Johann Maximilian VON DREISSIGMARK
Characteristics
Type | Value | Date | Place | Sources |
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name | Johann Maximilian VON DREISSIGMARK |
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religion | EV |
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Events
Type | Date | Place | Sources |
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death | 5. October 1754 | Dresden-Neustadt
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burial | 7. October 1754 | Dresden-Neustadt
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birth | about 1684 | Sorau (NL)/Zary
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marriage | 13. March 1715 | Peitz/NL
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marriage | about 1740 |
??spouses-and-children_en_US??
Marriage | ??spouse_en_US?? | Children |
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13. March 1715
Peitz/NL |
Ursula Barbara HAUGWITZ VON |
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about 1740
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Anna Catharina THEILE |
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Notes for this person
Die Taufe wurde in Sorau und Rothenburg/Oder nicht gefunden.
Am 23.7.1697 ist er Pate in Rothenburg/Oder(KB Rothenburg 1673-1714) und am 16.
Sept. 1710 ist er Pate bei Johanna Elisabetha Weite in Rothenburg. Sicher weilt
er aus Anlass der Hochzeit seiner Schwester Eleonora in Rothenburg.
Am 20. Juli 1696 erscheint er in der Matrikel der Uni Frankfurt/Oder.
1704 studierte er zu Wittenberg (Matrikel S. 93: 2.5.1704 Rothenburg/Oder,
Silesia) .
Am 16. September 1710 ist er in Rothenburg Pate (ohne Zusatz) bei Johanna
Elisabeth Weite.
1711, am 20.Okt. verfasst er ein Gedicht aus Anlass der Hochzeit des Adam
Deutschmann, Ratsverwandter und Not. Jur. in Rawitz mit der Anna Elisabeth,
älteste Jungfer Tochter des David Caspar Jeltsches, Med. Doc. und
Bestandsinhaber der Hoch-Freyherrlichen Güter Groß-Schwein und
Langen-Heinersdorf (Qu:Gelegenheitschriften in der Gymnasiumsbibliothek Thorn).
Er wird dabei als SS. Theol. Cult. bezeichnet
Am 23.5.1715 wird er gemeinsam mit seinem Vater in Laxenburg in den Adelsstand
erhoben.
1718/19 ist er königl. preuss. Landfischmeister zu Peitz/NL, d. h. er war
landesherrlicher Beamter mit der Aufsicht über die Fischwasser.
Auch 1724/25 bekleidet er dieses Amt noch. Es entwickelt sich ein Streit, weil
er Holzfuhren von den Bauern für die Glinitzer Teiche fordert, die diese nicht
leisten wollen (Qu: LHA Potsdam, Rep Rep 7 Amt Cottbus-Peitz Nr. 339)
In der Vorstadt von Peitz besaß er einen Garten.
1725 übernimmt er das Afterlehnsgut Bernsdorf im Kreis Sorau (Quelle: Rudolf
Lehmann, Historisches Ortslexikon für die Niederlausitz). 1728 kommt es zu einer
Auseinandersetzung zwischen Christoph Heinrich von Watzdorf, Besitzer der
Herrschaft Pförten und Johann Maximilian von Dreißigmark wegen Widerruf der
Belehnung mit dem Afterlehngut Bernsdorf (Qu: LHA Potsdam Rep 17 OAmtsregierung
der NL Nr. 3901).
Am 5.1.1737 stellen Johann Maximilian von Dreißigmark sowie Dettlef Wilhelm von
Waßmar (sein Schwiegersohn) an den Stadtrichter zu Sorau, Heinrich Konrad
Preußer einen Wechsel in Höhe von 104 Talern und 12 Groschen nebst anfallenden
Zinsen sowie Unkosten in Höhe von 32 Talern und 4 Groschen. Dieser triitt ihn im
Jahre 1752 an das Zucht- und Armenhaus in Luckau ab, welches den Wechsel nunmehr
einlösen wollte. Herr von Dreißigmark war in Konkurs geraten, das Verfahren
wurde von der Gräflich von Brühl'schen Herrschaft Forst-Pförten durchgeführt, zu
der das Afterlehngut Bernsdorf gehörte.
Nach einer Aufstellung der Schulden vom 4.Juli 1754 schuldet er den Haugschen
Erben 500, Klotzisches Capital 800 Tlr, Dallwitzsches Capital 2000 Tlr
Kennmansches Capital 150 Tlr, Zuchthaus 104 Tlr und viele Gebühren. (Qu: LHA
Potsdam Rep. 23 B - Niederlausitzische Stände Nr. 1824).
Er stirbt 1754 in Dresden-Neustadt (Dreikönigskirche) an einem Schlagfluss im
Alter von 70 Jahren, lt. KB "als Ehemann" (kein Beruf angegeben).
Unter der Überschrift "sind begraben worden" findet sich auf dem Wochenzettel
der Dreikönigskirche in (Dresden-) Neustadt am 7. Oktober 1754 folgender
Eintrag:
"der Herr Johann Maximilian von Dreyßigmarck seines Alters 70 Jahr, an einem
Schlagfluß" (Quelle: 2.1 Ratsarchiv, Kirchliche Wochenzettel 1754, Blatt 342).
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