Notizen zu dieser Person
Familienname: Aue
Weitere Namen: AWENIUS
Vorname (kurz): Johs
Name (kurz): Johs Aue
Freier Text: P Blb 1575 JBreusing (Blb Chronik, S. 77); Laa 1595 JPletsch
Quellen: Zft Wittgenstein 1996, S. 23
Blb Chronik, S. 80, 106
K. Hartnack, Wittgensteiner auf auswärtigen Schulen und Hochschulen, DschW 1938, S. 55
Stephan Hoppe, Köln (2005):
Zu Johannes dem Sekretär weiß ich folgendes:
das Studium 1557 nach Hartnack, Wittgensteiner an auswärtigen Schulen, Register (den Aufsatz selbst konnte ich bislang nicht beschaffen), wahrscheinlich Marburg
am 23. April 1562 erwähnt Ludwig d. Ä. im Tagebuch einen Johann Elsoff. Schreiber, bei einem Geschäft in Schwarzenau (S. 49), am 25. April Johannes der Schreiber erwähnt, (1560 war ein Dr. Caspar Sekretär nach dem Tagebuch Ludwigs (S. 29))
deshalb Herkunft aus Elsoff gesichert, es könnte sich gut um einen Sohn von Hen auf der Auen handeln, wie Sie schreiben. Auch angesichts der Tätigkeit des hypothetischen Bruders Jost Awe als Schlußheiß und Förster zu Richstein (letzteres nach Wrede). Ich werde es so in meine Ahnenliste aufnehmen.
am 21. Jan 1563 wird im Tagebuch Ludwigs d.Ä. ein Johannes Berleburg erwähnt, den der Graf in Köln studieren läßt, vielleicht jemand anderes (S. 77), vielleicht aber auch ein "Aufbaustudium" Johannes Awens, der damit vom Schreiber zum Sekretarius avancierte.
Wrede, Territorialgeschichte S. 123 gibt 1569 - 1590 als Amtszeit als Sekretär an, mehrfach erwähnt auch in den Beilagen ua. beim Umritt 1569
genannt als Sekretär in der Berleburger Chronik 1575, 1579, dort auch seine Ehefrau Katharina, Tochter des Biedenkopfer Rentmeisters Jost Gumpel (etwa 1530 bis 1591/93) genannt.
im Türkensteuerverzeichnis 1567, 1576, 1582 nicht genannt, da wohl befreit,
Im Türkensteuerverzeichnis von 1606 wird des Sekretarius Witwe geführt