Matthias NAROWECZ (AUCH W NAROWECZ)

Matthias NAROWECZ (AUCH W NAROWECZ)

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Matthias NAROWECZ (AUCH W NAROWECZ)
Beruf Bauer auf dem Hof "Fol. 21" etwa 1632 Borschanowitz, Böhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod etwa 1650 Borschanowitz, Böhmen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Nach seinem Tod übernimmt 1650 Jakob Narowecz den auf 40 Schock meißnisch geschätzten Hof (Grundbuch Winterberg Nr. 17, Aufn. 106). Er zahlt ab 1651 die Waisen des Matthias Narowetz als Erben aus; diese sind Paul, Johannes, Jakob und Eva; jedem stehen 10 Schock zu. Bei Jakob handelt es sich wohl um ihn selbst, denn bei den Zahlungen ab 1651 werden nur Paul, Johannes und Eva genannt, nicht Jakob. 1656 verkauft er, da er "Nemoha Snicz beyty" (nicht sein kann "Snicz"?), seinen Hof für 100 Schock dem Jakob Kotel aus Elschtin. Demnach handelt es sich bei dem im MB 1657 in Aufn. 19 eingetragenen Hofbesitzer Jakob Narowetz (Ehefrau Anna, Kinder Katharina 6 Jahre und Matthias 1 Jahr) um Jakob Kotel; bei dem bei ihm als Inmann lebenden Jakob Narowetz (Ehefrau Ludmilla, Kinder Maria Anna 7, Magdalena 5, Wenzel 2 (um 1657 gestorben)) dagegen um den ursprünglichen Hofbesitzer. - Bis Jakob Narowetz´ Tod um 1685 erlegt Jakob Kotel/Narowetz dem Verkäufer Jakob Narowetz Grundgeld, danach dessen Erben Maria, Matthias, Dorothea, Magdalena und Katharina. 1688 zahlt er die letzte Rate. Nach dem Tod des Jakob Narowecz "sonsten Kotheill genandt" übernimmt sein Sohn Martin Kotheil am 13.7.1702 den auf 100 Schock geschätzten Hof. Er muß seine blinde Schwester Katharina lebenslang bei sich behalten und betreuen und den zwei noch ledigen Schwestern Maria und Ludmilla nach Vermögen eine Ausfertigung (wohl Aussteuer) geben; dazu erbt jedes der 10 Geschwister 10 Schock (= die blinde Katharina, Matthias, Veit, Martin Wirtschafter (also der Hoferbe), Matthäus, Andreas, Elisabeth, Maria, Ludmilla und Jakob). - Vermutlich ist der 1651 genannte Waise Paul identisch mit Paul Narowetz/Welek auf dem Hof Fol. 13 in Busk. Da er nach dem Tod seines Vaters nicht im Waisenbuch erscheint, war er damals bereits verheiratet, dies würde zum Bauern Paul Narowetz/Welek passen. Hier daher Paul Narowetz/Welek unter Vorbehalt als Sohn des Matthias eingetragen.

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Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-03-28 16:19:41.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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