♂ Augustin MIKEMAN
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Augustin MIKEMAN |
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Beruf
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Bauer auf dem Partl-Hof "Folio 63" bis um 1620 |
1572 |
Gansau (Pravětín), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Beruf
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Richter |
etwa 1597 |
Gansau (Pravětín), Böhmen nach diesem Ort suchen |
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Notizen zu dieser Person
Im Grundbuch Winterberg Nr. 14 (Freibuch), Aufn. 40, als derzeitiger Richter in einem Eintrag von 1597 mit Nachnamen genannt. Im Grundbuch Winterberg Nr. 12 wird sein Hof in Gansau beschrieben; hier wird er nur Augustin auf dem Partl-Hof ("Grunth Augusty na Partlowe", Aufn. 170) bzw. später Augustin Richter von Gansau ("Grunt Augustyna Rychta z Prawietina", Aufn. 168) genannt. Sein Hof wird in diesem Grundbuch mit "ffol: 63" bezeichnet. Lt. Grundbuch gehörte der Hof vor 1572 einem Partl (= Bartholomäus). Nach dessen Tod wurde er 1572 auf 128 sß 25 g geschätzt und in dieser Schatzung von Augustin aus Glashütten, der sich mit der Witwe Anna des verstorbenen Partl verheiratet hatte, übernommen. Es gab vier Waisen Andreas, Martha, Elisabeth und Wenzel, die aber alle beim Eintrag in das Grundbuch 1586 bereits verstorben waren. Auf diesen Hof hatte ein Mertl (Martin) aus Obermoldau eine hohe Forderung (evtl. gehörte ihm einmal der Hof? Die entsprechende Stelle lautet: Na kteryzto grunth Potahowal se Mertl z Wltawy na SPrawedlnost swau, Mage gey Przedessle wdrzeny swem za Placzeney 146 sß). Diese Forderung wurde aber reduziert. Bis 1594 sind Ratenzahlungen Augustins vermerkt. Im nächsten Eintrag von 1620 heißt es, daß er seinen Hof abbezahlt hat und gestorben ist; der Hof wird für 128 sß von seinem Sohn Georg übernommen. Weitere sog. Waisen sind ein Adam in Boschitz und die Witwe Katharina, offenbar eine zweite Frau des Augustin. Da der Hof schuldenfrei ist, erhält jeder der drei einen Anteil von 42 sß 40 g vom Kaufpreis; Georg zahlt an sie bis 1631, dann ist der Hof bezahlt. - Hier in dieser Datei wurde Glashütten als Geburtsort Augustins eingetragen; möglicherweise war es aber nur sein Wohnort um 1572. Augustins Kinder wurden unter einer unbekannten Mutter eingetragen, da nicht mehr feststellbar ist, ob ihre Mutter Anna oder Katharina war.
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