Adolf I. VON BERG

Characteristics

Type Value Date Place Sources
name Adolf I. VON BERG

Events

Type Date Place Sources
death 31. July 1106
birth about 1045
marriage

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Marriage ??spouse_en_US??Children

Adelheid VON LAUFFEN

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<p>Adolf I. (Berg) aus Wikipedia, der freien Enzyklop&auml;die &nbsp; &nbsp; Zur Navigation springenZur Suche springen &nbsp; Historisierendes Standbild Adolfs&nbsp;I. aus dem Jahr 1902 von Friedrich Coubillier im Hof von Schloss Burg Adolf I. von Berg (* um 1045;[1] &dagger; wahrscheinlich 31. Juli[2] 1106) war der erste urkundlich nachweisbare Graf von Berg. Er gilt als Begr&uuml;nder der gleichnamigen Grafschaft und Ahnherr des Dynastengeschlechts Berg-Altena. Sowohl seine Lebensdaten als auch Familienbeziehungen sind durch eine unsichere Quellenlage nicht eindeutig gekl&auml;rt unddeshalb in der Forschung umstritten.[3] Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kontroversen um Adolf I. 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise Leben[Bearbeiten </p><p> Quelltext bearbeiten] Adolf stammte aus einer Adelsfamilie, die ihren Stammsitz auf der Burg Berge in Odenthal-Altenberg am linken Ufer der Dh&uuml;nn hatte und deren Mitglieder sich ab den 80er Jahren des 11.&nbsp;Jahrhunderts[4] nach dieser benannten. Es existieren zwar Urkunden aus fr&uuml;heren Jahren, die das Cognomen de Monte und de Berge auff&uuml;hren, jedoch bestehen an deren Echtheit bzw. Unverf&auml;lschtheit Zweifel.[5] So datiert zum Beispiel Otto Oppermann die Entstehung dieser Urkunden erst in die zweite H&auml;lfte des 12.&nbsp;Jahrhunderts.[6] Adolf&nbsp;I. kam um das Jahr 1045 zur Welt.[7] Er erscheint erstmals 1080[8] bzw. 1079/89[9] in Urkunden des K&ouml;lner Erzbischofs Sigewin von Are, in denen er als Zeuge genannt wird; hier allerdings noch nicht als Graf. Durch enge Verbindungen zum K&ouml;lner Erzstuhl gewann das Haus Berg w&auml;hrend des 11.&nbsp;Jahrhunderts an Einfluss und Macht. So d&uuml;rfte Adolf&nbsp;I. von Erzbischof Anno&nbsp;II. f&uuml;r seine Unterst&uuml;tzung mit umfangreichenReichslehen und Forstgerechtigkeiten auf der rechten Rheinseite belehnt worden sein.[10] Auf Basis der Chronik des Annalista Saxo l&auml;sst sich vermuten, dass Adolf fr&uuml;hestens um 1090[11] eineEhe mit Adelheid von Lauffen, der Tochter des Grafen Heinrich&nbsp;II. von Lauffen und damit Erbin aus dem Hause der Grafen von Werl, einging.[12] Durch diese Verbindung kamen westf&auml;lische Besitzungen von Adelheids Gro&szlig;vater Bernhard&nbsp;II. von Werl an die Berger und mehrte deren Grundbesitz im Wupperbogen. M&ouml;glicherweise war Adolf zuvor eine erste Ehe mit einer Angeh&ouml;rigenaus dem Haus Schwarzburg eingegangen.[7] Aus der Verbindung mit Adelheid von Lauffen gingen drei S&ouml;hne hervor: Adolf&nbsp;II. (* 1090er; &dagger; (1160&ndash;1170)),[1] Nachfolger seines Vatersals Graf von Berg Eberhard (* 1090er; &dagger; (1142&ndash;1152)),[1] M&ouml;nch im Kloster Morimond, sp&auml;ter Abt des Zisterzienserklosters St. Georgenthal bei Gotha in Th&uuml;ringen Bruno (* 1090er; &dagger; Ende Mai 1137 Trani/Apulien),[1] 1131&ndash;1137 als Bruno&nbsp;II. Erzbischof von K&ouml;ln Au&szlig;erdem ist es m&ouml;glich, aber nicht bewiesen, dass Adolf&nbsp;I. eine Tochter namens Gisela hatte, die mit Sizzo&nbsp;III. von Schwarzburg verheiratet war.