Friedrich ...

Friedrich ...

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Friedrich ...
Beruf Graf im Riesgau und Pfalzgraf in Schwaben, Riesgraf auf Wäschenbeuren östl. von Stuttgart

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 998
Tod etwa 1070
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Adelheit VOM FILSGAU

Notizen zu dieser Person

Aus Wikipedia:
Friedrich ist in einer Stammtafel, die Kaiser Friedrich I. Barbarossa 1153 von Wibald von Stablo anfertigen ließ, als Barbarossas Ur-Ur-Großvater genannt.[1]

Die Nennung in dieser sogenannten Tabula Consanguinitatis von Wibald von Stablo ist die einzige gesicherte Information über diesen Friedrich, der damit als ein Stammvater der Staufer gilt.
Er soll um 997/999 geboren und um 1070/1075 gestorben sein.[2] Er soll Graf im Riesgau und Pfalzgraf in Schwaben gewesen sein.[3] Ob es sich allerdings bei den 1030 und 1053 urkundlichen Riesgaugrafen mit dem Namen Friedrich tatsächlich um diesen Stauferahnen handelt, lässt sich nicht beweisen. Über die Namensgleichheit hinaus gibt es keine weiteren stichhaltigen Beweise.[4]

Friedrich soll mit der Erbtochter Adelheid vom Filsgau (* um 995/1000; † bald nach 1020/25) aus dem Geschlecht der Grafen vom Filsgau verheiratet gewesen sein.[2] Aus der Stammtafel ergibt sich, dass er der Vater von Friedrich von Büren war.


Friedrich Pfalzgraf in Schwaben 1053
------------ Graf im Riesgau 1030
970/75- 1070/75
Begraben: Kloster Lorch

Sohn des Grafen Friedrich von Sundgau

Decker-Hauff Hansmartin: Band III Seite 343
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"Die Zeit der Staufer"

IV. GENERATION

10 (4) FRIEDRICH
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* um 997/99, + um 1070/75

Graf im Riesgau 1030; Pfalzgraf in Schwaben 1053, vielleicht bis gegen 1069, faßt durch seine um 1015/20 geschlossene Ehe mit der Erbtochter des Grafen Walther vom Filsgau in dem Gebiet um Fils und Rems, Göppigen, Staufen, Lorch und Gmünd Fuß, behält daneben ausgedehnten Altbesitz seines Geschlechts zwischen Alpen und Donau. Stiftet nach 1055 und vor etwa 1070 (zum Gedächtnis für seinen vor ihm verstorbenen Sohn Friedrich von Büren) das Augustinerchorherrenstift im Dorf Lorch, wird vielleicht um 1070 (Laien?-)Mönch in einem süddeutschen Benediktinerkloster, begraben in seiner Stiftung, Stift Lorch ("in pago"), später übertragen in das Kloster Lorch ("in monte").
(Translationsverzeichnis/Fragment der um 1140 aus dem Stift im Dorf in das Kloster auf dem Berg Umgebetteten: "Fridericus palatinus Frid. junioris pater, Frid. ducis avus, Cuonr. regis proavus, fundator necnon monachus, in pago, deinde in montesepultus").

I oo um 1015-1020
N (vielleicht Adelheid) VOM FILSGAU
* um 995/1000, + bald nach 1020/25

nach Heinz Bühler Erbtochter des Grafen Walther vom Filsgau (998) (? und einer Schwester des Grafen Manegold im Duriagau)

Friedrich heiratete nach dem Tode der ersten Frau noch mehrfach, die Nachkommen aus diesen Ehen bleiben hier unberücksichtigt.

Kinder erster Ehe: ? 13 (Walther), 14 (Friedrich), ? 15 (Manegold), ? 16 (Tochter)

Schwennicke Detlev: Tafel 14
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"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"
FRIEDRICH

1053 PFALZGRAF von SCHWABEN
Gründer von Kloster Lorch

Engels Odilo: Seite 100
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"Stauferstudien"
In der Briefsammlung Wibalds wird der staufische Stammbaum noch zwei Generationen über Friedrich I. von Schwaben hinaus verfolgt: Vater des ersten staufischen Herzogs war ein Fridericus de Buren und dessen Vater ein Fridericus. Für diesen Friedrich ohne Ortsnamen hat man ein Geburtsdatum um 950/75 und ein Heiratsdatum um 1000/10 errechnet, für dessen Sohn Friedrich von Büren ein Geburtsdatum entsprechend um 1005/10 und ein Hochzeitsdatum um 1040, und für den Enkel ein Geburtsdatum um 1050. Diese Daten und Angaben stimmen mit dem überein, was wir vom Verherrschaftlichungsprozeß im 11. und 12. Jahrhundert wissen. Es sind ernsthafte Gründe vorgebracht worden, in Friedrich von Büren den schwäbischen Pfalzgrafen sehen zu müssen, dessen Würde auf seinen Sohn und mit dessen Erhebung zum Herzog auf den zweiten Ehegatten der Mutter Hildegard, einem Grafen Chuno im Breisgau, und schließlich auf den Sohn Ludwig aus dieser Ehe überging. Der Titel war also, wenn er für die frühen STAUFER zutrifft, an eine Seitenlinie abgegangen und deshalb für den Schreiber der Tabula uninteressant. Man könnte meinen, Büren, das heutige Wäschenbeuren bei Göppingen, sei in der Tabula nur vermerkt, um die gleiche Generationenstufe mit Bezelinus de Villingen aus dem Stammbaum Adelas anschaulich zu machen, weil Adela um ein Glied vom gemeinsamen Ahnen weiter entfernt war als ihr Ehegatte. Daneben muß offen bleiben, ob Büren wirklich Hauptsitz der STAUFER gewesen ist und nicht nurein Besitz neben anderen, der vom Schreiber der Tabula in Verbindung mit dem Namen Friedrich zufällig in einer Urkunde gefunden wurde. Immerhin war Friedrich von Büren der Gründer des staufischen Hausklosters Lorch im Remstal, das der Familie als Grablege dienen sollte.

Bühler Heinz: Seite 7
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"Zur Geschichte der frühen Staufer"

Riesgraf Friedrich wird 1030 im Diplom Kaiser KONRADS II. für Donauwörth erwähnt. Er ist wahrscheinlich personengleich mit dem Grafen Friedrich, der 1027 auf dem Hoftag KONRADS II. in Ulm sich von Herzog Ernst II. lossagte und auf die Seite desKönigs stellte.

1015/20
oo Adelheit, Erb-Tochter des Grafen Walther vom Filsgau

Kinder:
Friedrich Graf von Büren
- 1054

Adelheid
oo Magenold der Ältere Pfalzgraf

Quellenangaben

1 http://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/staufer/graefliche_linie/friedrich_pfalzgraf_in_schwaben_1075_staufer/friedrich_pfalzgraf_in_schwaben_+_1075.html

Identische Personen

In GEDBAS gibt es Kopien dieser Person, vermutlich von einem anderen Forscher hochgeladen. Diese Liste basiert auf den UID-Tags von GEDCOM.

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Titel Martins neu Stand Jan 2017
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Hochgeladen 2020-05-03 14:50:48.0
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