrab ausgeübt. Nachdem er 1792 geheiratet hatte, vereinigte er mit der Führung dieses Gewerbes noch die Geschäfte eines Polizeikommisars, k.k. Lotto- und Weymauth-Einnehmers und Stempelbeamten. Er wurde auch Pächter des genossenschaftlichen Brauhauses und vergrösserte seinen Besitz durch Ankauf von Feldern und Wiesen, so dass er bei seinem Tode (1814) für die Verhältnisse einer kleinen Stadt als ein sehr wohlhabender Mann galt. Sein einziger Sohn Wenzel, der das vom Vater geführte Gewerbe übernahm, verlor das vererbte Vermögen nahezu ganz und starb 1861 in dem benachbarten Grenzorte Mulde. Von seinen Kindern leben noch 2 verheiratete Töchter in Klostergrab. Der einzige noch lebende Sohn Adolf, p. fürstlich Lobkowitz'scher Oberförster in Prag, hinterlässt keinen Sohn.
Da aber Johannes Cžedik 's Söhne Cajetan und Franz - letzterer lebte in Prag als Chemiker, ohne einen Sohn zu hinterlassen - nicht in Klostergrab verblieben sind, ist die von dem ersteren dort gegründete Linie im Mannesstamme nur 60-70 Jahre vertreten gewesen."
"In Klostergrab hat noch ein jüngerer Bruder des Johannes, namens Mathias Cžedik, gelebt. Er dürfte erst nach 1756, und zwar über Einladung des ersteren (Johannes) dorthin gekommen sein und sein Handwerk (Mathias war Bindermeister) ausgeübt haben. Er hat die jüngere Klostergraber Linie gegründet.
Sein Sohn Johann Bernhard hatte 4 Söhne, wovon die zwei ältesten, Bernhard und Anton, Linien in Kuttenberg und Teplitz gründeten, Josef und Wenzel aber keine männlichen Nachkommen hatten. Auch die jüngere Linie in Klostergrab hat im Mannesstamme kaum ein volles Jahrhundert dort bestanden.
Dagegen hielt sich Johannes Linie ausserhalb von Böhmen durch seinen Sohn."

Datenbank

Titel Vorfahren Speierl & Frigo
Beschreibung Quellen: Pfarrei Cogollo del Cengio: für den Ort Cogollo del Cengio im Veneto/Italien; Staatsarchiv Leitmeritz (vademecum.soalitomerice.cz): für die Orte der Kreise Aussig an der Elbe, Brüx, Dux, Kamnitz, Luschitz, Teplitz-Schönau, Tetschen; Staatsarchiv Pilsen (portafontium.eu): Orte der Kreise Bergreichenstein, Bischofteinitz, Klattau, Pilsen, Schüttenhofen, Taus; Staatsarchiv Kreis Prag (ebadatelna.soapraha.cz): Orte der Kreise Pribram, Sedlcan, Sedlec; Matricula online (data.matricula-online.eu): Orte bei Salzburg/Österreich; Staatsarchiv Wittingau/Trebon (digi.ceskearchivy.cz): Orte der Kreise Laun, Prachatitz, Tabor; Staatsarchiv Zamrsk (vychodoceskearchivy.cz): Orte der Kreise Gross-Skal, Sutom, Turnau
Hochgeladen 2020-02-29 03:28:35.0
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