[7] In einer kaiserlichen Urkunde Heinrichs&nbsp;IV. aus dem Jahr 1101 erscheint Adolf dann erstmals als Graf (Adolf de Montecomites).[13] Eine zweite Urkunde aus dem Jahr 1105 best&auml;tigt seinen Status noch einmal (Adolfus comes de Berge).[14] Er ist damit der erste Berger, f&uuml;r den der Grafentitel urkundlich sicherbelegt ist, und wird deshalb in der Stammfolge der Grafen von Berg als Adolf I. gef&uuml;hrt. Kontroversen um Adolf I.[Bearbeiten </p> Quelltext bearbeiten] W&auml;hrend Bockem&uuml;hl und Milz davonausgehen, dass ein 1093 erscheinender, zum damaligen Zeitpunkt noch minderj&auml;hriger Vogt des Klosters Werden namens Adolf (Adolfus, qui tunc temporis puer erat)[15] identisch mit Adolf I. ist,[16][17] wird diese Schlussfolgerung, die im Wesentlichen auf der Vornamens&uuml;bereinstimmung, dem Fakt, dass die Vogtei 1093 offenbar bereits erblich war (ansonsten h&auml;tte 1093 ein Minderj&auml;hriger nicht Vogt sein k&ouml;nnen), und der Tatsache basiert, dass die Grafen von Berg sp&auml;ter nachweislich V&ouml;gte des Klosters Werden waren, von Kraus abgelehnt, da sie urkundlich nicht sicherbelegbar ist.[18] Ferner vertreten Bockem&uuml;hl und Milz die Ansicht, dass der laut der Chronik des Annalista Saxo mit Adelheid von Lauffen verheiratete Adulfus di Huvili der Vater dieses Adolfus puer war.[19][17] Auch diese Vermutung wird von Kraus abgelehnt, da Kraus die Heirat von Adulfus di Huvili und Adelheid von Lauffen auf fr&uuml;hestens 1090 ansetzt.[11] Zwar w&auml;re dann ein 1093 als Minderj&auml;hriger erscheinender Adolfus puer als Sohn des Ehepaares theoretisch m&ouml;glich, doch k&ouml;nnte dieser Sohn nicht die oben genannten, allgemein anerkannten Kinder des Adolf I. in den 1090ern gezeugt haben. Schlie&szlig;lich vermuten Bockem&uuml;hl und Milz, dass Adolf I. (= Adolfus puer) nach der Chronik der Grafen von Kleve, von der Mark, Geldern, J&uuml;lich und Berg mit dem Titel Cronica Comitum et principum de Clivis et Marca, Gelri&aelig;, Juli&aelig; et Montium; necnon Archiepiscoporum Coloniensium, usque ad annum 1392 mit einer Adelheid von Kleve, einer Tochter des Grafen von Kleve, verheiratet war.[20][17] Die Vermutung basiert u. a. auch auf der Tatsache, dass besagter Adolfus puer laut 1093er Urkunde unter der Vormundschaft des Grafen Dietrich von Kleve stand.Vieles der erst Anfang des 16.&nbsp;Jahrhunderts entstandenen Chronik ist jedoch nachweislich fehlerhaft, weswegen der Bericht dieser bergisch-klevischen Heirat von Kraus als unglaubw&uuml;rdig eingestuft und abgelehnt wird.[18] Eine weitere Variante pr&auml;sentierten 1994/2007 Heimatforscher Gru&szlig; und der damalige Schriftf&uuml;hrer des Bergischen Geschichtsvereins, Herdepe, die Adolf I. sowohl mit Adulfus di Huvili als auch Adolfus puer gleichsetzen und ihn mit Adelheid von Lauffen verheiratet sehen.[21] Dieser Ansatz wurde in der wissenschaftlichen Literatur bisher nicht diskutiert.

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<span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px;">KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in </span><span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px;">Neuwied</span><span style="font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: 11px;">: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG  in Elberfeld/Barmen,  Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD</span>

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