Andreas ROBL

Andreas ROBL

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Andreas ROBL
Beruf Bauer (übernimmt den Freihof seines Vaters) 1626 Obermoldau (Horní Vltavice) nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Obermoldau (Horní Vltavice) nach diesem Ort suchen
Bestattung März 1663 Winterberg (Vimperk), Böhmen nach diesem Ort suchen
Tod 27. März 1663 Obermoldau (Horní Vltavice) nach diesem Ort suchen
Marriage 23. Oktober 1657 Winterberg (Vimperk), Böhmen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Katharina
Heirat Ehepartner Kinder

Maria MAYER

Notizen zu dieser Person

Als Mutter seines Sohnes Thomas wird bei dessen Hochzeit 1663 im Sponsalieneintrag im Kirchenbuch von Freyung/Diözese Passau Katharina angegeben. Da diese 1652 in einem anderen Eintrag als seine vorige Frau bezeichnet wird, starb sie wohl schon vor 1652. Allerdings heißt seine am 23.3.1657 gestorbene Frau auch Katharina, circa 60 Jahre alt, er war demnach mit zwei Katharinas verheiratet. Einfachheitshalber wurden seine Kinder hier alle unter einer einzigen Mutter Katharina verzeichnet. - Er heiratet als Witwer am 23.10.1657 in Winterberg Maria, Tochter des verstorbenen Johannes "Mager" von der Hütten; aus dem Waisenbucheintrag geht hervor, daß sie die Tochter des Aschenbrenners Johannes Mayer war. - Er bewirtschaftet lt. MB 1657 den mit der Nr. 93 bezeichneten Hof. Inleute bei ihm 1661 Thomas Grinedl und seine Frau Katharina mit den Kindern Georg 18 Jahre alt, Ursula 15 und Adam 7. 1662 ist die Witwe des Thomas, Katharina, bei ihm Inwohnerin, 1663 bei seinem Sohn Thomas. Im Sterbeeintrag nur der Vorname genannt und der Beruf Bauer in Obermoldau. Er hat vor seinem Tod gebeichtet und die Kommunion empfangen. (NB: hier Fehlbindung im KB Winterberg: die Seite 18 (Aufn. 133) ginge eigentlich der Seite 23 (Aufn. 135) voraus; die links unten auf S. 18 angekündigten Paten finden sich rechts oben auf S. 23). - 1663/64 wohnt seine Frau als "Maria Wittib" als Inwohnerin bzw. Ausnehmerin bei ihrem Stiefsohn Thomas Robl. - Lt. Grundbuch Winterberg Nr. 14 (Freibuch), Aufn. 60, kaufte er 1626 den Hof für 200 Schock von seinem Vater Martin Robl. In den 1630er Jahren zahlt er einige Raten. Am 24.4.1663 heißt es, daß er seinen Hof völlig abbezahlt gehabt hat und nun gestorben ist. Der Hof wurde vom Richter und Geschworenen des Gerichts Gansau auf 142 Schock geschätzt samt 2 Pferden, 4 Kühen und 2 "Stüerl". Von dieser Summe gebührt der Witwe Maria 20 Schock, je 12 Stephan Robl, Paul, "Hanßl", Thomas, je 18 Georg (der lt. Nachtrag verstorben ist; von seinen 18 sß gebühren nun Ihro fürstl. Gnaden 6 sß, der Witwe Anna 6 sß und dem Waisen Matthias 6 sß), Gregor auf Glashütten und "Heißl". Außerdem stehen noch dem Lorenz Tobisch nach der Barbara und dem Andreas, Sohn des Lorenz Tobisch, je 10 sß zu. Barbara dürfte demnach eine Tochter gewesen sein und Ehefrau des Lorenz. - Unklar, warum der Herrschaft beim Tod des kinderlos verstorbenen Waisen Georg 6 Schock zustehen; eigentlich müßte bei einem vom Totenfall befreiten Hof doch alles den Erben zufallen?

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Titel Plechinger und Eibl, Fortsetzung
Beschreibung Fortsetzung der Dateien Plechinger, Eibl, Sippl
Hochgeladen 2024-03-28 16:19:41.0
Einsender user's avatar Heike Neumair
E-Mail wolf-heike@gmx.net
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