Matthias ROBL

Matthias ROBL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Matthias ROBL
Beruf Schneiderjunge bei Simon Fuchs 1669 Winterberg (Vimperk), Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Schneidergeselle 1670 Winterberg (Vimperk), Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Schneider und Chalupner 1672 Salzweg (Solná Lhota), Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Gärtler auf dem Hof Fol. 95 und Schneider 1680 Salzweg (Solná Lhota), Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Gärtler und Schneider auf dem Hof Fol. 119 1682 Freiung (Lipka), Böhmen nach diesem Ort suchen
Beruf Ausnehmer auf dem Höfl Fol. 119 1703 Freiung (Lipka), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Taufe 24. Januar 1650 Winterberg (Vimperk), Böhmen nach diesem Ort suchen
Geburt Januar 1650 Obermoldau (Horní Vltavice) nach diesem Ort suchen
Tod etwa 1718 Freiung (Lipka), Böhmen nach diesem Ort suchen
Marriage 14. Februar 1672 Winterberg (Vimperk), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Elisabeth BAY

Notizen zu dieser Person

Eltern im Taufeintrag nur mit Vornamen genannt, Geburtsort Obermoldau. Paten: Matthäus Pekarz, Elisabeth Kubyczowa, Lorenz Barwgrz Czerny, alle aus der Stadt. - Lt. MB 1657 7 Jahre alt, 1660 10 Jahre, 1661 12 Jahre, 1662 13 Jahre. Lt. Waisenbuch 1670 18 Jahre und Schneidergeselle zu Winterberg. Ist lt. WB 1672 Schneider zu Salzweg und hat eine Chalupen gekauft; neuer Zusatz: verheiratet. - Im Traueintrag mißverständliche Formulierung: er wird bezeichnet als Sohn des gottseligen Andreas Robl von Salzweg, seines Handwerks ein Schneider; tatsächlich bezieht sich die Angabe von Salzweg aber auf Matthias selbst, vgl. das Waisenbuch. - Trauzeugen: Georg Hrome von Rabitz als Procurator (Hochzeitslader); Matthias Salczinger, Kalupner von Rabitz. - Lt. GB Nr. 17 (1633-1736), Aufn 478, zum Hof Fol. 119 in Freiung (der im MB 1682/83 als Fol. 115 eingetragen ist), starb dessen Besitzer Georg Fastner. Fastners Witwe konnte dabei (= bei dem Hof) nicht länger bestehen und verkaufte den Hof daher an Matthias Robl von Salzweg um 40 Schock, eingetragen 22.3.1682. Lt. Eintrag vom 4.4.1703 übergibt er sein Höfl altershalber seinem Sohn Paul für 40 Schock und wird Ausnehmer. Nach Pauls frühem Tod stehen ihm noch 30 Schock von dieser Summe zu, 6 Schock der Witwe Maria des Paul und 4 Schock der Herrschaft, da Paul ohne Leibeserben starb. Den Hof übernimmt Gregor Pawliczko (eingetragen am 30.3.1708). Gregor erlegt 1710 Ihrer fürstlichen Gnaden 1 Schock und seinem Weib 1717 ihren Anteil von 6 Schock; den Rest zahlt er immer an seinen Schwiegervater Matthias Robl. Am 23.3.1719 ist notiert, daß Matthias Robl gestorben ist. Er hat von diesem Hof 11 Schock einzunehmen hinterlassen, welche seinen 6 Kindern gebühren zu je 1 sß 50 g. Diese Kinder sind: Ursula, Simon, Paul bzw. anjetzo dessen Weib Maria, Magdalena und Maria. Gregor erlegt dieses Geld bis 1720 völlig (1719 der Ursula (in Empfang genommen von ihrer krummen Schwester Magdalena), dem Weib des Paul, der krummen Magdalena; 1720 dem Simon, dem Matthias und der Maria. In einem Nachtrag wird vermerkt, daß vergessen wurde, daß Ihrer fürstlichen Gnaden noch 3 sß zustehen und die Erben dies entsprechend zurückgezahlt hätten.

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Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-03-28 16:19:41.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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