Friedrich VON BÜREN

Friedrich VON BÜREN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Friedrich VON BÜREN
Beruf Graf im Riesgau

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1022
Tod 1054
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Hildegard VON EGISHEIM-DALSBURG

Notizen zu dieser Person

Aus Wikipedia:
Friedrich von Büren, lateinisch Friedericus de Buren, (* um 1020; † kurz nach 1053) war Graf im Riesgau.[1] Er gilt als Stammvater der Staufer. Benannt wurde das im 12. und 13. Jahrhundert mehrere römisch-deutsche Könige und Kaiser stellende Adelsgeschlecht im Nachhinein nach der von seinem Sohn Friedrich I. Herzog von Schwaben gegründeten Burg auf dem Hohenstaufen.

Friedrich von Büren war Sohn des Grafen im Riesgau Friedrich (* um 997/999; † um 1070/1075; 1030–1070/75 Pfalzgraf in Schwaben) und vielleicht der Adelheid, Erbtochter des Grafen Walter im Filsgau.[1]
In einer Genealogie von Wibald von Stablo wird er als Fridericus de Buren bezeichnet.[2] Ohne Beleg wird dieses Buren aus geografischen Überlegungen häufig mit dem heutigen Wäschenbeuren in der Nähe des Hohenstaufen gleichgesetzt.[1] Die dortigeWäscherburg wurde jedoch erst im frühen 13. Jahrhundert gebaut. Auch der Burgstall Burren, der 600 Meter westlich der Wäscherburg liegt, wo 1957 u.a. die Fundamente eines Wohnturms aus dem 11. Jahrhundert ausgegraben wurden,[3][4] kommt als Stammsitz der Staufer nicht in Frage.[5]
Friedrich wird in Kloster Lorch in der damaligen romanischen Kirche des von seinem Vater gestifteten Augustiner-Chorherrenstifts bestattet worden sein. Vielleicht wurde er um 1140 bei der Umbettung seines Sohnes ebenfalls von der Stiftskirche unten im Ort hinauf in die Grablege im Kloster Lorch verlegt. Dort ließ Abt Nikolas Schenk von Arberg 1475 sämtliche Staufergräber im Mittelschiff, vor den Stufen des Chores und im Chor öffnen und die Überreste in einer Tumba zusammentragen, die im Mittelschiff der Klosterkirche steht und in der auch Friedrich von Büren seine letzte Ruhestätte gefunden haben kann.[6]
Ehe und Nachkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Friedrich heiratete um 1042 Hildegard von Egisheim, Tochter des Grafen Gerhard III. von Egisheim-Dagsburg.[1] Hildegard gehörte einer der vornehmsten Familien im Elsass an. Ihr Onkel väterlicherseits war Bischof Bruno von Toul, der spätere PapstLeo IX.. Hildegard brachte große Güter im Elsass mit in die Ehe ein. Die beiden hatten sieben Kinder:[1]
Manegold (* um 1043; † kurz vor Sommer 1094),[1] 1070/75-1094 Pfalzgraf in Schwaben, evtl. personengleich mit Manegold dem Älteren von Sigmaringen[7]
∞ Adelheid aus der Sippe der Adalberte bzw. Hupaldinger (Vorfahren der Grafen von Dillingen)
Ludwig (* um 1044; † spätestens Mitte 1103),[1] 1094–1103 Pfalzgraf in Schwaben und Mitgründer von St. Fides zu Schlettstadt, evtl. personengleich mit Ludwig dem Älteren von Sigmaringen[7]
Adelheid (* um 1045; † nach Sommer 1094)[1]
∞ I. Pfalzgraf Otto (unsicher) oder Otto, Edelfreier von den Fildern[7]
∞ II. Berengar der Ältere von Stubersheim
Otto (um 1046/1047; † 3. August 1100),[1] 1083/1084–1100 Bischof von Straßburg, 1094 Mitgründer des Klosters St. Fides in Schlettstadt
Friedrich (* um 1047/1048; † 1105 vor dem 21. Juli),[1] ab 1079 Herzog von Schwaben
∞ 1086/1087 Agnes von Waiblingen (* Ende 1072; † 24. September 1143), Tochter Kaisers Heinrich IV. aus dem Adelsgeschlecht der Salier
Konrad/Kuno (*um 1048/1049, † nach Herbst 1094, wohl vor Juli 1095)[1]
Walther (* um 1049/1050, † nach 23. Juli 1095, vor 1103)

Identische Personen

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Titel Martins neu Stand Jan 2017
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Hochgeladen 2020-05-03 14:50:48.0
Einsender user's avatar Patrick Martin
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